Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ausbildung

246 Beiträge gefunden


Forschen und Promovieren in der Sozialen Arbeit

In den letzten zwei Jahrzehnten haben immer mehr SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit einem FH-Abschluss ein Interesse daran gezeigt, zu forschen und zu promovieren. Angesichts dieser Situation scheint es angebracht, Bilanz zu ziehen und dabei unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen, insbesondere auch der (ehemaligen) DoktorandInnen selbst, zur Kenntnis zu nehmen. In den Entwicklungen kommt auch die zunehmende Bedeutung der Forschung in der Sozialen Arbeit zum Ausdruck. Der Band bilanziert den Status quo, lotet aber vor allem auch auf einer breiten Basis Perspektiven aus und entwickelt Standpunkte weiter.

Sozialpsychologie

Dieses Buch führt in knapper und gut lesbarer Form durch die wesentlichen Bereiche der Sozialpsychologie. Der Text soll grundlegendes Wissen einfach und verständlich zugänglich machen. Die Themenbereiche umfassen Gegenstand und Geschichte sowie Methoden der Sozialpsychologie, Selbst und Identität, die Konstruktion der sozialen Realität und deren Prozesse, die Effekte sozialer Einstellungen auf Verhalten, interpersonale Beziehungen und Interaktionen, sozialen Einfluss und sozialen Wandel, Prozesse und Strukturen in Kleingruppen sowie Toleranz und Diskriminierung zwischen sozialen Gruppen. Zu den einzelnen Themen werden sowohl klassische wie auch moderne Ansätze vorgestellt und anhand von aktuellen Beispielen illustriert. 

Die Gestaltung der Praxisausbildung

Eine qualitative Untersuchung im Arbeitsfeld der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Die Praxisausbildung ist seit jeher Bestandteil der Ausbildung in der Sozialen Arbeit. Trotzdem ist wenig über das Handeln von Praxisausbildenden bekannt. Es gibt zwar Literatur darüber, wie der Ausbildungsprozess gestaltet werden kann. Aber wie gestalten Praxisausbildende ihn dann tatsächlich? In der vorliegenden Arbeit wird die Gestaltung der Praxisausbildung theoretisch beleuchtet und empirisch untersucht.In der Literatur vorhandenes Wissen wird zusammengetragen und die Gestaltung von Ausbildungsprozessen durch Praxisausbildende in einer qualitativen Studie untersucht. Der Erwerb eines professionellen Habitus wird professionstheoretisch begründet als angemessenes Bildungsziel postuliert und es werden Chancen und Grenzen der Praxisausbildung bezüglich Habitusbildung aufgezeigt. 

Lehrvertragsauflösungen und Lehrabbrüche vermindern

Das Potenzial der Sozialen Arbeit an Berufsfachschulen

Der Einstieg in eine Berufslehre stellt grosse Anforderungen an junge Menschen. Aus vielfältigen Gründen auf der individuellen, betrieblichen und strukturellen Ebene gelingt es nicht allen Jugendlichen, den Übergang von der Sekundarstufe I in die Berufslehre als wichtige Entwicklungsaufgabe auf Anhieb zu meistern. Rund zehn Prozent der Jugendlichen erreichen keinen zertifizierenden Abschlusses auf der Sekundarstufe II. Die grösste Anzahl Jugendlicher, welche aus dem Berufsbildungssystem ausscheiden, werden nach Lehrvertragsauflösungen verzeichnet. Folgt auf eine Lehrvertragsauflösung keine Anschlusslösung, wird von einem Lehrabbruch gesprochen. Ein fehlender nachobligatorischer Abschluss kann ein Armutsrisiko und soziale Exklusion zur Folge haben. 

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 228 (4/2017)

Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung

• Ein unauflösbarer Widerspruch. Das Dilemma der Pflegeausbildung (Karin Kersting) • (K)ein Luxusthema? Kooperation in der Ausbildung der Gesundheitsberufe (Heidi Höppner und Ronja Behrend) • Ein „Kümmerer“ für junge Ärzte. Mehr Zeit und flexible Lösungen für die ärztliche Weiterbildung (Hans-Albert Gehle) • Die Generalistik kommt – die Differenzierung der Pflegeberufe bleibt bestehen (Ingrid Darmann-Finck und Sabine Muths) • Der dritte Lernort. Hebammentätigkeit im Skills-Lab erlernen (Babette Müller-Rockstroh und Hanna Schroeder) • Aus- und Weiterbildung. Bücher zum Weiterlesen

Inklusive Übergänge

(Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung

Bildungsübergänge von der Pflichtschule in die weitere schulische Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf sind neuralgische Punkte, an denen sich Erfolg oder Misserfolg widerspiegeln kann. Der vorliegende Sammelband zur gleichnamigen Tagung 2016 thematisiert anhand internationaler Beiträge, welche Unterstützungsangebote für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf vorhanden sind und mit welchen Theorie- und Forschungszugängen das Übergangsgeschehen empirisch erfassbar ist. Bildungsbiographische Aspekte werden ebenso behandelt wie die Frage nach Differenzkategorien an Bildungsübergängen. Den gemeinsamen Ausgangspunkt bildet dabei ein intersektionales Verständnis von Inklusion, das neben dem Verhältnis zwischen Behinderung und Nichtbehinderung auch weitere Faktoren sozialer Ungleichheit berücksichtigt und in die Reflexion über Heterogenität in Bildungsübergängen aufnimmt.

Caritas Schweiz

Zur Situation der Kinderflüchtlinge in der Schweiz: Kinder brauchen Geborgenheit und Ausbildung

Kinder und Jugendliche werden sowohl durch die UNO-Kinderrechtskonvention als auch durch das Schweiz Recht besonders geschützt. Im Zentrum steht das Wohl des Kindes. Das muss ge-rade auch für unbegleitete Kinderflüchtlinge gelten. In der Schweiz gibt es jedoch im Umgang mit Kinderflüchtlingen offenkundige Missstände und gravierende kantonale Unterschiede. Ver-besserungen sind dringlich. Diese betreffen die Empfangs- und Verfahrenszentren (EVZ des Bundes, die Unterkunft und Betreuung in den Kantonen sowie Schule und Ausbildung.- Kinderflüchtlinge in der Schweiz- Positionspapier: Kinder brauchen Geborgenheit und Ausbildung- Caritas macht sich stark für Kinderflüchtlinge

BFS

Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: neue Ergebnisse 2014

Bedeutung des Indikators

Die höchste abgeschlossene Ausbildung (Bildungsstand) gibt Auskunft über die Chancen der Menschen mit Behinderungen, nach der obligatorischen Schulbildung weiter zu lernen. Für einen Grossteil dieser Menschen hatte die Behinderung jedoch keinen Einfluss auf das erreichte Ausbildungsniveau, da sie erst nach ihrem Ausbildungsabschluss auftrat.

Sozialpädagogisches Können

Ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit

Die in Fachwelt und Ausbildung breit rezipierte Publikation über das Konzept multiperspektivische Fallarbeit des 2013 verstorbenen Burkhard Müller wurde in der Neuausgabe von Ursula Hochuli Freund durchgesehen und in Hinblick auf den Stand des Fachdiskurses aktualisiert.Das Buch eignet sich als Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung in Studiengängen der Sozialpädagogik und Sozialarbeit, aber auch PraktikerInnen der Sozialen Arbeit werden viele hilfreiche Themen und Reflexionsfragen entdecken.

Lernwerkstattarbeit als Prinzip

Möglichkeiten für Lehre und Forschung

Das vorliegende Werk „Lernwerkstatt als Prinzip – Möglichkeiten für Lehre und Forschung“ greift als dritter Band der Reihe „Lernen und Studieren in Lernwerkstätten“ die Frage nach den Möglichkeiten des Prinzips Lernwerkstattarbeit als produktivem Moment hochschuldidaktischer Entwicklungen auf. Aktuell existieren kontrovers diskutierte Bemühungen, die Ausbildung von angehenden PädagogInnen und ErziehungswissenschaftlerInnen in einen engeren Praxis- sowie Forschungszusammenhang zu stellen. Hierbei nehmen Lernwerkstätten als Hochschuleinrichtungen eine zentrale Rolle ein. Trotz diverser Formen und Grundlagen werden Hochschullernwerkstätten von einem grundlegenden Verständnis geeint: Lernwerkstattarbeit als Prinzip. In den Beiträgen dieses Bandes loten die AutorInnen das Potenzial von Lernwerkstattarbeit für Lehre und Forschung im Wissenschaftskontext facettenreich aus.

BSV

Ausbildungszulagen: Erhöhung der Altersgrenze nicht erforderlich

Aufgrund zweier Postulate hat der Bundesrat die Gesetzgebung über die Familienzulagen überprüft. Er ist zum Schluss gekommen, dass die Altersgrenze von 25 Jahren für Ausbildungszulagen nicht erhöht werden soll. Zudem ist er der Ansicht, dass Familienleistungen von internationalen Organisationen für ihre Beschäftigten in der Schweiz vereinbar sind mit dem Grundsatz, dass für ein Kind nur eine Zulage ausbezahlt werden darf. Der Bundesrat hat den Bericht zu diesen Fragen an seiner Sitzung vom 15. Februar 2017 verabschiedet.