Juden in Frankreich zunehmend Opfer körperlicher Gewalt
Die französische Regierung ist besorgt: Während jüdische Einrichtungen sicherer geworden sind, fürchten sich viele Juden dort vor Angriffen in den eigenen vier Wänden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die französische Regierung ist besorgt: Während jüdische Einrichtungen sicherer geworden sind, fürchten sich viele Juden dort vor Angriffen in den eigenen vier Wänden.
Eine Umfrage zeigt, wie zwiespältig das Verhältnis der Schweizer zum Islam ist.
Eine Umfrage zeigt, wie zwiespältig das Verhältnis der Schweizer zum Islam ist.
Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik. Tagungsbericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR).
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative "Ja zum Verhüllungsverbot" ab. Er ist der Ansicht, die Kantone sollen wie bisher selber über Verhüllungsverbote im öffentlichen Raum entscheiden können. Dort, wo die Gesichtsverhüllung zu einem Problem wird und eine Regelung auf Bundesebene angezeigt ist, schlägt der Bundesrat gezielte Massnahmen auf Gesetzesstufe vor. Mit einer speziellen Strafbestimmung soll jeglicher Zwang, das Gesicht zu verhüllen, geahndet werden. Ausserdem setzt der Bundesrat Grenzen, wo es um den Kontakt mit Behörden geht. Damit die Behörden wissen, mit wem sie es zu tun haben, sollen die Kontakte mit unverhülltem Gesicht erfolgen. Das schafft Vertrauen. In seiner Sitzung vom 20. Dezember 2017 hat der Bundesrat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, bis Ende Juni 2018 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten.
Die Jungen Grünen, die Juso und die Jungen Grünliberalen des Kantons St.Gallen ergreifen das Referendum gegen das kürzlich verabschiedete Gesichtsverhüllungsverbot. Es sei patriarchal, ein Angriff auf die liberale Gesellschaft und nicht umsetzbar.
Die CVP spricht sich in ihrem neuen Wertepapier gegen Kinderehen und Kopftücher in den Schulen aus. Die Islamismus-Kritikerin Saïda Keller-Messahli unterstützt die Forderungen.
Die SP geht in der Ausländerdebatte in die Offensive: Mit einem Gegenvorschlag zur Burkaverbotsinitiative.
Das Walliser Kantonsparlament hat am Freitag eine Volksinitiative der SVP für ungültig erklärt. Sie wollte jegliche Kopfbedeckungen an Schulen verbieten. Die SVP verliess aus Protest den Saal und geht vor Bundesgericht.
Die Walliser Kopftuchinitiative hat im Kantonsparlament keine Chance. Das umstrittene Vorhaben der lokalen SVP sorgt für emotionale Debatten.
Am 11. September 2017 nahmen in Fribourg rund 300 Personen an einer Fachtagung zum Thema «Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik» teil. Die Tagungsreferate werden heute in der neuen Ausgabe des TANGRAM Bulletins der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) publiziert.Zum Thema:- TANGRAM 40: Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik. Tagungsbericht der EKR- Dokumentation und Programm der EKR Fachtagung
Neben der Anerkennung des Islams braucht es auch klare Zeichen gegen extreme Rückständigkeit in einer freien Gesellschaft.Besonders beliebt macht sich Christian Levrat kaum mit seiner Forderung, den Islam unter bestimmten Bedingungen als offizielle Religion anzuerkennen.Mehr zum Thema: «Ich wehre mich gegen Islam-Hass und Scheinkämpfe»
Die UNO ist besorgt über die Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz. Zu Recht? Antworten von Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Rassismus-Kommission.
Der jüngste Forderungskatalog der SVP zielt auf den Islam als Religion und ist diskriminierend. Er schadet dem Kampf gegen Radikalisierung.
Die SVP legt einen Forderungskatalog für Muslime vor. Die Zustimmung in der Parteibasis ist gross. Die Partei fordert systematische Grenzkontrollen, ein Verschleierungsverbot und die Einstellung der Seelsorge durch Imame in der Armee und in Gefängnissen.
Seit Anfang Oktober ist in Österreich das Burkaverbot in Kraft. Doch schon jetzt ist klar: Das Gesetz treibt äusserst seltsame Blüten. Jüngst wurde eine Wienerin wegen eines zu hoch gezogenen Schals angezeigt.
Die eidgenössische Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» ist zustande gekommen. Die Schweizer werden über eine nationale Einführung entscheiden.
Das Islamzentrum in Freiburg hat eine neue Doppelspitze. Amir Dziri und Hansjörg Schmid wollen die Debatten um Burka, Frauenrechte, Scharia und «Euro-Islam» versachlichen.Er will Schweizer Muslime politisch bilden (Tages-Anzeiger)
Knapp 40 Prozent der Muslime fühlen sich einer aktuellen EU-Studie zufolge auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt diskriminiert. Dennoch zeigt sich eine starke Verbundenheit der Muslime mit der „neuen Heimat“. Ihr Vertrauen in öffentliche Einrichtungen ist höher als in der Allgemeinbevölkerung.
Der Kantonsrat hat ein Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum beschlossen. Die Ratsmehrheit stimmt mit 59 gegen 54 Stimmen zu.