Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Care-Migration

53 Beiträge gefunden


WBF

Bundesrat heisst Bericht zum Thema Pendelmigration gut

Der Bundesrat hat am 29. April 2015 einen Bericht zum Thema „Pendelmigration zur Alterspflege“ gut geheissen. Darin werden mögliche Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pendelmigrantinnen aufgezeigt. Das WBF wird beauftragt, bis Mitte 2016 eine Abschätzung der Regulierungsfolgenkosten vorzulegen. In Zusammenarbeit mit EDI und EJPD sollen zudem die Lösungswege mit den Kantonen, Sozialpartnern und Organisationen der Betroffenen diskutiert und dem Bundesrat bis Ende 2016 ein konkreter Lösungsvorschlag unterbreitet werden. Postulat:- Rechtliche Rahmenbedingungen für Pendelmigration zur Alterspflege- Private Hausbetreuung: Bundesrat muss einen Gang höher schalten (SGB)

ZFG

CareInfo

Webportal

CareInfo ist Treffpunkt und Informationsplattform zum Thema Pflege und Betreuung zu Hause durch 24-Stunden-Betreuerinnen, hier Care-Migrantinnen genannt. Die Plattform verfolgt das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zu decken: Sie sammelt bestehende Informationen und bereitet diese für verschiedene Zielgruppen auf, sie beleuchtet aktuelle Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und regt an, gemeinsam über die Altenpflege nachzudenken. Schliesslich bietet CareInfo ein Treff- und Austauschforum für Care-Migrantinnen.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Faire Anstellungsbedingungen in Privathaushalten

Die Stadt Bern gibt den neuen Ratgeber «Betreuung daheim und Hilfe im Haushalt» heraus. Er zeigt die nötigen Schritte für eine korrekte Anstellung von Haushaltshilfen in Privathaushalten auf. Zusätzlich beteiligt sich die Stadt Bern an der Internetplattform «CareInfo», die sich dem Thema Pflege und Betreuung zu Hause durch 24-Stunden-Betreuerinnen annimmt.

Heinrich Böll Stiftung

Care Crisis: Welche Auswirkungen haben Migrationspolitiken auf Geschlechtergerechtigkeit?

Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen als Reaktion auf den bestehenden Pflegebedarf, ist ein zentrales Argument zur Rechtfertigung der Förderung häuslicher Pflege die Gleichstellung der Geschlechter. Emilia Roig argumentiert in diesem Paper, dass das benannte Politikziel, das produktive Potenzial besser qualifizierter Frauen zu “befreien”, den Gender Gap, also den Unterschied zwischen den Geschlechtern, vergrößert anstatt Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz zu begünstigen.

Sozialpolitik aktuell in Deutschland

Zeitschrift für Sozialreform Heft 4/2013

Zum Inhalt: Hämel/Schaeffer: Who cares? Fachkräftemangel in der PflegeZuchande/Bowles/Greiner/Graf von der Schulenburg: Bevölkerungsentwicklung und soziale Pflegeversicherung in Deutschland – Der Einfluss von demografischen Faktoren auf das Verhältnis von potenziellen Beitragszahlern und LeistungsbeziehernGötze: 20 Jahre Gesundheitsstrukturgesetz: Leistungen und Lücken beim Abbau historisch bedingter BeitragssatzunterschiedeMüller/Rebien: Zuverlässig, flexibel, motiviert? Ein-Euro-Jobber aus Sicht der BetriebeOsiander: Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser