Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Religion)

240 Beiträge gefunden


Antisemitismus in der Schule

Handlungsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit

Antisemitismus ist im Kontext der Sozialen Arbeit in Schulen kaum Thema. Diese Lücke schliesst das Praxisbuch, indem es historische und aktuelle Grundlagen zum Thema, Handlungsempfehlungen und Perspektiven der interviewten Schulsozialarbeiter_innen aufzeigt. Gleichzeitig verdeutlicht es einen Prozess der Annäherung an die Thematik und ihre Vertiefung durch Studierende der Sozialen Arbeit und spricht gerade deshalb zukünftige und praktizierende Sozialarbeitende, aber auch Lehrende und Trainer_innen in Bildungsbereichen an.

NZZ Online

«Mit dem Kopftuch ist es wie mit der Prostitution: Die meisten machen das nicht freiwillig»

An der Universität Frankfurt eskalierte eine Podiumsdiskussion mit der Frauenrechtlerin Naïla Chikhi. Sie wurde von Studenten am Reden gehindert. Im Interview spricht sie über den Eklat, ein Kopftuchverbot für Mädchen und das Problem mit dem Begriff «Islamophobie».

Rassismus an Hochschulen

Analyse – Kritik – Intervention

Rassistische Diskriminierungen im Alltag, in Organisationen und durch politische Strukturen haben eine lange Geschichte in Deutschland und wirken bis in die Gegenwart. Die bereits seit Jahrzehnten bestehende Forderung, sich damit auseinanderzusetzen, hat erst in jüngerer Zeit mehr Aufmerksamkeit erfahren und adressiert ebenso den Hochschul- und Wissenschaftskontext. Der Band befasst sich mit rassistischen Strukturen, Wissensproduktionen und Diskriminierungserfahrungen in Wissenschaft und Hochschule.

NZZ Online

«Ein solches Verbot wäre ein Ausdruck unser eigenen Schwäche»: Der Ständerat sagt klar Nein zur Burka-Initiative

Eine Initiative will in der Schweiz ein Verhüllungsverbot einführen – und zielt damit insbesondere gegen Trägerinnen von Burkas oder Nikabs. Die SVP steht als einzige dahinter. Im Ständerat bekam sie jedoch vereinzelt Unterstützung aus anderen Parteien – sogar aus der SP.

Kanton St. Gallen

Frauen werden oft doppelt diskriminiert

Rund 100 Personen haben am Montagabend am zweiten öffentlichen Anlass der St.Galler Konferenz zu Fragen von Religion und Staat teilgenommen. Das Thema war «Die Stellung der Frau in den Religionsgemeinschaften». Die intensive Diskussion zeigte, dass Religionsgemeinschaften viel zur Verbesserung der Situation von Frauen beitragen können. Es besteht aber auch das Risiko, dass religiös geprägte Frauen gleich in zweifacher Weise diskriminiert werden.

AZ

Schalom in der Schweiz: Wie Schweizer Juden zwischen Einheimischen und jüdischen Gästen vermitteln

Im Spätsommer reisen Tausende strenggläubige Juden in die Schweiz. Hier füllen sie leere Betten, bleiben aber meist unter sich. Das führt zu Distanz und Missverständnissen. Nun vermitteln Schweizer Juden zwischen Einheimischen und ihren Gästen. Wir begleiteten sie im Wallis - und erhielten Einblicke in eine fremde Kultur.

SWI

Antisemitische Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch

Im Jahr 2018 hat Antisemitismus in der französischsprachigen Schweiz zugenommen. In der Deutschschweiz fällt auf: Die von den Nationalsozialisten verwendete Kriegsrhetorik einer angeblichen "jüdischen Weltverschwörung" hat wieder Hochkonjunktur.Mehr zum Thema: Schluss mit Hakenkreuz und Hitlergruss (der Bund)«Jemand hat beim Vorbeifahren den Hitlergruss gezeigt» (BZ)

GRA

Antisemitismusbericht für die Deutschschweiz 2018

Während es im Berichtsjahr 2018 in den Schweizer Nachbarländern wiederholt zu schwerer physischer oder sogar tödlicher Gewalt gegenüber jüdischen Menschen kam (zum Beispiel die Ermordung von Mireille Knoll in Paris oder der Angriff mit einem Gürtel auf einen Kippa tragenden Mann in Berlin), sind die Schweizer Jüdinnen undJuden davon glücklicherweise grösstenteils verschont worden. Allerdings wurden dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) viele antisemitische Beschimpfungen und Schmierereien gemeldet, die sich in der deutschen Schweizereignet haben, ganz abgesehen von den Fällen, von denen die Opfer nicht sprechen und die deshalb nicht erfasst werden können. 

BZ

Antisemitische Hetze verlagert sich auf Facebook und Twitter

Die Schweizer Juden zeigen sich besorgt über die Zunahme der Hassreden im Internet.Eine jüdische Familie kommt aus den Sommerferien nach Hause, und da prangt plötzlich ein Schriftzug auf dem Garagentor: «Hier lebt ein Jude.» Der Schock über den Graffito traf vor allem die Kinder: «Was haben wir getan?», fragten sie die Eltern.Ist Facebook islamophob? (Berner Zeitung)

NZZ Online

Blasphemie oder Diskriminierung von Homosexuellen – wann soll der Strafrichter eingreifen?

Der Bundesrat ist gegen die Abschaffung des sogenannten Blasphemie-Verbots. Das hat er vergangene Woche entschieden. Gleichzeitig steht die Rassismus-Strafnorm vor einer Ausweitung und soll auch die sexuelle Orientierung einschliessen. Die Weiterentwicklung des Strafrechts wird so von Werte-Debatten geprägt.