Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Wohnungsmarkt in der Region Basel hat sich leicht entspannt. Im Kanton Basel-Stadt liegt die Leerstandsquote neu bei 0,3 Prozent, im Baselland bei 0,4 Prozent. Ingesamt stehen damit 207 leere Wohnungen mehr zur Verfügung als im letzten Jahr.
Schweizer Städte möchten den rekordtiefen Referenzzinssatz nutzen. Sozialhilfeempfänger sollen bei ihren Vermietern Mietsenkungen einfordern.
Im Raum Zürich versuchen Betrüger pro Tag über hundert gefälschte Immobilieninserate auf Internetplattformen zu stellen. Sie sind auf der Suche nach leichtgläubigen Opfern.
Die Vertreter der Initiative «Wohnen für alle» fordern eine Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau, um günstigen Wohnraum für den Mittelstand zu schaffen. Standeskommission und Grosser Rat sind gegen die Initiative, die Ende April an der Landsgemeinde zur Abstimmung kommt.
Die Leerstandsquote in Basel-Stadt hat einen neuen Tiefststand erreicht. Dabei gibt es in Basel so viel Wohnraum wie noch nie zuvor. Zum Thema: - Wohnungen in Basel werden grösser statt zahlreicher (Tageswoche)
Im Kanton Basel-Stadt standen im Jahr 2014 nur 245 Wohnungen leer, so wenige wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Wächst die Bevölkerung zu stark? Oder brauchen wir zu viel Platz? Das sind die Zahlen. Zum Thema:- Jagd auf ein Monster namens Wohnungsnot (Tageswoche)
Zuwanderung ist schuld
Die Wohnungen in der Stadt Zürich sind zu teuer. Zu diesem Schluss kommt nicht etwa die SP, sondern die SVP, und zwar an ihrer traditionellen Medienkonferenz zum Jahresende. Das Thema ist populär, Lösungen schweben der SVP freilich andere vor als der Linken. Das Heil liege nicht im sozialen Wohnungsbau, der nur das freie Spiel des Marktes behindere, sondern vielmehr in der Beschränkung der Zuwanderung, erklärte Roger Liebi, Präsident der Stadtpartei.
Wer Sozialhilfe bezieht, findet kaum Wohnraum in der Stadt Bern. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, haftet der Verein Wohnenbern für die Mietkosten seiner Klienten – mit bescheidenem Erfolg.
Personen mit ausländischen Namen werden bei der Wohnungssuche laut der Universität Bern systematisch benachteiligt. Welche Nationalitäten in welchen Regionen die schlechtesten Aussichten haben.
In der Stadt Zürich hat sich die Zahl der unvermieteten Wohnungen innert eines Jahres verdoppelt, wenn auch auf tiefem Niveau. In Basel hingegen spitzte sich der Mangel an Wohnraum weiter zu.
In diesem Jahr kommen so viele neue Wohnungen auf den Markt wie seit 20 Jahren nicht mehr. In einigen Regionen werden zu viele, in anderen zu wenige gebaut. Das kann sich auf die Preise auswirken.
Der Bericht «Zählung der leer stehenden Wohnungen und Arbeitsräume in der Stadt Bern am 1. Juni 2014» bietet ausführliche statistische Auswertungen zur durchgeführten Erhebung; ergänzend zur bereits Anfang Juli publizierten Medienmitteilung mit den wichtigsten Leerwohnungskennzahlen. Erstellt wird der Leerwohnungszählungsbericht von Statistik Stadt Bern.
Gegen eine missbräuchlich hochgeschraubte Miete kann sich ein Neumieter wehren. Nur muss er dazu wissen, wie viel vom Vormieter verlangt wurde. Ein Formular, das der Bundesrat schweizweit einführen will, soll hier helfen. Im Kanton Zürich kennt man die Formularpflicht seit zehn Monaten.
Die Chancen, in Basel eine freie Wohnung zu finden, sind so klein wie nie. Die Leerstandsquote in der Stadt hat sich auf Zürcher Niveau gesenkt. Auch im Baselbiet werden die Wohnungen knapp.
Teilweise wohnen Flüchtlinge noch immer in Basler Asylunterkünften, obwohl sie bereits offiziell anerkannt wurden und somit nicht mehr dort wohnen müssten. Doch die Wohnungsnot ist so gross, dass sie keine Chance auf eigene vier Wände haben.Zum Thema: Der Ruf nach sozialem Wohnungsbau wird lauter werden (SRF)
Bei Wohnungswechseln soll der neue Mieter erfahren, wie hoch die Miete vorher war. Das führe zu mehr Verfahren wegen zu hoher Rendite, heisst es beim Bund.
Der Druck auf die Bundestadt bleibt gross. Die Leerwohnungsziffer liegt seit langem unter einem Prozent. Das ist Wohnungsnot.
Die Schweizer Siedlungsfläche in knapp fünf Millionen Zellen aufgeteilt: Dank einem neuen Modell lässt sich im Detail zeigen, an welchen Lagen wie hohe Mieten bezahlt werden.
Stadtentwicklung
Zwar werden in naher Zukunft in Basel viele Wohnungen gebaut, der Markt wird sich dennoch kaum entspannen. Die neuen Wohnungen sind nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein.
Artikel auf Seite 6
Segregation erleichtert Zuwanderern den Übergang in die Aufnahmegesellschaft, kann aber auch zu dauerhafter Ausgrenzung führen. Deshalb muss die Stadt Einwandererquartiere akzeptieren und zugleich Mobilität ermöglichen.