Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädophilie

176 Beiträge gefunden


Kanton Solothurn

Ja zum Umsetzungsvorschlag der Initiative „Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“

In seiner Vernehmlassung an das Bundesamt für Justiz begrüsst der Regierungsrat die vorgeschlagene Variante I zur Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes. Im Mai 2014 haben Volk und Stände die Volksinitiative „Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“ angenommen. 

SAJV

Mehr Mittel für Prävention und Schutz!

Präventionsarbeit und Schutzmassnahmen müssen im Zentrum stehen, wenn es um die Wahrung der physischen und psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geht. Diesem Anliegen verschaffen die Kinder- und Jugendorganisationen mit ihren eingereichten Vernehmlassungsantworten zum Umsetzungsvorschlag der sogenannten „Marche Blanche“- Initiative Gehör. 

Kanton Schaffhausen

Umsetzung der Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen»

Der Regierungsrat spricht sich mit Vorbehalten für die vom Bundesrat vorgeschlagene Umsetzung der Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» aus, wie er in seiner Vernehmlassung an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement festhält. Die Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» wurde in der eidgenössischen Volksabstimmung vom 18. Mai 2014 angenommen. Gemäss der entsprechenden Ergänzung der Bundesverfassung verlieren Personen, die verurteilt werden, weil sie die sexuelle Unversehrtheit eines Kindes oder einer abhängigen Person beeinträchtigt haben, endgültig das Recht, eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit mit Minderjährigen oder Abhängigen auszuüben. Die neue Verfassungsbestimmung steht im Konflikt mit anderen Verfassungsgrundsätzen. Um diesen Konflikt möglichst klein zu halten, wird als Variante 1 eine Härtefallbestimmung vorgeschlagen: In leichten Fällen, in denen das Tätigkeitsverbot offensichtlich weder notwendig noch zumutbar ist, soll das Gericht ausnahmsweise auf die Anordnung eines solchen Verbots verzichten können. Variante 2 verzichtet demgegenüber bei allen Anlasstaten auf eine solche Härtefallbestimmung. Zusätzlich kann unter bestimmten Voraussetzungen das Tätigkeitsverbot in der Regel nach einer gewissen Dauer des Vollzugs auf Gesuch des Verurteilten hin überprüft und inhaltlich sowie zeitlich eingeschränkt oder ganz aufgehoben werden. 

AvenirSocial

August 2015 Newsletter AvenirSocial

Inhalt: Grosse Leserumfrage von SozialAktuell! 2. Oktober 2015: Feiern Sie mit uns 10 Jahre AvenirSocial! Gesichter der Professionellen der Sozialen Arbeit - machen Sie mit! Jahresbericht 2014 Sozialhilfe: AvenirSocial fordert fachliche Diskussionen Berufliche Auslandaufenthalte in der Sozialen Arbeit Allianz für Sexualaufklärung in der Schweiz Netzwerk Kinderrechte Schweiz Strategie Sucht: Stellungnahme von AvenirSocial Vernehmlassungsantwort zur Umsetzung der Eidgenössischen Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» Veranstaltungen von Organisationen, bei denen AvenirSocial Mitglied ist 3. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA) SozialAktuell: Aktuelle Ausgabe- Sektion Bern- Sektion Zürich- Sektion Aargau- Sektion Graubünden- Sektion Zentralschweiz- Sektion Ostschweiz- Sektion Wallis- Sektion beider Basel- Sektion Solothurn

aerzteblatt.de

Pädophile Neigung führt nicht zwangsläufig zu sexuellem Kindesmissbrauch

Pädophile Männer lassen sich von Nicht-Pädophilen anhand von Hirnakti­vierungen durch unterschiedliches Stimulusmaterial unterscheiden. Dieser Befund allein lässt aber nicht auf eine verminderte Verhaltenskontrolle aller Pädophilen schließen. Diese neuen Ergebnisse des NeMUP-Forschungsverbunds deuten allerdings darauf hin, dass Männer mit pädophiler Neigung, die zum Täter werden, charakteristische neurobio­logische Veränderung aufweisen. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer dreijährigen Studie, die Vertreter des Forschungsverbundes heute in Berlin der Presse vorstellten.Zum Thema: Im Gehirn des Pädophilen (Der Tagesspiegel)

EJPD

Umsetzung der Pädophilen-Initiative: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung

Der Umgang mit pädokriminellen Straftätern wird weiter verschärft. Der Bundesrat hat am Mittwoch seinen Vorschlag zur Umsetzung der Pädophilen-Initiative vorgestellt. Grundsätzlich soll es nach einer Verurteilung wegen eines Sexualdelikts an Minderjährigen und anderen besonders schützenswerten Personen ein lebenslanges Tätigkeitsverbot geben. Für leichte Fälle ist eine Ausnahme vorgesehen. Dies mildert den Widerspruch zum Prinzip der Verhältnismässigkeit in der Verfassung. Eine Variante mit einem Automatismus ohne Ausnahme ist für den Bundesrat keine vertretbare Lösung. Die Vernehmlassung dauert bis zum 3. September 2015.

Tageswoche

Pädosexuelle: Bundesrat will Pädophilen-Initiative mit Ausnahmen umsetzen

Der Bundesrat hat mit der Pädophilen-Initiative das gleiche Problem wie mit der Ausschaffungsinitiative der SVP: Das Volk schreibt einen Automatismus in die Verfassung, der rechtsstaatlichen Grundsätzen widerspricht. Zum Thema: - Vorschlag des Bundesrats stösst auf Kritik (NZZ)- Initiantin «schockiert» über Umsetzung der Pädophilen-Initiative (Der Bund)