Der Bundesrat kapituliert vor Uber & Co.
Die Regierung will die Ärmsten der Arbeitenden nicht besser schützen. Die Kosten dafür werden wir alle bezahlen müssen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Regierung will die Ärmsten der Arbeitenden nicht besser schützen. Die Kosten dafür werden wir alle bezahlen müssen.
Über 12'500 Menschen haben am Samstag, 30. Oktober, an Kundgebungen in Olten, Zürich, Bern, Genf und Bellinzona teilgenommen. Unter dem Motto «Jetzt sind wir dran! Löhne. Respekt. Solidarität» forderten sie eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und echte Anerkennung für ihr Engagement während der Pandemie.
Das «Barometer Gute Arbeit» 2021 bringt es deutlich zu Tage: Die Covid-19-Pandemie verändert die Arbeitsbedingungen. Während die Männer profitieren, zahlen die Frauen die Zeche – und dies im Jahr der mehrfachen Gleichstellungsjubiläen.
Covid-Massnahmen beeinflussen die Psyche der Menschen und damit auch jene der Arbeitnehmenden. Hanna Steinmann und Maya Spillmann, Co-Präsidentinnen der Zürcher Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ZGPP), über die Folgen – und was jeder Einzelne dagegen tun kann.
Die Arbeitsbedingungen in der Schweiz werden in der Corona-Krise besser bewertet als in den Jahren davor. Gesundheitliche Belastungen wurden vermindert und das Homeoffice förderte das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden. Allerdings kommen diese Verbesserungen Frauen und Männer unterschiedlich zugute.
Wie schätzt das Pflege- und Betreuungspersonal in den Schweizer Alters- und Pflegeheimen seine Arbeitssituation ein? Die Publikation präsentiert Ergebnisse zu Arbeitszufriedenheit, Kündigungsabsichten, Gesundheitsproblemen, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Rekrutierungssituation in diesem Sektor.
Beistände kümmern sich um Kinder und Erwachsene unter der Obhut der Kesb. Doch viele fühlen sich erschöpft und überlegen sich einen Jobwechsel, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Schweizerischen Verbands der Berufsbeistandspersonen (SVBB) zeigt.
In Bezug auf die Gleichstellung von Frau und Mann hinkt die Schweiz in beunruhigendem Masse hinterher. Die Erwerbsbeteiligung der Frauen ist zwar gestiegen. Doch der Teilzeit-Anteil ist im internationalen Vergleich enorm hoch.
Die diesjährige nationale BGM-Tagung stand im Zeichen der jungen Erwerbstätigen. Diese weisen im Vergleich zu älteren eine bessere körperliche Gesundheit auf. Bei der psychischen Gesundheit sind jüngere Altersgruppen hingegen stärker mit Erschöpfung oder Depressivität sowie suizidalen Gedanken belastet.
Die Delegierten von Travail.Suisse haben an ihrer heutigen Versammlung konkrete Forderungen zum Wohl der Arbeitnehmenden für die Zeit nach Corona verabschiedet. Des Weiteren wurden drei Resolutionen zu den Themen Altersvorsorge, Lohndiskriminierung und Revision des Arbeitsgesetzes ohne Gegenstimme verabschiedet.
Die KOKES hat Empfehlungen zur Organisation und Weiterentwicklung von Berufsbeistandschaften verfasst. Die Empfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit der Konferenz der kantonalen Sozialdirektor/innen, dem Schweizerischen Gemeindeverband und dem Schweizerischen Verband der Berufsbeistandspersonen erarbeitet.
Eine Webseite der Universität zu Köln soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder Behinderungen) dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden.
In Europa kaufen Konzerne und Finanzinvestoren Heime, setzen den Rotstift an und verstecken Gewinne vor dem Steueramt. Diese Entwicklung macht auch vor der Schweiz nicht halt. Mit drastischen Folgen für Angestellte und Bewohnerinnen.
Betroffenen fällt es oft schwer, sich gegen Mobbing zu wehren. Ihnen setzt die Situation psychisch zu und sie müssen Menschen finden, die sie unterstützen. Denn jeder vierte Mensch wurde schon einmal am Arbeitsplatz gemobbt.
Das Impfen ist in der Lage, Firmen zu entzweien und Menschen auszugrenzen. Wie gehen wir am besten mit dem indirekten Impfzwang um? Besuch bei Rivella – dem besten Arbeitgeber der Schweiz.
Psychische Krankheiten sind nach wie vor tabuisiert. Am Arbeitsplatz erst recht. Wie geht man um damit?
Am zehnten Jahrestag des Übereinkommens über menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Hausangestellte legt die COVID-19-Pandemie die anhaltende Verwundbarkeit von Hausangestellten auf dem Arbeitsmarkt offen.
Ein Ende der Homeoffice-Pflicht ist in Sicht. Vielerorts kann die Rückkehr zur physischen Präsenz im Büro gar nicht schnell genug gehen. Doch was passiert in der Nach-Homeoffice-Zeit?
Ein Sozialdienst ist ein stressiger Arbeitsplatz, der physische und psychische Belastungen mit sich bringt. Um sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen, ist guter Schlaf entscheidend. Doch was tun, wenn die Schlafqualität ebenfalls unter den prekären Arbeitsbedingungen eines Sozialdienstes leidet?
Die «gig economy» ist überall sichtbar – ausser in der Beschäftigungsstatistik