Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 226 (2/2017)

Schwerpunkt: Arbeit und Gesundheit

- Mulittasking, Überstunden, Führungsfehler. Macht stressige Arbeit (psychisch) krank? (Barbara Knab)- Gefährdungen erkennen und vermeiden. Arbeitsbedingte Infektionen im Gesundheitswesen (Sabine Wicker)- Eine belastende Doppelrolle. Beruflich Pflegende als pflegende Angehörige (Nicole Ruppert)- Arbeit als Gesundheitsrisiko. Bedingungen in der weltweiten Bekleidungsindustrie (Kirsten Clodius)- Ressourcen stärken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege (Gudrun Faller und Tanja Segmüller)- Arbeit und Gesundheit. Bücher zum Weiterlesen

aerzteblatt.de

Welttuberkulosetag: WHO fordert mehr Rechte für Patienten am Rande der Gesellschaft

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Tuberkulose-Epidemie bis zum Jahr 2035 weitgehend beenden. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn die Menschen am Rand der Gesellschaft erreicht werden. „Unite to End TB: Leave no one behind“ heißt das Motto des diesjährigen Welttuberkulose-Tages, zu dem die WHO erstmals auch eine ethische Leitlinie veröffentlicht hat.

NEK-CNE

NEK veröffentlicht Stellungnahme zum Interkulturellen Dolmetschen

Die Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin NEK hat ihre Stellungnahme "Gesundheitsversorgung für fremdsprachige Zugewanderte. Ethische Fragen des Interkulturellen Dolmetschens" veröffentlicht. MehrDie Stellungnahme ist auf Französisch, ein Abstract und die Empfehlungen sind auch auf Deutsch und Italienisch erhältlich.

SRF

Kosten im Gesundheitswesen: Nicht jeder erhält teure Medikamente

Medikamente gegen Hepatitis C sind teuer, sehr teuer. Bis zu 60'000 Franken kostet eine Therapie. Deshalb hat das Bundesamt für Gesundheit schon länger entschieden, dass nicht alle, die mit Hepatitis C infiziert sind, eine Behandlung von der Grundversorgung bezahlt bekommen. Sondern nur jene, bei denen die Krankheit schon fortgeschritten ist.Dass ein Medikament derart teuer ist und für gewisse Leute aus der Grundversorgung gestrichen wird, ist kein Einzelfall. Immer häufiger werden Arzneimittel limitiert.

Humanrights.ch

Medizinische Versorgung von nicht krankenversicherten Inhaftierten in der Schweiz

Für Gefängnisinsassen ohne Krankenversicherung soll eine einheitliche Regelung zur Finanzierung notwendiger medizinischer Versorgung geschaffen werden. Dies fordert die Organisation «Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter» (ACAT) in einer Petition an den Bundesrat anlässlich des Tags der Menschenrechte vom 10. Dezember 2016.

DZNE

Mehr Lebensqualität für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen: Neuartiges Modell der häuslichen Versorgung bewährt sich im Praxis-Test

Ein spezielles Versorgungsmanagement verbessert die Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Demenz, die zu Hause leben. Im Vergleich zu Patienten, die auf herkömmliche Weise versorgt werden, sind sie medikamentös besser eingestellt. Außerdem sind sie weniger von Depression oder anderen neuropsychiatrischen Symptomen betroffen. Gleichzeitig werden die pflegenden Angehörigen entlastet. Darüber hinaus ist durch das Versorgungsmanagement die Lebensqualität höher bei jenen Patienten, die mit Angehörigen zusammen leben. Dies sind die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), in deren Rahmen seit 2012 die Situation von über 600 Menschen mit Demenz in Mecklenburg-Vorpommern untersucht wurde. Ein Teil davon wurde bis zu einem Jahr durch ein individuelles Versorgungsmanagement unterstützt. Die Untersuchung fand in enger Zusammenarbeit mit mehr als 130 Hausarztpraxen statt.

BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2015

Aufenthalte in Alters- und Pflegeheimen werden immer kürzer

Der Rückgang der Aufenthaltsdauer in Alters- und Pflegeheimen (APH) und die nahezu unveränderte Anzahl verfügbarer Plätze (94'662) im Jahr 2015 führten zu einer kontinuierlichen Abnahme des Belegungsgrads (93,7%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in APH hat sich innerhalb von drei Jahren um mehr als einen Monat vermindert. Gleichzeitig hat die Anzahl Stunden für Dienste der Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) weiter zugenommen (+9,7%). Dies sind einige Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

BAG

Schweizer Bevölkerung ist zufrieden mit der Gesundheitsversorgung

Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ab 18 Jahren gibt dem Schweizer Gesundheitssystem gute Noten. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die unter der Schirmherrschaft des Commonwealth Fund in elf Ländern durchgeführt und in Washington präsentiert wurde. Im Vergleich zu 2010 werden wesentlich mehr medizinische Leistungen in Anspruch genommen; gleichzeitig steigt die Zahl der Personen, die angeben, bereits einmal aus finanziellen Gründen auf eine Behandlung verzichtet zu haben.

OBSAN

Erfahrungen der Bevölkerung ab 18 Jahren mit dem Gesundheitssystem – Situation in der Schweiz und internationaler Vergleich

Auswertung des International Health Policy Survey 2016 des Commonwealth Fund im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)

Für die Erhebung «International Health Policy Survey» des Commonwealth Fund wurde 2016 die 18-jährige und ältere Bevölkerung in elf Ländern zu ihren Erfahrungen im Gesundheitssystem befragt. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit präsentiert das Obsan die Ergebnisse für die Schweiz und vergleicht sie mit jenen anderer Länder, wobei vor allem die Entwicklungen seit 2010 analysiert werden. Es zeigt sich einerseits, dass die Schweizer Befragten häufiger medizinische Leistungen in Anspruch nehmen, aber andererseits auch öfter aus finanziellen Gründen auf solche Leistungen verzichten. Dieses scheinbare Paradox verlangt nach vertieftem Wissen über Angebot und Nachfrage in der Schweizer Gesundheitsversorgung.

Kanton Bern

Anpassungen bei Versorgungsleistungen in der Psychiatrie und im Rettungswesen

Normkostenmodelle für die Abgeltung von ambulanten Spitalversorgungsleistungen in der Psychiatrie und für die Abgeltung des Betriebsaufwands im Rettungswesen: Diese Neuerungen hat der Regierungsrat des Kantons Bern mit einer Teilrevision der Spitalversorgungsverordnung beschlossen. Mit den Normkostenmodellen kann der Kanton zielgerichtet Leistungen einkaufen und abgelten. Das neue Modell im Rettungswesen ist praxisfreundlicher als bisher.