Merkblatt zur freiwilligen Weiterversicherung nach Art. 47a BVG
Was Sie beachten müssen
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Was Sie beachten müssen
Ein Leitfaden für Versicherte
Ergänzungsinformation zum Info-Service «Arbeitslosigkeit»
Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2020 153’270 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’152 mehr als im Vormonat.
Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat im November leicht zugenommen. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat von 3,2 auf 3,3 Prozent. Die Folgen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt halten sich weiterhin in Grenzen.
Der Bundesrat hat am 25. November beschlossen, die Massnahmen der Arbeitslosenversicherung zur Förderung des inländischen Arbeitskräftepotenzials bis Ende 2024 zu verlängern. Damit intensiviert er die Arbeitsmarktintegrationsmassnahmen für schwer vermittelbare Stellensuchende und ausgesteuerte Personen. Die Arbeitslosenversicherung und die Kantone sind gemeinsam für die Umsetzung zuständig.
Welches Bild zeichnen die Medien von SozialhilfebezügerInnen und Arbeitslosen? Und was denken LeserInnen über sie? Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit sind Rivana Bissegger und Isabelle Suremann der Frage nachgegangen, wie SozialhilfebezügerInnen und Arbeitslose in Schweizer Zeitungen dargestellt werden – mit einem ernüchternden Ergebnis. Welches dieses ist, beschreiben sie in diesem Beitrag. Für ihre hervorragende Arbeit wurden sie mit dem Preis der Johann Jacob Rieter-Stiftung ausgezeichnet.
Die Lage bei den älteren Arbeitslosen wird besorgniserregender. Während sich die Lage bei den jüngeren über die Sommermonate wieder etwas entspannt hat, steigt die Arbeitslosenquote bei den älteren an. Insbesondere die Gruppe der 60-64-jährigen ist stark betroffen. Die Zahl der Arbeitslosen in dieser Altersgruppe war im Oktober 2020 mit 11'069 Betroffenen auf einem historischen Höchststand.
Travail.Suisse und begrüssen die heutigen Entscheide des Bundesrates zum Erhalt der Kaufkraft und zur Verhinderung von Konkursen von Unternehmen. Die Kantone sind gefordert, die Beträge schnell auszuzahlen. Die Aufstockung des Härtefallfonds auf eine Milliarde Franken ist allerdings das Minimum und wird wohl nicht ausreichen. Die Kurzarbeit ist entscheidend für die Vermeidung von Entlassungen, weshalb die Ausweitung auf die befristet Angestellten und die Lernenden sowie die Vereinfachungen richtig sind.
Seit 20 Jahren geht es weltweit mit den staatlichen Mindestlöhnen aufwärts. Einerseits wurden wie in Deutschland erstmals Mindestlöhne eingeführt. Andererseits wurden bestehende Mindestlöhne erhöht (UK, Portugal u.a.). Im OECD-Durchschnitt betragen die Mindestlöhne heute rund 55 Prozent des Medianlohnes – gegenüber 45 Prozent um die Jahrtausendwende.
Die Statistik Soziale Verlaufsmuster ist aus dem SHIVALV-Monitoring des Bundesamts für Sozialversicherungen hervorgegangen. Berücksichtigt werden Leistungsbezüger der Arbeitslosenversicherung (ALV), der Invalidenversicherung (IV) und der Sozialhilfe, die im betrachteten Zeitraum Leistungen in Form von ALV-Taggeldern, IV-Renten oder Sozialhilfe erhalten haben.
Erwerbslosigkeit stieg stark
Die jüngsten Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen für das dritte Quartal bei Jugendlichen eine Erwerbslosenquote von fast 12 Prozent. Doch die Lage hat sich seit dem Sommer deutlich verbessert.
Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nahm zwischen dem 3. Quartal 2019 und dem 3. Quartal 2020 um 0,4% ab (–21 000). Die tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit pro erwerbstätige Person sank um 2,7%. Bei der Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) war in der Schweiz im gleichen Zeitraum ein Anstieg von 4,6% auf 5,3% und in der EU von 6,5% auf 7,4% zu verzeichnen. Dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervor.
Die «Schweizerische Sozialversicherungsstatistik» gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der einzelnen Sozialversicherungszweige und die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2020 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2020 149’118 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 558 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 47’434 Personen (+46,6%).
Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) begrüsst die vorgeschlagene Änderung in der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung, denn Mitarbeiter auf Abruf sind wichtige Pfeiler vieler Unternehmer.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 die Verordnung zum neuen Bundesgesetz über Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose (ÜLG) in die Vernehmlassung geschickt. Sie regelt im Detail die Bedingungen für den Anspruch auf Überbrückungsleistungen sowie die Berechnung der Leistungen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 11. Februar 2021.
Aufgrund der steigenden Zahl bestätigter Covid-19-Fälle hat der Bundesrat die Massnahmen zur Eindämmung des Virus verschärft. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Anders als im Frühjahr sind heute aber mit dem Covid-19-Gesetz Grundlagen für gezielte Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie vorhanden. Damit bewegt sich der Handlungsspielraum im Gegensatz zum Frühjahr wieder im Rahmen des ordentlichen Rechts.
Die soziale Sicherheit von älteren Arbeitslosen muss verbessert werden. Mit einem neuen Gesetz sollen Personen, die nach dem 60. Altersjahr von der Arbeitslosenversicherung ausgesteuert werden, bis zum Bezug einer Altersrente Überbrückungsleistungen (ÜL) erhalten, wenn sie vorher genügend lang in der Schweiz erwerbstätig waren und nur wenig Vermögen besitzen. Das neue Gesetz wurde am 19. Juni 2020 vom Parlament verabschiedet und unterliegt bis zum 8. Oktober dem fakultativen Referendum.
Die RAV beraten auch Stellensuchende, die keine Arbeitslosengelder beziehen. Nicht alle von ihnen sind zufrieden mit dem Angebot.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2020 148’560 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’551 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,3% im August 2020 auf 3,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 49’462 Personen (+49,9%).