Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: häusliche Gewalt

487 Beiträge gefunden


Brava

2 Jahre Istanbul-Konvention: Fehlendes 24h-Beratungsangebot gegen Gewalt wird in Corona-Krise sichtbar

Am 1. April 2018 trat in der Schweiz die Europaratskonvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt an Frauen und Häuslicher Gewalt in Kraft. Die Corona-Krise zeigt nun die Dringlichkeit einer umfassenden Umsetzung dieser Verpflichtungen. Nach wie vor fehlen Angebote wie zum Beispiel eine 24h-Beratung oder die Unterstützung für marginalisierte Gewaltbetroffene.

Der Schweizerische Beobachter

Wenn Frauen mit ihrem Peiniger isoliert sind

Was passiert hinter doppelt verriegelten Türen? Die Hoffnung, die Covid-19-Pandemie zu stoppen, besteht darin, dass die Menschen in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Doch gibt diese Isolation gewalttätigen (Ehe)Partnern mehr Spielraum, so die Befürchtung. Organisationen zur Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt machen sich Sorgen.

männer.ch - Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen

Coronakrise – Merkblatt für Männer unter Druck

Die Zeichen verdichten sich, dass die mit der Corona-Krise verbundenen Einschränkungen zu einer Zunahme häuslicher Gewalt führen.  Deshalb veröffentlichen die drei Dachorganisationen der Fachleute für Jungen-, Männer- und Väterarbeit in Deutschland (Bundesforum Männer), Österreich (Dachverband Männerarbeit Österreich) und der Schweiz (männer.ch) am Mittwoch, 25. März, ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Häusliche Gewalt: Städtische Fachstelle stellt Beratung sicher

Die vom Bund verordneten Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus führen zu neuen Herausforderungen in unserem Alltag. Es kann unter anderem zu einer Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt kommen. Bisher verzeichnet die Fachstelle Häusliche Gewalt Anfragen im Normalbereich. Das Beratungsangebot wird durch die Fachstelle auch in der aktuell ausserordentlichen Lage weiterhin sichergestellt und kann auch eine erhöhte Nachfrage abdecken.

EBG

Schutz vor häuslicher Gewalt auch in Corona-Zeiten gewährleistet

Betroffene von häuslicher Gewalt können sich in allen Kantonen an die bestehenden Unterstützungsstrukturen wenden und erhalten Hilfe. Sowohl die Opferberatungs-stellen als auch die Schutzunterkünfte bieten ihre Dienstleistung im gewohnten Rahmen an. Auch die Polizei steht weiterhin jederzeit zur Verfügung.

NZZ Online

Opferhilfeorganisationen rechnen mit mehr häuslicher Gewalt – Situation vergleichbar mit Feiertagen

Frauenhäuser, Schutzunterkünfte für Minderjährige und Opferberatungsstellen erwarten wegen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit mehr Arbeit. – Insgesamt blieb die Kriminalität im vergangenen Jahr im Kanton Zürich stabil.

SRF

«Es wird vermehrt zu häuslicher Gewalt kommen»

Wegen Corona-Massnahmen

Wer nicht muss, soll in der Schweiz das Haus derzeit nicht verlassen. Für Menschen in konfliktgeladenen Beziehungen bringt das zusätzliche Probleme mit sich. Besonders gefährdet sind Frauen, wenn häusliche Gewalt bereits vorgekommen ist. Silvia Vetsch über die Herausforderungen in den Schweizer Frauenhäusern.

NZZ Online

Ein Tag ohne Mexikanerinnen – Protest gegen Gewalt an Frauen schreibt Geschichte

Mehrere Millionen Mexikanerinnen sind am Montag dem öffentlichen Leben ferngeblieben: Sie gingen nicht zur Schule, nicht zur Arbeit, nicht auf die Strasse. So protestierten sie gegen die Gewalt an Frauen, die jüngst eskalierte. Durchschnittlich alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet.

Kanton Bern

Bericht der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat den Bericht über die Aktivitäten der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt in den Jahren 2018 und 2019 zur Kenntnis genommen und das Tätigkeitsprogramm für die Jahre 2020 und 2021 genehmigt. In den kommenden zwei Jahren soll die Beratung von gewaltausübenden Personen weitergeführt und optimiert werden. Zudem stellt die Erarbeitung von Massnahmen zur Umsetzung der Istanbul-Konvention einen Schwerpunkt dar. Die Berner Interventionsstelle verfolgt das Ziel, häusliche Gewalt zu stoppen, Opfer zu schützen und Gewaltausübende zur Verantwortung zu ziehen. Die Aktivitäten aus dem letzten Tätigkeitsprogramm konnten zum grossen Teil umgesetzt werden.