Vernehmlassung zur Revision der Betäubungsmittelsuchtverordnung (BetmSV)
Die vorgeschlagenen Lockerungen der Diacetylmorphin-Behandlung sind ein Schritt in die richtige Richtung, bleiben aber ungenügend
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die vorgeschlagenen Lockerungen der Diacetylmorphin-Behandlung sind ein Schritt in die richtige Richtung, bleiben aber ungenügend
Die neuen Webinhalte wurden durch den Fachverband Sucht unter Einbezug von Expert:innen erarbeitet. Neben aktuellen Informationen bieten die Themenkapitel auch hilfreiche Links und Guidelines.
Die vorliegende Nr. 3/2022 widmet sich ausdrücklich der Sozialen Arbeit im Suchtbereich. Es geht um die Frage, wie die Soziale Arbeit das Potenzial der sozialen Dimension nutzen kann, um Menschen mit einer Suchtproblematik die bestmögliche Unterstützung zu geben. Lesen Sie zum Einstieg den online zur Verfügung stehenden Beitrag von Peter Sommerfeld «Funktion und Wirkung – zwei Eckpfeiler professioneller Interventionsgestaltung»
Die geschichtliche Analyse zeigt auf, dass die aufsuchende Suchtarbeit bei der Entstehung der aktuellen Suchthilfe und insbesondere der Schadensminderung eine wichtige Rolle spielte.
Die Schadensminderung – Begrifflichkeit, Entwicklung und internationale Perspektive
Die Schadensminderung hat sich in den letzten 30 Jahren in der Schweiz von einem aus der Not geborenen, innovativen Ansatz zu einer breit akzeptierten und evidenzbasierten suchtpolitischen Säule entwickelt.
Cannabis, Kokain, Schmerz- oder Schlafmittel helfen vermeintlich bei psychischen Belastungen. Als Folge der Pandemie könnten Suchtfachkliniken mehr zu tun bekommen.
Neue Erkenntnisse aus der Welt der psychoaktiven Substanzen
Seit 2012 wertet Infodrog die Befragung von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen aus. Die nicht-repräsentativen Daten stammen aus der «Befragung zum FreizeitdrogenKonsumverhalten». Die Auswertung bietet Einblick in die Konsumrealitäten von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen. Diese Gruppe Konsumierender wird von anderen Angeboten der Suchthilfe kaum erreicht.
Die erste Ausgabe des SuchtMagazin im neuen Jahr widmet sich den vielfältigen Folgen der Corona-Pandemie für den Suchtbereich und bildet ein breites Spektrum an Erfahrungen, Auswirkungen und Situationen während dieser schwierigen Zeit ab.
Der Suchtbereich musste sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmassnahmen vielfältigen Herausforderungen stellen.
Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz Ergebnisse des Monitoringsystems
Abstinenz ist nicht der einzige Weg aus der Alkoholsucht. Für manche Patienten ist ein kontrollierter Konsum eine erfolgversprechendere Therapie oder der erste Schritt zum völligen Verzicht.
QuaTheSI-online bietet allen Institutionen, die im Suchtindex.ch von Infodrog erfasst sind oder über eine QuaTheDA-Zertifizierung verfügen, die kostenlose Möglichkeit, ihr Angebot aus Sicht ihrer Klientschaft beurteilen zu lassen, sich mit ähnlichen Institutionen zu vergleichen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Die Arud feiert ihr 30-jähriges Bestehen! Mit 8 kurzen Clips möchten wir zum Jubiläum Einblick in unsere Arbeit geben.
Gaël Lehmann kümmert sich in Lausanne um Randständige. Seit einem Vierteljahrhundert versucht die Stadt, ihre Drogenszene in den Griff zu bekommen. So richtig will es nicht funktionieren.
Erfolgreiche Suchtarbeit, sei es in der Verhinderung von Erkrankungen oder in ihrer Behandlung, kann nur gelingen, wenn alle Dimensionen von Sucht bearbeitet werden – biologische und psychologische genauso wie soziale.
Ein existenzielles Problem für Betroffene: Es besteht die Gefahr, dass sie wieder auf Strassenstoff umsteigen.
Anlässlich des schweizerischen Tages der betreuenden Angehörigen vom 30. Oktober rückt die Stiftung Sucht Schweiz die Unterstützungsangebote für Nahestehende von Suchtkranken in den Fokus. Sie tragen viel mit und erleben spezifische Belastungen.
Der Psychiater und Internetsuchtexperte Bert te Wildt behandelt Menschen, die das Gefühl haben, sie existierten nur noch in sozialen Medien. Was, wenn diese abstürzen?
Der Kanton Aargau verfügt über acht ambulante Suchtberatungsstellen. So bieten die Aargauische Stiftung Suchthilfe (Suchthilfe ags) mit sieben Standorten und das Beratungszentrum Bezirk Baden (BZBplus) mit einem Standort im Auftrag des Departementes Gesundheit und Soziales (DGS) des Kantons Aargau kostenlose Beratungen an.
In Chur gibt es seit Jahrzehnten eine offene Drogenszene. 90 bis 100 Stammgäste, vor allem Drogenabhängige und Alkoholiker:innen, treffen sich regelmässig im Stadtgarten. Unser Reporter Livio Chistell wohnt nur wenige Gehminuten vom zentral gelegenen Park entfernt und traute sich bisher noch nie durch den Park zu laufen.