Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pflegefinanzierung

94 Beiträge gefunden


insieme Schweiz

Intensivpflegezuschlag erhöht

Der Nationalrat hat sich heute dafür ausgesprochen, Familien mit schwerkranken oder schwerbehinderten Kindern finanziell besser zu unterstützen. Eltern, die ihre Kinder zu Hause pflegen, sollen in Zukunft einen höheren Intensivpflegezuschlag (IPZ) erhalten. insieme ist erfreut, dass Familien mit pflegebedürftigen Kindern in Zukunft finanziell stärker unterstützt werden sollen. Der heute deutlich mit 186 zu 2 Stimmen angenommenen Lösung muss noch der Ständerat zustimmen.Zum Thema: Echte finanzielle Entlastung für Familien mit schwerbehinderten Kindern (Inclusion Handicap)

insieme Schweiz

Kein Abbau bei der IV!

Die Behindertenorganisationen fordern den Nationalrat auf, nicht auf Kosten von schwerbehinderten Kindern bei der IV zu sparen. Es droht eine Reduktion der Bundesbeiträge an die IV und gleichzeitig eine Verwässerung bei der Erhöhung des Intensivpflegezuschlages. Der Dachverband Inclusion Handicap stellt in einer Medienmitteilung konkrete Forderungen.Zum Thema: - Auf Kosten von schwerbehinderten Kindern: der schamlosen Abbautaktik bei der IV muss entgegengewirkt werden (Inclusion Handicap)Schwerbehinderte Kinder: Ein Rechenbeispiel zur Veranschaulichung (Inclusion Handicap)

BAG

Bisheriger Wohnkanton soll ungedeckte Pflegekosten übernehmen

Tritt jemand in ein Pflegeheim ein, werden die Pflegekosten zu einem bestimmten Teil von der Krankenversicherung und den Patienten selbst übernommen; für noch ungedeckte Pflegekosten muss der Wohnkanton aufkommen. Der bisherige Wohnkanton soll künftig diese Restfinanzierung auch dann übernehmen, wenn Patienten in ein Pflegeheim eintreten, das in einem anderen Kanton liegt. Der Bundesrat unterstützt die entsprechende Gesetzesänderung, wie sie die zuständige parlamentarische Kommission vorschlägt.

Das Schweizer Parlament

Klare Regeln für die Kantone bei den Restkosten der Pflege: Kommission eröffnet die Vernehmlassung

Wenn jemand in ein ausserkantonales Pflegeheim eintritt, soll in jedem Fall klar sein, welcher Kanton für die Restkosten der Pflege aufkommt. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) schickt den Vorentwurf für eine entsprechende Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung in die Vernehmlassung.

ARTISET

Pflegeinstitutionen dürfen den Kassen Nebenleistungen verrechnen

Urteil des Bundesverwaltunsgerichts.

Mit seinem am 10. Juli 2015 publizierten Urteil beendet das Bundesverwaltungsgericht einen Streit zwischen den Zürcher Pflegeinstitutionen und dem Krankenkassenverband Santésuisse. Umstritten war, ob die Pflegeinstitutionen die von ihnen erbrachten Nebenleistungen direkt über die Grundversicherung abrechnen dürften.Urteil C-1190/2012 vom 2. Juli 2015:Entschädigung von Nebenleistungen in Pflegeheimen:Tariffestsetzung durch Regierungsrat wird teilweise aufgehoben

Deutscher Caritasverband

Das neue SGB XI mit eingearbeitetem 1. Pflegestärkungsgesetz und Familienpflegezeitgesetz

Gesetzestext mit gekennzeichneten Änderungen, Überblick und Stellungnahme

Zum 1. Januar 2015 sind das 1. Pflegestärkungsgesetz und das neue Familienpflegezeitgesetz in Kraft getreten. Die Leistungen für Pflegedürftige und Demenzkranke werden verbessert, die Unterstützung für die Pflege in der Familie ausgeweitet.Wie bereits in der Vorauflage zur SGB XI-Novelle durch das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz stellen wir Ihnen auch zu dieser grossen Pflegereform eine Arbeitshilfe zur Verfügung, die es leicht macht, sich schnell einen qualifizierten, umfassenden Überblick über die Neuerungen zu verschaffen:In dem vorliegenden Gesetzestext sind alle Änderungen des SGB XI ab 1. Januar 2015 farblich hervorgehoben. Diese Darstellungsweise sowie der vorangestellte Überblick über die wesentlichen Neuerungen erleichtern dem Praktiker den Übergang vom alten zum neuen Recht.