Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Transition

337 Beiträge gefunden


Individuelles Begleiten, Unterstützen und Coachen im Case Management Berufsbildung

Eine explorative Untersuchung hinsichtlich der wesentlichen Wirkfaktoren aus der Sicht ehemaliger Klientinnen und Klienten

Das Thema dieser Bachelor-Thesis ist die individuelle Begleitung und Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener durch das Case Management Berufsbildung (CMBB). Das Ziel des Case Management Berufsbildung ist, Jugendliche und junge Erwachsene darin zu unterstützen, einen ersten nachobligatorischen Abschluss auf Sekundarstufe II zu erzielen. Im Zentrum der individuellen Unterstützung und Begleitung steht das Coaching bzw. die Unterstützung zur Selbsthilfe. Das Angebot des CMBB richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, bei denen der Berufseinstieg stark gefährdet ist. Die Wirkungsforschung im Bereich des Coachings und insbesondere im Bereich des Coachings von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Übergangsphase in die Berufswelt ist noch nicht sehr weit fortgeschritten. 

SRF

Genf lanciert «Zwangsausbildung» für Jugendliche

Das Wichtigste in Kürze:In keinem anderen Kanton haben so viele Jugendliche mit 25 Jahren keine Erstausbildung abgeschlossen wie in Genf.17 Prozent haben weder eine Lehre, eine Berufsschule oder eine höhere Schule abgeschlossen, sondern lediglich die obligatorische Schulzeit absolviert.Dies soll sich ändern: Nach den Sommerferien führt Genf als erster Kanton die obligatorische Ausbildung bis 18 Jahre ein.

Kanton St. Gallen

Grosses Angebot für Schulabgängerinnen und Schulabgänger

Die aktuelle Schulabgängerumfrage, die das Amt für Berufsbildung des Kantons St.Gallen in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Statistik durchgeführt hat, zeigt für die Jugendlichen eine komfortable Situation. Rund 95 Prozent der im Juli aus der Volksschule austretenden Schülerinnen und Schüler hatten Ende Mai eine Anschlusslösung gefunden. Die Konkurrenz, in der die Lehrbetriebe bei der Rekrutierung ihres Nachwuchses stehen, bleibt weiterhin bestehen.

SBFI

Welche Wege heute Jugendliche in der Schweiz am Ende ihrer obligatorischen Schulzeit einschlagen

Am «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» lässt sich ablesen, welchen Weg Jugendliche am Ende ihrer obligatorischen Schulzeit einschlagen möchten. Die erstmals in dieser Form vorliegenden Daten zeigen: Am Stichtag 15. April 2018 interessierten sich in der Schweiz 45’000 Jugendliche für eine berufliche Grundbildung, 26’500 für eine Maturitätsschule und 14’000 für ein Brückenangebot oder eine andere Zwischenlösung.Nahtstellenbarometer

Übergänge inklusiv gestalten

Inklusion scheitert oft an den Übergängen, sei es der Übergang von der KiTa in die Grundschule, der von der Grundschule in die weiterführende Schule oder auch der Übergang in das Erwerbsleben. Gleichzeitig ist den vielen kleinen Übergängen im Alltag Aufmerksamkeit zu widmen, weil sie wichtige Weichen für Inklusion/Exklusion stellen können. Das Buch stellt sich diesem Problem und fragt, wie diese fragilen Übergangssituationen so gestaltet werden können, dass sie nicht zu Barrieren, sondern zu Türöffnern in neue Bereiche des Lernens und Lebens werden. Zunächst betrachtet es die komplexen Übergangsprozesse aus mehreren Perspektiven und stellt die strukturellen Rahmenbedingungen vor.

Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf

Psychische Belastungen und Ressourcen

Im Zentrum dieses Buchs steht die psychische Gesundheit junger Menschen im Übergang von der Schule zum Beruf. Diese Übergangsphase ist für viele Jugendliche eine eher schwierige Phase. Das Buch zeigt die Hintergründe der Schwierigkeiten auf und verdeutlicht, warum gering qualifizierte Jugendliche oder diejenigen mit psychischen Belastungen besondere Mühe haben, Anschluss zu finden.Tatsächlich steigt in Übergangsphasen, so auch in der Adoleszenz, das Risiko, eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Zudem bringt der im Jugendalter erfolgende Wechsel zwischen Ausbildung und Arbeitswelt einen Anstieg von beruflichen und persönlichen Anforderungen mit sich, den nicht alle bewältigen können.

Geflüchtete in der Schule

Vom Krisenmanagement zur nachhaltigen Schulentwicklung

Vielen jüngeren Flüchtlingskindern gelingt es überraschend schnell, in der deutschen Schule mitzuhalten. Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf der Flucht lässt man aufgrund ihres Alters und ihrer geringen "Bleibeperspektiven" hingegen nur sehr wenig Zeit für Bildung, eine Bildung, die dazuhin in ihren fragwürdigen Inhalten und realitätsfernen Themen kaum etwas mit den Lebensbedingungen und Herausforderungen der Flucht zu tun hat. Zudem ist für junge Geflüchtete der Zugang zur beruflichen Qualifizierung erschwert, einen zügigen und erfolgreichen Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit können sie nur selten schaffen.

Amie Basel

Junge Mütter

Lebensgeschichten

Dieses Buch gibt Einblicke in den Alltag und die Gefühlswelten junger Mütter, die mit der Unterstützung des Vereins Amie auf den Berufseinstieg und den Alltag als Mutter vorbereitet wurden. Erzählt wird u.a. die Geschichte von Daniela, die ungewollt schwanger wurde, ihren Sohn alleine grosszog und heute ein Tagesheim leitet. Von Lucia erfahren wir, dass sie ursprünglich geplant hatte, ihr Baby in eine Pflegefamilie zu geben, und sich dann doch anders entschied. Yangdron schildert, wie sie wegen der Schwangerschaft den Einstieg in die Berufswelt verschieben musste.

Nationales Programm gegen Armut

Reduktion der Abhängigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Sozialhilfe

Die Studie zeigt auf, welche Massnahmen hinsichtlich Bildungs- und Erwerbsintegration geeignet sind, um den Sozialhilfebezug von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verhindern oder zu reduzieren beziehungsweise die Ablösung von der Sozialhilfe zu beschleunigen. Sie identifiziert bestehende Angebote und Massnahmen in den Kantonen und Gemeinden hinsichtlich ihres regulatorischen Rahmens, ihrer Verfügbarkeit sowie ihrer Ausgestaltung und Qualität und fomuliert Vorschläge hinsichtlich der Optimierung des bestehenden Angebots sowie Empfehlungen zu Good Practices für die verschiedenen involvierten Akteure.Die Studie als pdf

NCCR LIVES

Junge Erwachsene in der Schweiz: ein Studium lohnt sich

Was ist 15 Jahre später aus den Jugendlichen geworden, die im Jahr 2000 die obligatorische Schulzeit beendet haben? Der Beitrag von Thomas Meyer in der Reihe Social Change in Switzerland zeigt, dass im Alter von 30 Jahren die Mehrheit von ihnen erwerbstätig ist und durchschnittlich fast 6000 Franken brutto pro Monat verdient. Der Artikel thematisiert darüber hinaus die erheblichen Lohnvorteile einer Ausbildung auf Tertiärstufe sowie die nach wie vor eklatanten Unterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt.

Junge arbeitslose Männer in der Sanktionsspirale

Jugendarbeitslosigkeit wird von staatlicher Seite in besonderer Weise begegnet: Einem Mehr an „Fördern“ wird ein Mehr an „Fordern“ gegenübergestellt. Pflichtverletzungen ziehen empfindliche Leistungskürzungen nach sich, die einschneidende Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit der Betroffenen haben. Anhand von biographischen Fallrekonstruktionen werden die psychosozialen Konfliktdynamiken junger mehrfachsanktionierter Männer untersucht. Das Wechselspiel struktureller Widersprüche und subjektiver Ambivalenzen führt in den untersuchten Fällen in die „Sanktionsspirale“ hinein und treibt diese beständig an.

Schulische Inklusion und Übergänge

Inklusion wird zunehmend als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden. Im Inklusionsprozess gewinnen Übergangsmanagement und Netzwerkarbeit für die Umsetzung inklusiver Strukturen an Bedeutung. Dieses Buch versammelt Erkenntnisse aus Theorie und Praxis über die Initiierung von Teilhabeprozessen und den zunehmenden Abbau von Exklusionsrisiken in schulischen, ausser- sowie nachschulischen Übergängen.gDie Herausgeber werben für ein moderates Inklusionsverständnis. Schule verstehen sie als eine Institution, die Inklusion fördern sollte. Neben dem Blick auf schulische und berufliche Übergänge wird auch eine kritische Perspektive auf die ‚Inklusionspädagogik‘ eingenommen. Der Fokus der Autoren richtet sich auf Schlüsselqualifikationen sowie notwendige Kompetenzen. Ihr Ziel ist dabei eine weder ideologisch noch utopisch eingefärbte Inklusion.

Jugendberufshilfe

Eine Einführung

Die Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend problematischer geworden. Hier sind die Fachkräfte Sozialer Arbeit im Tätigkeitsfeld der Jugendberufshilfe bzw. beruflichen Benachteiligtenförderung gefragt. Das Buch vermittelt das professionstheoretische, historische, rechtliche, organisatorische und handlungsmethodische Grundlagenwissen, um junge Menschen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit zu begleiten. Ausdrücklich werden dabei auch die widersprüchlichen Bedingungen, die dieses Tätigkeitsfeld auszeichnen, erläutert und mögliche Spielräume für professionelles Handeln ausgeleuchtet. Auf diese Weise liefert der Band nicht zuletzt auch eine Auseinandersetzung mit den konkreten Arbeitsbedingungen in der Jugendberufshilfe.

Bloss keine Lücke im Lebenslauf

Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus Perspektive junger Erwachsener

Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung.

Grenzgänger

Kooperative Abstimmung von Hilfen für Kinder und Jugendliche zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie

Viele psychosozial belastete junge Menschen sind auf die Unterstützung durch Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie angewiesen. In schwierigen Fällen ist ein Hand-in-Hand-Arbeiten beider Hilfesysteme besonders sinnvoll. In der Praxis stösst die Zusammenarbeit jedoch auf vielerlei Probleme und Widerstände.Dieser Band stellt die Ergebnisse und Konsequenzen des vom Land Schleswig-Holstein geförderten Projektes „Grenzgänger“ vor: Die Entwicklung einer neuen Kooperationskultur und der entsprechenden Strukturen zwischen einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und den Jugendämtern im Einzugsgebiet mit dem Ziel, eine aufeinander abgestimmte Versorgung sicherzustellen. Die hier dargestellte wissenschaftliche Begleitung des Grenzgänger-Projekts zeigt die Entwicklung und Konzipierung der Zusammenarbeit und stellt zahlreiche Evaluationsergebnisse vor.

Zugehörigkeit und Teilhabe junger Frauen im Übergang in die Arbeitswelt

Institutionelle Interventionen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung aus Adressatinnen-Sicht

Im Mittelpunkt der qualitativen Untersuchung stehen Teilhabe- und Zugehörigkeitskonstruktionen junger Adressatinnen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung an der Schwelle der Arbeitswelt. Dies zeigt die Autorin anhand von vier exemplarischen Übergangsverläufen zwischen Selbststeuerung und institutionellem Eingriff. Dabei werden diese in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Macht- und Kräfteverhältnisse eingebettet und unter Rekurs auf ausgewählte Ansätze der subjektorientierten Übergangs-, Adoleszenz- und Anerkennungsforschung diskutiert.