Bund verstärkt Unterstützung für die nomadische Lebensweise
Das Bundesamt für Kultur (BAK) vereinfacht die Unterstützung von neuen Halteplätzen für Jenische und Sinti. Ein umfassendes Handbuch erleichtert ausserdem die Planung und den Betrieb.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) vereinfacht die Unterstützung von neuen Halteplätzen für Jenische und Sinti. Ein umfassendes Handbuch erleichtert ausserdem die Planung und den Betrieb.
Eine neue Studie deutet an, dass kaum mehr ganze Roma-Gruppen zum Betteln nach Basel kommen, sondern einzelne Menschen aus verschiedenen Ländern Osteuropas. Nachts verlassen sie die Schweiz und schlafen in Frankreich oder Deutschland.
Einen Monat lang darf eine Gruppe von Fahrenden auf einer Parzelle bleiben. Ist der Versuch erfolgreich, ist laut der Stadt eine längerfristige Lösung denkbar.
Jenische, Sinti und Roma leben in der Schweiz oft auf Durchgangs- oder Transitplätzen, die von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellt werden. Von dort gehen die Fahrenden ihrem Handwerk nach. Doch weil es zu wenig Durchgangsplätze gibt, kommt es auch zu Spontanhalten auf Privatgrundstücken.
Jenische kritisieren das Bundesamt für Sozialversicherungen. Weil ihre Unterkünfte nicht als Immobilien gelten, erhalten sie viel weniger Ergänzungsleistungen.
Wie hilft man offensichtlich Notleidenden auf der Strasse am besten? Vier häufig gestellte Fragen zu Bettlern und wie Fachleute die Situation beurteilen.
Die Lebensbedingungen für fahrende Minderheiten in der Schweiz bleiben prekär. Der neue «Standbericht» beziffert den Mangel an Halteplätzen.
Viel zu wenige Standplätze und viele Vorurteile: Die Autoren einer Studie fordern die Behörden zum Handeln auf.
Wie in den vergangenen sechs Jahren stellt die Stadt Bern auch im Sommer 2021 für Schweizer Jenische und Sinti im Hinteren Schermen einen Durchgangsplatz mit insgesamt 20 provisorischen Stellplätzen zur Verfügung.
Mit Bussen vertrieb der Bieler Gemeinderat Beat Feurer (SVP) französische Fahrende vom Areal bei der Tissot-Arena. Seither haben sich diese in drei umliegenden Gemeinden niedergelassen.
Rudolf Moser wird in eine jenische Familie geboren, wächst in Heimen auf, erlebt Gewalt. Als Buchheld Silas wird sein Leben öffentlich. Doch seine Geschichte lässt ihn nicht los.
Viele selbständige Jenische, Sinti und Roma können in der Corona-Krise nicht mehr arbeiten.
Ursulina Gruber erfuhr erst als Erwachsene von ihren Wurzeln, Alfred Werro lebt seit seiner Geburt als Fahrender. Sie gehören zu den 30 000 Jenischen in der Schweiz. Beide setzen sich für ihr Volk ein – auf ganz unterschiedliche Weise.
Roma auf dem Durchgangsplatz in Kaiseraugst wollen dort überwintern – die Gemeinde wiegelt jedoch ab und verweist auf das Reglement.
Weil die Arbeit von Tür zu Tür während der Pandemie nicht mehr möglich war, sind die Einkommen der Fahrenden weggebrochen. Die Feindseligkeit gegenüber Jenischen, Sinti und Roma hat wieder zugenommen.
Die Minderheit der Fahrenden hat es in der Schweiz schwer: Es mangelt ihr an Stand- und Transitplätzen, und sie ist immer wieder Diskriminierungen ausgesetzt. Nun hat das höchste Gericht der Schweiz einen Artikel des neuen Berner Polizeigesetzes annulliert, weil er diskriminierend sei.
Das Coronavirus hat das Leben der Schweizer Fahrenden auf den Kopf gestellt. Mit dem Frühling würde eigentlich die Reisesaison beginnen, doch sie müssen auf ihren Standplätzen verharren und können nicht mehr von ihrer Arbeit leben. Die Kantone überprüfen nun einen Erlass der Platzgebühren.
Das neu geschaffene Unterstützungsangebot hat das Ziel, die individuelle Situation der Betroffenen abzuklären und sie bei der administrativen Anmeldung für die staatliche Unterstützunge zu begleiten.
Das Bundesgericht hat an einer öffentlichen Beratung vier Artikel des totalrevidierten Berner Polizeigesetzes aufgehoben. Die Bestimmungen verstossen gegen übergeordnetes Recht.
Weil er kaum mehr etwas verkaufte, geht Claude Gerzner nicht mehr als Hausierer von Tür zu Tür. Mittlerweile ist der Jenische auch noch erkrankt.