Phänomen «Safer Space» - Wenn Weisse für einmal keinen Zutritt haben
Immer häufiger bieten Kulturhäuser Schutzräume für People of Colour an – auch in Bern. Bei manchen Gästen lösen diese Befremden aus. Warum eigentlich?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Immer häufiger bieten Kulturhäuser Schutzräume für People of Colour an – auch in Bern. Bei manchen Gästen lösen diese Befremden aus. Warum eigentlich?
Lösungsansätze zur Minderung von Ungleichheit gibt es einige. Das Thema dürfte sich in den nächsten Jahren zur grossen Herausforderung der Politik entwickeln.
Ohne digitale Fähigkeiten geht im heutigen Alltag fast nichts mehr. Viele Dienstleistungen sind nur noch online erhältlich. Menschen, die an der Schwelle zur Armut leben, besitzen jedoch oft nicht die nötigen digitalen Kompetenzen, um sich zurechtzufinden.
Die COVID-19-Pandemie führte in der Schweiz bisher nicht zu weit verbreiteten Prekarisierungsprozessen. Aber sie verschärfte Ungleichheiten: Je tiefer das Haushaltseinkommen ausfällt, umso höher sind die finanziellen und gesundheitlichen Risiken. Dies auch weil die Zugänge zur Grundversorgung nicht immer sichergestellt sind.
In der 28. Ausgabe der Zeitschrift Social Change in Switzerland dokumentieren Oliver Hümbelin und seine Kollegen, wie der Sozialstaat die Einkommensverteilung in der Schweiz verändert.
Im internationalen Vergleich ist die Schweiz ein Land mit einer unterdurchschnittlichen Einkommensungleichheit – und trotzdem gleichzeitig ein Land mit einer unterdurchschnittlichen Umverteilung.
Das Thema des Menschenrechtstages der Vereinten Nationen 2021 lautet „GLEICHHEIT – Ungleichheiten abbauen, Menschenrechte fördern“.
«Ist die Schweiz eine (chancen-)gerechte Gesellschaft für alle?» lautete das Thema der Jahrestagung der Eidgenössischen Migrationskommission. Obschon alle Menschen in diesem Land, unabhängig von Herkunft und Geschlecht, aufgrund unserer Bundesverfassung die gleichen Bildungschancen haben sollten, ist dieses Ziel keineswegs erreicht.
Die Lebensbedingungen in den Städten verbessern sich, wirtschaftliche und soziale Unterschiede bleiben aber sowohl zwischen Kantonen wie auch zwischen Städten bestehen.
Immer mehr Menschen werden immer älter. Diese demographische Veränderung löst viele Diskussionen über die Finanzierung der Altersvorsorge und die Gesundheitsversorgung in der Schweiz aus. Dieses Buch wechselt die Perspektive und stellt die älteren Menschen und ihre finanzielle Situation ins Zentrum: Wie hoch sind die Einkommen und Vermögen im Alter?
Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf Armut und sozioökonomische Ungleichheit in der Schweiz? Die Nationale Plattform gegen Armut betreibt seit Frühling 2020 ein Monitoring von Forschungsprojekten, die sich mit dieser Frage beschäftigen.
Die Einkommensschere ging in der Pandemie auseinander, zeigt ein neuer Bericht. Die Ärmsten erkrankten auch häufiger und schwerer.
Bestandsaufnahme und Synthese der Forschungstätigkeit im Auftrag der Nationalen Plattform gegen Armut
Die Corona-Pandemie und die Massnahmen zu ihrer Eindämmung führten im Frühling 2020 zu einem wirtschaftlichen Einbruch von historischem Ausmass. Der Bund ergriff sehr rasch Massnahmen, um die sozialen Folgen abzufedern. Gleichwohl blieben Ungewissheiten: Welche Auswirkungen würde die Krise auf die Armut in der Schweiz haben? Wie viele Menschen mussten fürchten, wegen plötzlicher Einkommenseinbussen in existenzielle Not zu geraten?
In den Städten sind besonders Haushaltshilfen arm, auf dem Land Menschen im Rentenalter. Soziologe Oliver Hümbelin über die regionalen Unterschiede von Armut.
Tiefe Beiträge, starre Gesetze: Mängel im Stipendienwesen treffen kluge Kinder aus wenig vermögenden Familien.
Rentensenkungen für die Mittelschicht, Steuergeschenke für Gutverdienende: Das schlägt die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N) dem Parlament als Alternative zum ausgewogenen Sozialpartnerkompromiss vor. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, verurteilt diesen Frontalangriff auf die Renten der Arbeitnehmenden.
Je weniger man verdient, desto schlechter sind die Aussichten, im Notfall von der IV unterstützt zu werden. Eine neue Verordnung könnte dies zementieren.
Das Gleichbehandlungsrecht soll Menschen vor Diskriminierung in bestimmten Lebensbereichen, insbesondere der Arbeitswelt, schützen.
Organisationen und Institutionen, die Finanzierungsgesuche für Präventions- und Forschungsprojekte beim Tabakpräventionsfonds (TPF) oder beim Alkoholpräventionsfonds (APF) des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) einreichen, werden durch eine neue Beratungsstelle Chancengleichheit unterstützt. Die beiden Fonds bezwecken damit, die Chancengleichheit in den von ihnen finanzierten Projekten und Programmen zu erhöhen.
Eine neue Datenanalyse der Berner Fachhochschule zeigt: In der Stadt sind insbesondere Ausländerinnen und Ausländer, auf dem Land eher Rentnerinnen und Rentner von Armut betroffen.