Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einkommen

669 Beiträge gefunden


SGB

Frontalangriff der SVP auf Schweizer Löhne und Arbeitsplätze

Eine Abschaffung der flankierenden Massnahmen hätte verheernde Folgen

Mit der heutigen Medienkonferenz hat die SVP die Maske fallen gelassen. Die von ihr geforderte Abschaffung der Personenfreizügigkeit und der Flankierenden Massnahmen FlaM ist ein Frontalangriff auf den Schweizer Lohn- und Arbeitnehmerschutz. Die Auswirkungen für die Arbeitnehmenden in der Schweiz wären verheerend. Lohndruck, prekäre Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen sowie der Verlust von Arbeitsplätzen wären die Folge.Zum Thema: Die Personenfreizügigkeit kann es nur mit effektiven flankierenden Massnahmen geben (Travail.Suisse)

BFS

Umverteilung der Einkommen durch Sozialtransfers

Das Ausmass der Umverteilung wird in der folgenden Analyse über die Veränderung der Einkommensverteilung und -ungleichheit vor und nach staatlichen Transfers untersucht. Das Primäreinkommen wird dabei als Einkommen vor staatlichen Transfers, das verfügbare Einkommen als Einkommen nach staatlicher Umverteilung betrachtet. Daneben wird mit dem Bruttoeinkommen eine Zwischenstufe in diesem Umverteilungsprozess dargestellt, in der mit den Transferleistungen bereits ein Teil der staatlichen Transfers berücksichtigt ist. Die Untersuchungen basieren auf Daten der Haushaltsbudgeterhebung (HABE).

BSV

Statistik der Familienzulagen

Das Familienzulagenregister der ZAS enthält zwar als «Vollerhebung» alle Leistungsbezüger/-innen mit zusätzlichen Strukturinformationen, welche für den Vollzug und die Vermeidung von Missbräuchen wichtig sind. Es fehlen aber beispielsweise Höhe und Umfang der ausbezahlten Leistungen. Die Statistik der Familienzulagen basiert daher auf der Direkterhebung des BSV bei den Familienausgleichskassen.

Inclusion Handicap

Arbeit – Einkommen - Selbstbestimmung

Int. Tag der Menschen mit Behinderungen vom 3. Dezember

Menschen mit Behinderungen haben ein deutlich höheres Armutsrisiko als Menschen ohne Behinderung. Sie sind häufiger ohne Stelle, werden oft wegen ihrer Behinderung diskriminiert, und die Leistungen der IV und anderer Sozialversicherungen geraten immer mehr unter Druck. Ein selbstbestimmtes Leben wird für viele Menschen mit Behinderungen so erschwert. Zahlreiche Betroffene und Organisationen werden am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen vom 3. Dezember auf diese Missstände aufmerksam machen. Bundespräsidentin Doris Leuthard wird einen Appell veröffentlichen.Mehr zum Thema: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung - Aufruf der Bundespräsidentin Doris LeuthardInternationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Erklärung von Kommissarin Thyssen

BSV

Familienzulagen: Lücken sollen geschlossen werden

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. November 2017 die Vernehmlassung zur Revision des Familienzulagengesetzes (FamZG) eröffnet. Neu sollen auch arbeitslose Mütter, die eine Mutterschaftsentschädigung beziehen, Anrecht auf Familienzulagen haben. Angepasst werden auch die Voraussetzungen für den Bezug von Ausbildungszulagen. Zudem soll im FamZG eine Gesetzesgrundlage für Finanzhilfen an Familienorganisationen geschaffen werden. Die Vernehmlassung dauert bis zum 15. März 2018.

BFS

Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) 2016 - Jede fünfte Person hat Schwierigkeiten, eine unerwartete Ausgabe zu tätigen

2016 verfügte in der Schweiz rund eine von fünf Personen nicht über die Mittel, um eine unerwartete Ausgabe von 2500 Franken zu tätigen. Jede zehnte Person war nicht in der Lage, eine Woche Ferien pro Jahr ausser Haus zu finanzieren. 6,9 Prozent der Bevölkerung waren dauerhaft armutsgefährdet. Der allgemeine Lebensstandard in der Schweiz gehört jedoch nach wie vor zu den höchsten Europas. Diese Ergebnisse stammen aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC).

BFS

Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) 2015

Sozialtransfers vermindern die Armut um mehr als die Hälfte

Sozialtransfers tragen in der Schweiz wesentlich dazu bei, Armut zu verhindern: Ohne sie wäre die Armutsquote mehr als doppelt so hoch. Bei Personen in Haushalten mit sehr jungen oder vielen Kindern geht die Armutsquote besonders stark zurück. Die Risikofaktoren für Armut ändern sich dagegen kaum. Personen mit geringer Schulbildung und einer ungenügenden Integration in den Arbeitsmarkt sowie Einelternhaushalte sind sowohl vor als auch nach Sozialtransfers besonders häufig von Armut betroffen. Dies sind einige Ergebnisse aus der neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) zum Thema «Armut vor Sozialtransfers».

BGer

Keine Lohndiskriminierung der Zürcher Kindergartenlehrkräfte

Das Bundesgericht weist eine Beschwerde von Berufsverbänden und Einzelpersonen gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich ab, mit dem dieses 2016 eine geschlechtsbedingte Lohndiskriminierung der Kindergartenlehrkräfte verneint hatte. Die mit der Volksschulreform von 2008 vorgenommene neue Lohneinreihung der Kindergartenlehrkräfte ist nicht zu beanstanden.