Demos. Informationen aus der Demografie Nr. 2 Oktober 2014 - Thema: Familie und Organisation des Familienlebens
Thema: Familie und Organisation des Familienlebens
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Thema: Familie und Organisation des Familienlebens
Ein Fallbuch für die klinische Arbeit
Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik liegt seit 2013 in einer überarbeiteten Auflage vor. Das Buch zeigt anhand der Konfliktachse der OPD-KJ-2, welche typischen intrapsychischen entwicklungshemmenden Konflikte bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert und wie sie behandelt werden können. Unterschiedliche therapeutische Vorgehensweisen, die Elternarbeit und die Anwendung der OPD-KJ-2 bei der Erstellung des Berichts an den Gutachter werden anschaulich beschrieben. Zahlreiche Beispiele aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis sowie der Intervision und Supervision illustrieren den Gewinn, den ein Einbezug der Konfliktachse in den Therapiealltag bringt.
Familien verstehen und helfen
Das Buch behandelt die Psychologie der Familie von der Partnerwahl bis zur Trennung und Scheidung, von der ersten Liebe bis zur Folgepartnerschaft, von der Geburt der Kinder bis zum Sterben der Eltern. Das Hauptanliegen des Autors besteht darin, dass der Leser Paar- und Familienbeziehungen rund um Liebe, Sorge und Fürsorge versteht - und das erworbene Wissen auch selbst anwenden kann.
Mit der Filialtherapie elterliche Ressourcen stärken
Eltern spielend helfen - mit Hilfe der Filialtherapie, bei der nicht ein Therapeut, sondern i.d.R. ein Elternteil mit dem Kind spielt, der in den eigenen vier Wänden darin gestärkt wird, etwas Neuartiges mit dem eigenen Kind in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen zu versuchen, ohne sich in die Hände einer Autoritätsperson zu begeben.
Eine Kurskonzeption
Das Buch richtet sich an Anbieter, die Familienberater bzw. -coaches ausbilden, schulen oder selbst bereits als Berater arbeiten. Thematisiert werden die gegenwärtig relevanten pädagogischen, psychologischen und gesellschaftlich-soziologischen Themen, für deren Bearbeitung vielfältige Methoden aufgezeigt werden. In einem modularen Curriculum werden überdies die Inhalte und Methoden als Ausbildungsprogramm beschrieben.
Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen
Neues über Familie(n) heute: Der Band zeigt aktuelle Entwicklungen und greift familien- sowie paarsoziologische Diskurse und Kontroversen auf. Er informiert über Familienrealitäten, Geschlechterverhältnisse, Leitbildwandel und Alltagspraxen in Familie und Paar. Die Beiträge bieten dem Fachpublikum sowie Studierenden Überblick über den aktuellen Diskussionsstand und laden ein zur vertiefenden (Eigen-)Forschung.
Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe
Die psychische Erkrankung eines Familienmitglieds belastet immer die gesamte Familie und erfordert unterschiedliche Hilfemassnahmen. Betroffene Eltern brauchen neben einer psychiatrischen Behandlung zusätzlich Unterstützung, die sie in ihrer Erziehungsverantwortung stärkt und entlastet. Die Kinder benötigen fachlich kompetente Begleitung, um sich trotz ihrer belastenden Lebenssituation gesund zu entwickeln.
Newslettter Sekretariat für Gleichstellung und Familie
Schwerpunkt: Familienmedizin
Schwerpunkt: Ambivalenz weiter denken ...Wie ist Ambivalenz weiterzudenken und wie lässt sich Ambivalenz weiter denken.
Anerkennung für Menschen, die sich im Sozialen besonders engagieren. Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen, die sich über die zwingenden Vorschriften des Sozialstaates hinaus einsetzen für die Würde des Menschen, können sich für eine Auszeichnung bewerben.
Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund
Dieser Band rückt innerfamiliäre Transmissionsprozesse in Familien mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. Die Beiträge untersuchen innerfamiliäre Weitergabe in den Bereichen Sprache, Bildung und Mobilität, Heirat und Kontakte bis hin zu Werte, Tradition und Religion. Wandel und Kontinuität zwischen den Generationen nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein.
Bei der Arbeit mit Familien in benachteiligten Lebenslagen begegnen Fachkräfte der Elternund Familienbildung manchem Stolperstein. Wie können Fachkräfte darauf reagieren und welche Lösungswege bieten sich an? Das Handbuch verbindet aktuelle Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Forschung mit Aufgabenstellungen aus der Praxis. Ergebnis ist eine differenzierte Sicht auf die Eltern, die maßgeblich zur Entwicklung neuer Ansprachewege und Modelle der Zusammenarbeit beitragen kann.
Die Männer holen im Haushalt nur langsam auf, wie die jüngste Auswertung von Zahlen und Fakten des Bundes zeigt. Ob und wie stark sich Väter engagieren, hängt von mehreren Faktoren ab.
Jobsharing – das Teilen einer Stelle – bietet eine Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten. Das Modell ist vielversprechend, die Herausforderungen sind aber nicht zu unterschätzen. An einem Symposium der Uni Bern berichteten drei Praktizierende von ihren Erfahrungen.
Die Juli/August-Ausgabe der Fachzeitschrift Curaviva beschäftigt sich mit der sozialraumorientierten Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.
Kanton Basel-Landschaft will Kinder, Jugendliche und Familien mit einem vielfältigen und abgestimmten Angebot unterstützen
In der Prävention von Sucht- und anderem Risikoverhalten nehmen Eltern eine zentrale Rolle ein. Seit langem bietet Sucht Schweiz Vätern und Müttern Rat in Erziehungsfragen rund um Sucht und Suchtmittelkonsum. Mit dem Ziel, einen Überblick über die aktuelle Situation in der Schweiz zu vermitteln, führte Sucht Schweiz am 25. April 2013 in Biel den nationalen Kongress „Familien im Fokus der Prävention: Potenziale und Herausforderungen – ein Blick über die Landesgrenzen“ durch.
Empfehlungen für die Schweiz
Im Zuge des gesamtgesellschaftlichen Wandels hat sich die Belastungssituation vieler Familien verschärft. Während die Anforderungen an die neuen Elterngenerationen intensiver und vielfältiger geworden sind, lösen sich die traditionellen sozialen Unterstützungssysteme zunehmend auf. Das ungünstige Verhältnis zwischen wachsenden Belastungen und schwindenden sozialen wie teilweise auch materiellen Ressourcen bestimmt den Alltag vieler Mütter und Väter.
Familienrat: Neue Wege im Hilfeprozess für Familien. Family Group Conferencing (dt. Familienrat) ist ein Verfahren zur Hilfeplanung, das die Interessen und Lösungskompetenzen von Familien in den Vordergrund stellt. Es wird international bereits vielerorts standardisiert eingesetzt und bringt – wie Studien belegen – äußerst wirksame und nachhaltige Hilfen hervor. Diese beruhen auf einer kooperativen und wertschätzenden Beziehung zwischen privaten Netzwerken und professionellen Organisationen.