Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


Demenzbegleiter Notes

Das Kurznachschlagewerk für die Begleitung von Menschen mit Demenz

Das praktische Kurznachschlagewerk für Demenzbegleiter, die Menschen mit Demenz im Alltag der häuslichen Pflege und stationären Altenhilfe anregen, fördern und begleiten. Sylke Werner erklärt verständlich, konkret und kompetent Aufgaben der Demenzbegleitung, sowie Formen und Merkmale einer Demenz. Detailliert beschreibt sie Lebensaktivitäten und -formen bei Menschen mit Demenz sowie Biografiearbeit, Begleitungen und Beschäftigung in häuslichen, stationären und palliativen Lebenssituationen. Die Darstellung herausfordernden Verhaltens, des achtsamen Umgangs mit sich selbst sowie rechtliche Grundlagen runden dieses praktische Handbuch für Demenzbegleiter ab.

Alzheimer Schweiz

Die Vorlage des Bundesrats diskriminiert Menschen mit Demenz

Stellungnahme zur TARMED-Revision

Alzheimer Schweiz fordert eine Korrektur der TARMED-Revision. Die Bedürfnisse der hochbetagten Bevölkerung und der Menschen mit Demenz werden mit der aktuellen Vorlage nicht mehr angemessen berücksichtigt. Die Revisionsvorlage des Bundesrats ist mit den Zielen der Nationalen Demenzstrategie (NDS) nicht vereinbar.

Demenz Support Stuttgart

Beteiligtsein von Menschen mit Demenz

Praxisbeispiele und Impulse

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.Das Buch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äussern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.

Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim

Aus der Perspektive der Occupational Science wird in dieser Studie ein Verständnis der Betätigung von Personen mit Demenz im Kontext Pflegeheim entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Betätigung kreative Formen des Tuns sowie Dabeisein und Dasein einschliesst und damit mehr umfasst als eigenständiges aktives Tun. Es wird die Vielschichtigkeit des Kontextes der Betätigung aufgezeigt und verdeutlicht, wie Perspektiven und Handlungsweisen von Mitarbeiterinnen Betätigung ermöglichen und begrenzen. Die Erkenntnisse können die Weiterentwicklung der konzeptuellen und praktischen Arbeit im Pflegeheim unterstützen. Sie regen ferner dazu an, soziokulturell geteilte und normativ geprägte Perspektiven von sinnvoller Betätigung kritisch zu reflektieren sowie über die Beziehung zwischen Betätigung und Kontext nachzudenken. 

NZZ Online

Alzheimer: In der Schweiz leben wohl 25'000 mehr Demenzkranke als angenommen

In der Schweiz leiden möglicherweise mehr Menschen an Demenz als bisher angenommen. Aufgrund einer besseren Datengrundlage schätzt Alzheimer Schweiz, dass im vergangenen Jahr 144'000 Demenzkranke in der Schweiz lebten. Das sind rund 25'000 mehr als bisher angenommen, wie die Zeitungen «Ostschweiz am Sonntag» und «Zentralschweiz am Sonntag» berichteten.

Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit

Quellen der Wertschätzung in der psychosozialen Demenzbetreuung

Gesellschaftliche Wertschätzung wird häufig als ein Mittel beschrieben, um Bürgerinnen und Bürger zur Übernahme eines Ehrenamts zu motivieren. Diese einfache Rechnung geht jedoch im Fall der Ehrenamtlichen in der psychosozialen Demenzbetreuung nicht auf.Auf Basis objektiv-hermeneutischer Fallanalysen rekonstruiert Christina Goesmann eine komplexe Struktur unterschiedlicher Formen von Wertschätzung, welche die Beziehung zwischen den Ehrenamtlichen und den von ihnen umsorgten demenzkranken Personen prägt. Diese ist eng mit der Fähigkeit der Ehrenamtlichen zum fallverstehenden Handeln verknüpft und damit essenziell für die Qualität der ehrenamtlichen Arbeit. 

Gesprächsführung in der Altenpflege

Das Gespräch gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Altenpflege. Wie kann man sich in alte Menschen einfühlen, wie sie verstehen? Wie kann man mit dementen oder depressiven alten Menschen umgehen, wie auf aggressives Verhalten reagieren? Im Team wird besprochen und informiert. Wie kritisiert man, ohne zu verletzen? Wie bewältigt man Konflikte? Wie berät man Angehörige? Wie erkennt man krisenhafte Entwicklungen und welche Unterstützung kann man geben, um sie zu verhindern?Die Autorin zeigt, wie Kommunikation auch in der Hektik des Alltags gelingen kann. An Fallbeispielen wird demonstriert, wie sich unterschiedliches Gesprächsverhalten auswirkt, und wie man geeignete Strategien von ungeeigneten unterscheiden kann. 

Selbstbestimmung am Lebensende: Realität oder Illusion?

Eine kritische Analyse von Rechtslage und medizinischer Praxis

Entscheidungen am Lebensende stellen Betroffene und Beteiligte vor besondere Herausforderungen und werfen an der Schnittstelle von Recht, Medizin und Ethik viele Fragen auf:Wann ist ein Patient urteils(un)fähig? Kann bzw. muss eine urteilsfähige Person immer selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden? Welche Funktion nimmt dabei der Arzt ein? Sind Patientenverfügungen zur Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende ein taugliches Instrument? Darf sich das medizinische Personal unter bestimmten Umständen über einen Patientenwunsch hinwegsetzen? Wer bestimmt wie über Leben und Tod eines urteilsunfähigen Menschen, wenn die eigene Vorsorge fehlt? Welche Formen der Patientenautonomie lassen sich im Spitalalltag überhaupt realisieren?

ARTISET

Stellungnahme des Bundesrates zur Interpellation 16.4030 von Ignazio Cassis, Präsident von CURAVIVA Schweiz

Einheitliche Abgeltung der zusätzlichen Pflegeleistungen für demente Menschen.

Die am 15. Dezember 2016 eingereichte Interpellation «Einheitliche Abgeltung der zusätzlichen Pflegeleistungen für demente Menschen» von Nationalrat Ignazio Cassis, Präsident von CURAVIVA Schweiz, hinterfragt den aktuellen kantonalen Wildwuchs im Bereich der Pflegebedarfsinstrumente sowie die Realität der vorgeblichen Anstrengungen des EDI zugunsten einer einheitlichen Abgeltung der zusätzlichen Pflegeleistungen für demente Menschen. 

Demenz

Unterstützung für Angehörige und Freunde

Unter einer Demenz leiden oder mit Demenz leben? Eine Demenzerkrankung stellt für Angehörige und Freunde des Erkrankten eine enorme Herausforderung dar. Ein Mensch, den man so gut kannte, verändert sich auf unbegreifliche Weise – mit Konsequenzen auch für das eigene Leben.Dave Pulsford und Rachel Thompson erläutern Schritt für Schritt, wie eine Demenzerkrankung verläuft. Sie nehmen Angehörige und Pflegende mit auf eine Reise in die Welt der Demenz und erklären, was mit dem erkrankten Menschen passiert und auch, welche Auswirkungen die Erkrankung auf das Umfeld hat. Wo kann man sich informieren? Wo findet man Unterstützung?

Fritz+Fränzi

Frau Schmugge, wissen Menschen mit Demenz noch, wer sie sind?

Erkrankt der Grossvater oder die Grossmutter an Demenz, bedeutet das für die Angehörigen eine grosse Veränderung. Wie entscheidend der Umgang des Umfeldes mit der Krankheit ist, auf welche Weise die Beziehung zum «Grosi» oder «Grosspapi» weiterhin gepflegt werden kann, und warum Menschen mit Demenz nicht gerne alleine sind, erklärt die Gerontopsychologin Barbara Schmugge.