Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnpolitik

275 Beiträge gefunden


Wohnungslosigkeit im Diskurs Klinischer Sozialarbeit

Carmen Böhm liefert einen Beitrag zur diskursiven Erforschung des fachlichen Umgangs Klinischer Sozialarbeit mit der sozial prekären Lage Wohnungslosigkeit, auf Basis der eingangs dargelegten Hypothese, Wohnungslosigkeit als ambivalenten gesellschaftlichen Zustand zu denken. Dabei wird deutlich, dass sich selbst diese Spezialdisziplin der Sozialen Arbeit, welche sich explizit der Adressierung marginalisierter Personengruppen verschreibt, kaum mit dieser Lage sowie deren sozio-politischer Bedingtheit befasst.

Die Wiederkehr der Wohnungsfrage

Historische Bezüge und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit

Die Wohnungsfrage ist zurück! Für immer mehr Menschen ist Wohnen als Grundbedürfnis wie auch als Voraussetzung zur Teilhabe in der Gesellschaft immer weniger gesichert, vielfach prekär und mitunter auch notdürftig. Wohnen wird in vielerlei Hinsicht zur alltäglichen und lebenslaufbezogenen Herausforderung – trotz neuer Gestaltungsfreiheiten. Die ungelösten strukturellen Fragen lassen sich nicht alleine mit einem wild gewordenen Wohnungsmarkt erklären, vielmehr reichen die Wurzeln tiefer.

SKOS

ZESO 02/19: Gesucht: Günstige 4-Zimmer-Wohnung − Prekäre Haushalte in Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche

Es wird emsig gebaut in der Schweiz, die Leerstandsquote ist wieder gestiegen. Doch am falschen Ort und im falschen Preissegment. Familien, ältere und junge Menschen finden nach wie vor keine bezahlbare Wohnung mehr. Umso mehr sind Sozialdienste gefordert, wenn ihre Klienten günstige Wohnungen suchen müssen. Das ist eine sehr wichtige Herausforderung, denn es gibt auch in der Schweiz immer mehr Menschen, die wohnungslos sind und folglich kaum eine Chance haben, in ein menschenwürdiges Leben zurückzukehren.

Die Bedeutung der verschiedenen Interessengruppen bei der Entwicklung des Selve-Areals in Thun

Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit den verschiedenen Interessengruppen, welche das Selve-Areal massgeblich prägen. Ziel ist es darzulegen, welche Interessen und Interessengruppen in Bezug auf die aktuelle Überbauung existieren und welche berücksichtigt wurden. Daraus hat sich folgende Forschungsfrage ergeben: Wie sind die verschiedenen Interessen der einzelnen beteiligten Interessengruppen bei der Entwicklung des Selve-Areals in Thun bis zum heutigen Stand gewichtet worden?

An den Rändern der Stadt?

Soziale Räume der Armen in St. Petersburg (1850-1914)

Was wissen wir über die städtischen Armutsviertel der Welt und die Lebenswelten der Menschen, die in ihnen wohnen? Welche Auseinandersetzungen gab es seitens der Benachteiligten der Gesellschaft mit den sie umgebenden Verhältnissen, welche Deutungen und Aneignungen des städtischen Raums, um sich individuell und gemeinschaftlich gegen die eigene Randständigkeit zur Wehr zu setzen?

cms

(K)ein Daheim? – Studie zur Obdachlosigkeit in Basel-Stadt und Engagement der Christoph Merian Stiftung

Wie viele Menschen sind in der Schweiz obdachlos oder wohnungslos? Und weshalb? Eine Studie der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Auftrag der Christoph Merian Stiftung (CMS) liefert erstmals Informationen zum tatsächlichen Ausmass und den Hintergründen von Obdach- und Wohnungslosigkeit in Basel-Stadt. Die CMS-Publikation «(K)ein Daheim?» ist ein Leitfaden für alle interessierten Personen und Institutionen und zeigt auf, wie sich die CMS in diesem Bereich engagieren möchte. 

Inclusion Handicap

Wohnen wird endlich bezahlbar – eine akzeptable Reform mit Abstrichen

Nach drei Jahren befindet sich die EL-Reform endlich auf der Zielgeraden. Inclusion Handicap zieht ein verhalten positives Fazit: Der befürchtete Kahlschlag konnte abgewendet werden. Erfreulich ist insbesondere, dass das Armutsrisiko Wohnen endlich entschärft werden konnte. Einschneidende Kürzungen bleiben dennoch. Zum Thema: Ab 100'000 Franken Vermögen ist Schluss (SRF)

SuchtMagazin 1/2019: Wohnen, Wohnungsnot und Sucht

Angemessenes Wohnen ist ein soziales Recht, für suchtbetroffene Menschen jedoch oft nicht erreichbar. Wohnungsmarkt und Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, begleitetes Wohnen und Wohnen im therapeutischen Setting sowie neue Ansätze wie «Housing first» werden im aktuellen SuchtMagazin eingehend behandelt.

Wohnen und Mobilität im Kontext von Fremdbestimmung und Exklusion

Der Einfluss angespannter Wohnungsmärkte auf einkommensschwache Haushalte

Lena Sterzer analysiert die Handlungsspielräume einkommensschwacher Haushalte auf einem angespannten Wohnungsmarkt und die Herausforderungen, vor welchen die Haushalte bei ihrer Wohnstandortwahl stehen. Die Wohnungssuche und der darauf folgende Einbettungsprozess am neuen Wohnstandort sind von Fremdbestimmung und Exklusion geprägt. Das führt dazu, dass die Haushalte ihre Bedürfnisse reduzieren oder Mehraufwände in Kauf nehmen müssen, um ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten.