Sparen im Asylbereich: Billige Willkommenskultur
Der Bund zahlt den Kantonen monatlich 1500 Franken pro Flüchtling aus der Ukraine. Das Geld sollte theoretisch für Wohnung, Essen und Krankenkasse reichen – tut es aber oft nicht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Bund zahlt den Kantonen monatlich 1500 Franken pro Flüchtling aus der Ukraine. Das Geld sollte theoretisch für Wohnung, Essen und Krankenkasse reichen – tut es aber oft nicht.
Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) hat gestern mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter und Staatssekretärin Christine Schraner Burgener über die aktuellen Herausforderungen zur Ukraine-Krise diskutiert.
Wo bekommen Geflüchtete aus der Ukraine, die mit HIV und/oder Hepatitis leben, Infos und Versorgung? Wohin können sich Menschen in Opioid-Substitutionstherapie (OST) wenden?
Nach dem letztjährigen Besuch der nationalen Antifolterkommission in Berner Rückkehrzentren macht der Kanton Bern Zugeständnisse.
Millionen Flüchtende aus der Ukraine sind seit dem russischen Angriff unterwegs. Ein Vergleich mit der Flüchtlingsbewegung 2015 zeigt: Neben der Geografie bestimmt auch die Politik, in welche Länder geflüchtet wird – und wie gross die Solidarität in der Bevölkerung ist.
Für ukrainische Flüchtlinge hat die Schweiz zum ersten Mal den Schutzstatus "S" aktiviert. Bei Asylsuchenden aus arabischen, afrikanischen, und asiatischen Ländern, die vor blutigen Kriegen und Konflikten geflohen sind, löst das gemischte Gefühle aus.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) begrüsst die Rückkehr zur bevölkerungsproportionalen Zuweisung der Geflüchteten aus der Ukraine an die Kantone.
Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erhalten bei ihrer Ankunft in der Schweiz einen S-Ausweis. Es ist das erste Mal, dass dieser Ausweis seit seiner Einführung im Jahr 1999 ausgestellt wird.
Kinder und Jugendliche auf der Flucht sind Herausforderungen ausgesetzt, die auch nach der Ankunft im Aufnahmeland noch belasten. Unsere Broschüre beinhaltet konkrete Hilfestellungen für Institutionen und Pflegefamilien zum Thema.
Nach turbulenten Wochen wagen die Behörden den Schritt zurück in die Normalität.
Was die ukrainischen Flüchtlinge heute erleben, machten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien vor gut zwanzig Jahren durch. Was hat die Schweiz damals gelernt? Was ist heute anders, besser? Zwei Betroffene erzählen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 für Geflüchtete mit Schutzstatus S einen finanziellen Beitrag an die Kantone von 3000 Franken pro Person beschlossen – insbesondere zur Förderung des Spracherwerbs.
Ein Asylsuchender hat an zahlreichen Publikumsläufen Preise gewonnen und diese den Behörden nicht gemeldet – das Gericht hat ihn nun des Landes verwiesen.
In der erfolgreichen Integration von ukrainischen Flüchtlingen spielen Arbeit und Bildung eine zentrale Rolle. Das müssen Arbeitgeber:innen wissen.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) hat mehrere Massnahmen verabschiedet, um die Zuweisung von geflüchteten Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus S an die Kantone zu optimieren.
Der Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz, AvenirSocial, und seine Fachkommission Berufsethik verurteilen den seit Wochen andauernden Angriffskrieg der russischen Armee in der Ukraine aufs Schärfste.
Vereine, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen, stellen fest, dass Geflüchtete zunehmend auf ihre Spenden angewiesen sind.
Fachexperten des Bundes haben sich an einer Medienkonferenz zur aktuellen Situation der ukrainischen Geflüchteten in der Schweiz geäussert. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) will die Zuweisung der geflüchteten Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus S an die Kantone optimieren. Um den zwischen den Kantonen vereinbarten Verteilschlüssel besser einhalten zu können, werden mögliche Massnahmen geprüft.
Die Unterbringung und Betreuung der Kriegsvertriebenen stellt die Kantone vor grosse Herausforderungen. Dazu gehört auch die solidarische Verteilung auf die Kantone. Private Helfer werden vor falschen Erwartungen gewarnt.