Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialraum

559 Beiträge gefunden


Schweizerischer Städteverband

Erfolgreiche Siedlungsentwicklung nach innen setzt Qualität voraus

In den Städten werden Baulücken gefüllt, Gebäude aufgestockt oder ganze Areale transformiert, um der Zersiedelung entgegenzuwirken. Die Siedlungsentwicklung nach innen beschäftigt die Städte und Agglomerationen intensiv. Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Wüest Partner zeigt, tun dies Städte und städtische Gemeinden durchaus mit Erfolg. Die Gebäudearealfläche pro Kopf liegt in den Städten tiefer als in den übrigen Gemeinden und ging in den letzten Jahren um 5,2 Prozent zurück. Mit baulichen Massnahmen allein ist es aber nicht getan: Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung nach innen ruft nach Qualität – in den Prozessen, der Planung und der Umsetzung. Die Studie liefert dazu Ansätze. 

Soziale Arbeit und institutionelle Räume

Explorative Zugänge

Anhand explorativer Fallstudien aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit werden soziale Ordnungen im Inneren der Einrichtungen rekonstruiert, die auf territoriale und gesellschaftliche Ausschliessungsprozesse verweisen. Werden Einrichtungen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik als institutionelle Räume gedacht, dann ergeben sich vielfältige neue Aspekte und Impulse, um professionelle Praxen reflexiv weiter zu entwickeln.

Potentiale des Aneignungskonzepts

In diesem Band werden die Potentiale des Aneignungskonzeptes kontrovers diskutiert und mögliche Anschlüsse aufgezeigt.Im Mittelpunkt des Bandes stehen die folgenden Fragen: - Welche Erfahrungen mit dem Aneignungskonzept – in der praktischen Arbeit, in der empirischen Forschung oder in theoretisch-konzeptionellen Überlegungen – haben die Autorinnen und Autoren bisher gemacht?- Wie haben sich die Autorinnen und Autoren mit dem Aneignungskonzept auseinandergesetzt? - Welche theoretisch-konzeptionellen Bezüge erwiesen sich als hilfreich?- Welche Fragen und Unsicherheiten haben sich ergeben? Welche neuen Denkrichtungen sind richtungsweisend?- Welche Potentiale ergeben sich daraus – für unterschiedliche Handlungsfelder, Forschungsrichtungen und disziplinäre Diskussionen?

FHNW Soziale Arbeit

Mit den Augen betagter Frauen (MABF): eine interdisziplinäre Studie zur Gestaltung des öffentlichen Raums mit und für ältere Frauen

Körperliche Aktivität und soziale Kontakte sind wesentliche Voraussetzungen für ein gesundes Leben und eine hohe Lebensqualität. Mit zunehmender Fragilität im Alter wird «die Welt» kleiner: die Mobilität nimmt ab, der alltägliche Bewegungsradius verringert sich. Für die alltägliche Bewegung und die Möglichkeit, bis ins hohe Alter ein selbstständiges Leben zu führen, ist deshalb die Gestaltung des Quartiers von grosser Bedeutung.

Common Sense und Verrücktheit im sozialen Raum

Entwurf einer phänomenologischen Sozialpsychiatrie

40 Jahre nach der Psychiatrie­Enquete fehlt es der Sozialpsychiatrie immer noch an einem belastbaren und zeitgemässen theoretischen Grundgerüst. Samuel Thoma nähert sich dem Thema aus phänomenologisch­anthropologischer Sicht und leistet einen Beitrag zur Erneuerung sozialpsychiatrischer Theorie und Praxis.Dieses Buch trägt zu einem aktualisierten Selbstverständnis der Sozialpsychiatrie bei: Die Phänomenologie stellt die subjektive Welterfahrung ins Zentrum der Analyse, die phänomenologische Psychiatrie untersucht die »Verrückung« dieser Welt, der Sozialpsychiatrie wiederum geht es um ein subjektorien-tiertes, soziales Verständnis dieser »Verrückung« sowie um ihre sozial orientierte Therapie.

Zum organisationspädagogischen Gestalten von Jugendarbeit

Das Reden über lokaltypische soziale Probleme ländlicher Gemeinden

Die Redeweisen über Jugendprobleme in peripheren Regionen bilden den Fokus dieser Multiple-Case-Study. Als Meta-Analyse über vier Landgemeinden nimmt sie kategorisierende Wahrnehmungsschemata und damit verschränkte Hilfen für Jugendliche in den Blick. Dabei geht es um soziale Ungleichheiten und Statusunterschiede zum einen und zum anderen um die Frage, mithilfe welcher regional- und kultursensiblen Praxen Verhältnisse kommunalpolitisch gestaltet werden können. Welche organisationspädagogischen Einflussnahmen auf Soziale Räume werden deutlich, setzen Bildungsprozesse doch stets das Durchbrechen gewohnter Problematisierungen voraus?

Bertelsmann Stiftung

Kulturelle Vielfalt in Städten

Fakten – Positionen – Strategien

Seit jeher sind Städte die Orte, an denen sich Menschen mit unterschiedlichen Identitäten, Lebensstilen und Gewohnheiten begegnen. Sie waren immer Anziehungspunkte für MigrantInnen – für jene, die vom Land in die Stadt zogen, und für die, die aus dem Ausland nach Deutschland kamen. So unterschiedlich die Herkunftsorte und die Motivationen sind, so vielfältig zeigen sich auch die kulturellen Prägungen der Menschen, die heute in den Städten zusammenleben. Die Studie liefert einen Überblick über den Stand der Forschung zum Zusammenleben in kulturell vielfältigen Städten.

Handreichung Quartiersentwicklung

Praktische Umsetzung sozialraumorientierter Ansätze in der Altenhilfe

Die Quartiersorientierung ist in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der fachlichen Diskussion zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen gerückt. Bei diesem Ansatz geht es darum, das Lebensumfeld von Menschen so zu gestalten, dass ältere Menschen und Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf möglichst lange selbstständig in ihrem vertrauten Wohnumfeld verbleiben können.Die Handreichung beschreibt verschiedene Methoden zur Umsetzung von Quartiersprojekten, entwickelt sie weiter zu einem mehrschichtigen Ansatz und bietet Akteuren und Entscheidern damit eine wichtige Handlungsgrundlage. Praxisnah werden zahlreiche Instrumente und Methoden dargestellt, wie man ein Quartiersprojekt Schritt für Schritt nachhaltig planen und umsetzen aber auch finanzieren kann.

Praxis kommunaler Sozialpädagogik

Das Gemeinwesen der Stadt als Handlungszusammenhang: Leitstandards und Arbeitshilfen

Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll.

BFS Schweizerischer Städteverband

Statistik der Schweizer Städte 2018: Die städtische Bevölkerung im Fokus

Junge Erwachsene bilden in den Grossstädten die grösste Altersgruppe. Hingegen sind Haushalte mit Kindern in kleineren Städten mehr verbreitet als anderswo. Agglomerationsgemeinden weisen die höchsten Ausländeranteile auf, aber fast 20% der Ausländerinnen und Ausländer leben in den Grossstädten. Dieses sind einige der Erkenntnisse aus der neuen «Statistik der Schweizer Städte 2018», die einen besonderen Fokus auf verschiedene Aspekte der Bevölkerungsstruktur der im Jahrbuch verzeichneten 172 Städten und städtischen Gemeinden richtet. Das Jahrbuch entstand wiederum in Zusammenarbeit zwischen dem Schweizerischen Städteverband und dem Bundesamt für Statistik BFS.