Nur sechs Prozent der Hausangestellten haben einen umfassenden Sozialschutz
Hausangestellte leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft, indem sie Familien und Haushalte versorgen. Allerdings wird ihre Arbeit nach wie vor unterbewertet.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Hausangestellte leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft, indem sie Familien und Haushalte versorgen. Allerdings wird ihre Arbeit nach wie vor unterbewertet.
Schon am Samstag war Uber aus Genf verschwunden. Auf der App tauchten keine Fahrgelegenheiten mehr auf. Seit acht Jahren ist das Unternehmen aus San Francisco in der Stadt präsent, nun hat es sein Angebot vorerst sistiert.
Am 22. Dezember 2021 fällte das Bundesgericht einen Leitentscheid (2C 470/2020) zur sogenannten 24-Stunden-Betreuung. Klägerin war die Gewerkschaft vpod.
Für breite Kreise soll der Schutz des Arbeitsgesetzes nicht mehr gelten: Diesen unerhörten Angriff auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden hat die Wirtschaftskommission des Ständerats gestartet.
Heute berät der Nationalrat eine Motion, die ein kontinuierliches Stressmonitoring in der Arbeitswelt fordert. Ein solches Monitoring ist dringend nötig, denn Stress und dessen negative Auswirkungen zeigen sich immer deutlicher.
Im Jahr 2020 ist die Nachfrage nach Tools zur Überwachung der Mitarbeitenden deutlich gestiegen – auch in der Schweiz. Das gibt Anlass zur Besorgnis; nicht zuletzt, weil das Rechtssystem des Landes nicht darauf vorbereitet ist.
Angehörige der Risikogruppen durften im Frühjahr bezahlt daheim bleiben, wenn sie kein Home-Office machen konnten. Diese Bestimmung ist inzwischen ausgelaufen.
Viele Beschäftigte im Gesundheitswesen sind bereits an Covid-19 erkrankt, mindestens 3000 von ihnen mussten sterben, weil sie sich nicht ausreichend vor dem Coronavirus schützen konnten. Amnesty International verlangt, dass die verantwortlichen Regierungen für ihr Handeln Rechenschaft ablegen müssen. Auch in der Schweiz fordert die Menschenrechtsorganisation eine unabhängige Untersuchung der Auswirkungen der Pandemie auf besonders gefährdete Berufsgruppen.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat die Revision des kantonalen Normalarbeitsvertrages für hauswirtschaftliche Arbeitnehmende (NAV Hauswirtschaft) verabschiedet. Damit wird hauptsächlich dem Bedürfnis nach Regelung der Arbeitsbedingungen in der 24-Stunden-Betreuung von betagten Menschen Rechnung getragen.
Besorgniserregende Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt – Kurzarbeit auf Höchststand, mehr Flexibilität für die Kantone
Wer wegen der Corona-Krise keine Einkünfte mehr hat, soll entschädigt werden. Nicht in allen Fällen ist klar, wer für den Ausfall aufkommt.
Die Gewerkschaft Syna bedauert, dass der Bundesrat weiterhin an seinem Beschluss festhält, Arbeits- und Ruhezeitbestimmungen für das Spitalpersonal auszusetzen. Die momentanen Herausforderungen im Gesundheitswesen müssen gemeistert werden, aber nicht auf Kosten der Gesundheit der Angestellten. Dies gilt auch in der Verkaufsbranche.
Am 1. März 1990 trat in der Schweiz das Asbestverbot in Kraft. Zu verdanken ist das nicht zuletzt einer aktiven Kampagne der Gewerkschaften. Das Asbestverbot ist ein Meilenstein in der Bewältigung der Asbestkatastrophe – doch es bleibt viel zu tun.
In der Schweiz ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, seine Beschäftigten vor einer Infektion mit Mikroorganismen wie dem Coronavirus zu schützen. Mit den richtigen vorsorglichen Massnahmen kann nicht nur die Ansteckungsgefahr minimiert, sondern auch die Betriebssicherheit aufrechterhalten werden.
Der Gesetzesvorlage zum Schutz von Hinweisgebern droht im Parlament der Absturz. Eine zentrale Frage ruft nach Klärung: Bringt die Vorlage für Personen, die im Betrieb Missstände aufdecken, im Vergleich zu heute einen stärkeren oder schwächeren Schutz?
Der Ständerat will Whistleblower besser schützen. Doch die Vorlage sei untauglich, sagt eine, die es wissen muss.
Der Ständerat hat es mit der Überbrückungsleistung in der Hand
Die aktuelle Hitzewelle gefährdet die Gesundheit der Arbeitnehmenden auf dem Bau. Die Unia fordert die Arbeitgeber und Bauherren dazu auf, jetzt zu handeln, Baustellen zu schliessen und die Arbeitszeiten anzupassen.
Egal ob Bau oder Büro: Es ist heiss, und die Angestellten leiden vielerorts. Aber welche Rechte haben sie? Eine Übersicht.
Der Bundesrat macht beim Schutz gegen gewerkschaftsfeindliche Kündigungen in der Schweiz endlich einen Schritt in die richtige Richtung. Travail.Suisse und Syna begrüssen den Willen von Bundesrat Guy Parmelin, den Schutz vor gewerkschaftsfeindlichen Kündigungen zu verbessern und die Schweizer Gesetzgebung in Einklang mit den Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zu bringen.