Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Behindertenarbeit

286 Beiträge gefunden


Die Begleitbeistandschaft

Unter Berücksichtigung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.

EPI

Basiswissen Epilepsie

Fokussiert auf die Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung

Die weitaus meisten Menschen mit Epilepsie haben keine geistige Behinderung. Es sind jedoch verhältnismässig viele Menschen mit einer geistigen Behinderung auch von Epilepsie betroffen.Unsere Neuerscheinung richtet sich vor allem an Berufsgruppen, welche in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit einer geistigen Behinderung tätig sind. Im ersten Teil finden sich Informationen zum Thema Epilepsie. Im zweiten Teil werden mögliche Erschwernisse für Menschen mit einer geistigen Behinderung und Epilepsie beschrieben. Abschliessend folgen Hinweise für die professionelle Begleitung von Betroffenen.

Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit

Unter Berücksichtigung der Grundbedürfnisse von Menschen mit Behinderung

Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen in der stationären Behindertenarbeit.Wie gelingt die sinnvolle Einbindung von Gesundheitsförderung und Prävention in der stationären Behindertenarbeit?Wichtige Leitbegriffe und Prinzipien wie z.B. Inklusion, Equality of Opportunity, Soziale Gerechtigkeit, Partizipation oder Empowerment werden anhand von Fallbeispielen anschaulich erklärt. Mit Fragen und Antworten zum Inhalt kann das Erlernte anschliessend leicht überprüft werden. Damit gelingt ein Einstieg in das Thema leicht und der Leser kann mit Hilfe dieser kompakten Übersicht:zwischen Grund- und Sekundärbedürfnissen behinderter Menschen differenzierenvorhandene Probleme in diesen Themenbereichen schnell erkennen,die epidemiologischen Zusammenhänge und Risikofaktoren richtig einschätzen,sinnvolle Massnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen der eigenen Behindertenarbeit selbst umsetzen.

AWO

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 3/2017

Europa hat eine Zukunft

Europa hat eine ZukunftKommunen sind unverzichtbarMisshandlung als "Therapie"Traditionelles Taekwondo - auch für Menschen mit BehinderungMaßnahmenzentriertes Qualitätsmanagement im beruflichen Übergangssystem Besser spät als nie"Selber schuld?"Zum Recht auf Familie für Menschen nach der Flucht Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in die Rente

Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe

Behinderung und Unterstützung im Gemeinwesen

Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe im Gemeinwesen - unter diesen Leitbegriffen findet gegenwärtig eine breit geführte Auseinandersetzung im Bereich der Behindertenhilfe bzw. der Sozialen Arbeit statt: Alte Modelle der Eingliederungshilfe werden verabschiedet und neue Unterstützungsmodelle diskutiert. Das Buch beschäftigt sich mit den veränderten Bedingungen, der Organisation, den Ansätzen, Anforderungen und Problemen von ambulanten Hilfen für Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der alltäglichen Lebensführung. Es bietet zunächst eine Bestandsaufnahme und Übersicht über die konzeptionellen und rechtlichen Grundlagen. Es werden dann die bisherigen Erfahrungen und Probleme bei Konstruktion und Umsetzung individuell passender Hilfen in die Praxis reflektiert und die zukünftigen Grundlinien der Ausgestaltung ambulanter Hilfen skizziert.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (bag-if)

Was tun

Zuverdienst - Chancen und Perspektiven

Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention schreibt vor, dass die Teilhabe behinderter Menschen nicht nur in Werkstätten, sondern auch in frei gewählten Beschäftigungsverhältnissen verwirklicht wird. Das vorliegende Praxishandbuch ist eine Arbeitshilfe für alle, die mit bestehenden und zukünftigen Zuverdienstangeboten für psychisch kranke Menschen befasst sind.Solche Angebote bieten angepasste Arbeitszeiten, individuelle Arbeitsanforderungen und Rücksichtnahme auf Leistungsschwankungen und Krankheitsausfälle. Das Buch stellt das alltagstaugliche Wissen um die konzeptionellen, rechtlichen und finanziellen Aspekte von Zuverdienstangeboten vor und ist durch die Darstellung praktischer Beispiele und bestehender Projekte eine umfassende und unverzichtbare Hilfe. 

Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe

Der Autor gibt einen Überblick über die professionellen Beiträge und Konzepte der Sozialen Arbeit in der Behindertenhilfe. Er erläutert unter anderem verschiedene Hilfeformen, die in Anspruch genommen werden können, beschreibt wichtige Methoden sowie sozialethische und handlungstheoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit. Insbesondere Studierende erhalten damit einen guten Einblick in mögliche Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit in der Behindertenhilfe nach dem Studium.[...] Der Band gibt einen Überblick über die professionellen Konzepte derSozialen Arbeit in der Behindertenhilfe. Er beschreibt verschiedene Hilfeformen,wichtige Methoden und sozialethische und handlungstheoretischeGrundlagen der Sozialen Arbeit. Das Studienbuch „zeichnet den aktuellendisziplinären Hintergrund umfassend und schlüssig nach [..].“ 

Psychische Störungen und geistige Behinderungen

Ein Lehrbuch und Kompendium für die Praxis

Hiermit liegt die 7., aktualisierte Auflage des einzigen Kompendiums und Lehrbuchs im deutschsprachigen Raum vor, das aus der Perspektive zeitgemässer Behindertenarbeit und interdisziplinärer Sicht grundlegende und praktische Erkenntnisse und Erfahrungen vermittelt. Die Inhalte beziehen sich sowohl auf psychische Störungsbilder und psychiatrisches Basiswissen als auch auf (sozial)psychiatrische, psychopharmakologische, psychotherapeutische, heilpädagogische und lebensweltbezogene Handlungsansätze für die Arbeit mit intellektuell behinderten Menschen. Das Buch ist für die praktische Arbeit in der Behindertenhilfe unverzichtbar.

Recht in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege

Das Buch vermittelt die rechtlichen Grundlagen in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege.Aus dem Inhalt:- Grundlagen des Rechts- Zivilrechtliche Grundlagen des Rechts für Menschen mit Behinderungen- Recht der Kinder- und Jugendhilfe- Sozialrechtliche Grundlagen- Behinderte Menschen in Einrichtungen- Berufsrechtliche Grundzüge

Personenorientierte Behindertenhilfe

Individuelle Hilfen zum Wohnen für erwachsene Mitbürger mit einer geistigen Behinderung

Auf diese Frage möchte die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch ein Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. 

Beratung und Therapie bei Erwachsenen mit geistiger Behinderung

Das Praxishandbuch mit systemisch-ressourcenorientiertem Hintergrund

Vor dem Hintergrund voranschreitender Inklusion suchen Erwachsene mit einer sogenannten geistigen Behinderung immer öfter „normale“ Beratungsstellen auf. Was bedeutet das für Beraterinnen und Berater/Therapeutinnen und Therapeuten?Die Psychologin, Familientherapeutin und Supervisorin Veronika Hermes sammelt systemische Methoden, prüft sie bezüglich ihrer Tauglichkeit für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und bereitet sie für die praktische Arbeit auf. Die Methoden werden an die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung angepasst. Das eine oder andere Vorgehen ist sicherlich in der Praxis bereits bekannt - neu ist die erstmalige Bewertung hinsichtlich der Verwendbarkeit bei Klientinnen und Klienten mit kognitiven Einschränkungen.

Steuerung in der Behindertenhilfe

Das Bundesteilhabegesetz und seine Folgen - Aus der Reihe Sozialhilfe und Sozialpolitik (S14)

Welche Auswirkungen hat das neue Bundesteilhabegesetz auf die Steuerung in der Behindertenhilfe? Diese Broschüre analysiert die aktuellen und künftigen Funktionen von Leistungsträgern, Leistungserbringern und Leistungsempfänger/innen in den verschiedenen Phasen des Case Managements. Basierend auf wissenschaftlichen Studien und Beratungstätigkeit legen die Autoren Thesen zum Rollenwandel der Akteursgruppen vor und entwickeln Perspektiven für einen strategisch-organisatorischen Umgang damit.

Das Recht in der Heilerziehungs- und Altenpflege

Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung

Die 8., überarbeitete Auflage dieses Werks setzt dessen bewährte Konzeption fort. Sie gibt eine sachliche und fundierte Übersicht über alle wesentlichen Grundlagen für die tägliche Betreuung in der Altenpflege, Behindertenhilfe und Psychiatrie. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis. In der 8. Auflage wird die Problematik der Delegationsfähigkeit von Tätigkeiten aktualisiert, zusätzlich werden in gewohnter Weise die aktuellen Änderungen im Betreuungs-, Haftungs- und Arbeitsrecht sowie die Änderungen im Sozialrecht und im Heimrecht berücksichtigt. Selbst die Neuregelung der "Beihilfe zum Suizid" wurde einbezogen.

Lebensentscheidungen bei Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung

Eine qualitative Studie

Am Lebensende stehen bei vielen Patientinnen und Patienten medizin-ethische Entscheidungen an. Besonders komplex sind solche Entscheidungen, wenn die Patienten nicht (mehr) entscheidungsfähig sind und Angehörige, Beistände und Ärzte anstelle der Patienten entscheiden müssen. In einer Studie ging die Autorin der Frage nach: Wie sterben Patientinnen und Patienten mit geistiger Beeinträchtigung? Werden ihre Wünsche in Bezug auf das Lebensende berücksichtigt, werden die Wünsche überhaupt befragt? Die Autorin hat dazu verschiedene Personen befragt, die an Lebensendentscheidungen beteiligt waren. Detailliert beschriebene Fallgeschichten zeigen, wie Entscheidungsfindungsprozesse in Institutionen für geistig beeinträchtigte Menschen ablaufen und wie die Beteiligten diese Entscheidungen am Lebensende eines Patienten erleben. Buchkritik: Rezension von Lars Klinnert