Neues Inventar für Soziale Innovationen im Schweizer Berggebiet
Schweizer Bergregionen sind durchaus innovativ, wenn es um Lösungsansätze für spezifische Herausforderungen von peripheren Gebieten geht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schweizer Bergregionen sind durchaus innovativ, wenn es um Lösungsansätze für spezifische Herausforderungen von peripheren Gebieten geht.
Zur Wohnungsfrage im 21. Jahrhundert
Das Wohnen ist heute in mehrfacher Hinsicht zum Problemfall geworden. Das veranschaulicht der Architekt und Stadtplaner Ernst Hubeli in dieser pointierten Streitschrift, die die Wohnungsfrage, schon von Friedrich Engels gestellt, für das 21. Jahrhundert neu verhandelt. Ein Problemfall ist das Wohnen in architektonischer Hinsicht: Die Vielfalt unserer Lebensentwürfe passt längst nicht mehr in den Einheitsbrei von 3-Zimmer/Küche/Bad.
Stellen konzipieren, einführen und entwickeln
«Fachstelle Gemeinschaftsentwicklung», «Wohn- und Siedlungsassistentin», «Leiterin Partizipation», «Siedlungs- und Quartierarbeit», «Siedlungsbetreuerin», «Wohn- und Alltagscoach» «Hauswart plus», «Kümmerer» oder «Gesellschaftsgärtner» – diese und viele weitere Stellenbezeichnungen haben eines gemeinsam: Es sind Stellen, bei denen es darum geht, Nachbarschaften professionell zu begleiten und zu fördern.
Die Dominanz des Autos brechen: Einen radikalen Plan dazu präsentiert die britische Millionenstadt Birmingham.
Das Hunziker-Areal in Zürich-Oerlikon ist bunt und lebendig, das ganz in der Nähe gelegene Glattpark-Areal wirkt dagegen kühl und leer. Die Psychologin Alice Hollenstein weiss, was uns in Städten glücklich macht – und was nicht.
Regionalentwicklung als Chance für ein neues Profil
Der gesellschaftliche Wandel fordert die Jugendarbeit besonders in ländlichen Regionen heraus, sich neu zu positionieren. Entweder schränkt die Jugendarbeit künftig ihre Angebote ein oder sie setzt einen neuen Schwerpunkt durch die Mitarbeit in der Regionalentwicklung. Die Neuerscheinung plädiert besonders für eine Beteiligung der Jugendverbände und der Offenen Jugendarbeit an der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten im Rahmen der Regionalentwicklung.
Das trinationale Projekt MARGE nähert sich dem Ende. Das Toolkit aus dem Projekt steht nun zur Verfügung.
Zusammenfassung der vom Institut für Soziale Arbeit und Räume der FHS St.Gallen (IFSAR-FHS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA) durchgeführten Fachtagung vom 14. November 2019.
Die Ecole Supérieure Européenne de l’Intervention Sociale Strasbourg, die Katholische Hochschule Freiburg und die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz freuen sich, Ihnen dieses Toolkit als Ergebnis eines dreijährigen grenzüberschreitenden Austauschs zwischen neun Quartieren und Gemeinden der Oberrheinregion im Rahmen des Projekts MARGE vorzustellen. Für das Projekt war der Einbezug von PartnerInnen aus den Stadtverwaltungen, der Sozialen Arbeit und den BewohnerInnen dieser Gebiete notwendig. Ohne ihr Engagement und ihre Begeisterung hätte das vorliegende Buch nicht veröffentlicht werden können.
Unsere Städte sollen grüner werden. Diese Forderung hört man, wenn es darum geht, die Auswirkungen der Klimaerwärmung abzumildern oder die Biodiversität zu erhöhen. Berührungspunkte mit sozialen Anliegen finden sich dort, wo es um die partizipative Gestaltung von Grünräumen in Wohnsiedlungen oder um interkulturelle Gärten geht.
In den letzten 35 Jahren ist die Schweizer Bevölkerung insbesondere in den Agglomerationen gewachsen. Ihre Herausforderungen sind heute in vielen Bereichen ähnlich wie jene der Kernstädte. Sachgerechte Lösungen in den Agglomerationen sind deshalb für die Entwicklung des ganzen Landes zentral.
Agglomerationsgemeinden sind die Städte von morgen. Doch ihr Potenzial werde massiv unterschätzt, klagt der Städteverband. Er fordert, der Bund solle sich stärker darum kümmern.
Hitzewellen werden künftig häufiger und heftiger in Deutschland auftreten. Schon jetzt werden unsere Städte im Sommer zu Hitzeinseln, die sich auch nachts nicht mehr abkühlen. Lösungen sind dringend gefragt - und gar nicht so leicht umzusetzen.
Hohe Sozialhilfequote, Migration aus armen Ländern und islamistische Umtriebe – Biel erscheint in den Medien oft nur als Problemstadt. Im Interview erklärt Stadtpräsident Erich Fehr (sp.), warum er trotzdem optimistisch ist und was er von der Ex-Bielerin Alice Weidel hält.
Während die nationale Politik über das elektronische Abstimmen streitet, entstehen online neue Instrumente für die politische Mitbestimmung, etwa in der Stadtplanung. Sind solche Projekte bloss Spielereien von Nerds, oder bieten sie einen Mehrwert für die Demokratie?
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtig, allen Menschen einen Zugang zu digitalen Informations- und Kommunikationsangeboten zu bieten. Die an der Fachhochschule St. Pölten entwickelte Plattform UMBRELLO ermöglicht dies für digitale Dienste in Gemeinden.
Stadt
Soziokulturelle Zentren nehmen wichtige Funktionen in der Stadt wahr. Sie bieten (Frei-) Raum über soziale und kulturelle Grenzen hinweg und verfolgen auch im Kontext von Gentrifizierung und Kommerzialisierung selbstbestimmte Wege der Transformation. Wie machen sie das genau?
Kinder und Jugendliche fühlen sich im Allgemeinen wohl in der Stadt Luzern. Von besonderer Bedeutung für sie sind die Themen Freizeit, Verkehr und Sauberkeit. Das zeigt eine breit angelegte Befragung bei über 700 unter 18-Jährigen. Die Umfrage der Stadt dient als Grundlage auf dem Weg zum Label «Kinderfreundliche Gemeinde» der Unicef Schweiz.
Der Bericht «Monitoring Sozialräumliche Stadtentwicklung» ist in seiner vierten Ausgabe erschienen. Er untersucht eine Vielzahl von Aspekten, um die sozialräumliche Situation und Entwicklung der Quartiere in der Stadt Bern zu beziffern und abzubilden. Im Bericht von Statistik Stadt Bern wird dies anhand von elf Karten veranschaulicht.
Richard Sennett hat sein Opus magnum «Die offene Stadt» veröffentlicht. Welchen Beitrag liefert der Soziologe zur Analyse des gelingenden Zusammenlebens?