Diese Pflanze wirkt besser als Antidepressiva
Ihre Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen, trotzdem tut sich die Medizin mit Heilpflanzen schwer. Welche Pflanzen bei Übelkeit, Erkältungen oder innerer Unruhe helfen.
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Ihre Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen, trotzdem tut sich die Medizin mit Heilpflanzen schwer. Welche Pflanzen bei Übelkeit, Erkältungen oder innerer Unruhe helfen.
Antidepressiva helfen täglich Millionen Kranken. Immer deutlicher zeigen sich nun ihre Nebenwirkungen: Viele, die sie absetzen, leiden unter Entzugserscheinungen.
Das Narkosemittel Ketamin dämpft Depressionen schon nach einer halben Stunde. Damit könnte es den Grundbaustein für das erste Medikament liefern, das akute Suizidgedanken vertreibt.
Nicht selten kommt es vor, dass die IV eine Schadenminderungspflicht auferlegt. Wer sich einer zumutbaren Schadenminderung widersetzt, kann im schlimmsten Fall seinen Leistungsanspruch teilweise oder ganz verlieren. Genau dazu kam es in einem Fall, über den das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich im Januar 2018 zu urteilen hatte.
Psychische Störungen verursachen Kosten von knapp sieben Milliarden – Experten orten grosses Sparpotenzial.
Die Leitende Ärztin Annette Brühl wünscht sich einen sachlicheren Umgang mit psychischen Krankheiten und Psychopharmaka.
Ein Interview über den problematischen Erfolg der Antidepressiva
Michael P. Hengartner ist promovierter Psychologe und forscht an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Von 2009 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Seit 2015 ist er auch Dozent für Psychosoziale Medizin an der Universität Zürich und für Psychopathologie an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Seine Forschungsschwerpunkte sind klinische Psychologie, Sozialpsychiatrie und die Verbreitung (Epidemiologie) psychischer Störungen.
Die Wirksamkeit von Antidepressiva wird immer wieder infrage gestellt. Eine systematische Analyse zeigt nun, dass alle 21 untersuchten Medikamente besser als ein Placebo wirken, aber unterschiedlich gut.
Die Ursachen für eine Depression sind vielfältig, es scheint nicht den "einen" Auslöser für die Krankheit zu geben. Entsprechend vielfältig sind ihre Behandlungsmethoden: Medikamente, Psychotherapien oder Stimulationsverfahren.
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat den Bericht «Radikale Reduzierung professionell verordneter und verabreichter Gewalt» zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Damit erfüllt er den Auftrag einer teilweise als Postulat überwiesenen Motion. Demnach soll der Regierungsrat das Nötige unternehmen, um das Verabreichen von Psychopharmaka an Kinder und Jugendliche drastisch zu reduzieren. Gemeint ist namentlich die Therapie mit Methylphenidat wie beispielsweise Ritalin oder Concerta.
Psychotherapie und Psychopharmakotherapie bei Kindern und Jugendlichen und ihre Wechselwirkungen
Kinder und Jugendliche in schweren psychischen Krisen benötigen in manchen Fällen Psychopharmaka als einen Baustein einer multimodalen Behandlung. Eine kritische Reflexion vor deren Einsatz ist angemessen und wünschenswert. Dafür ist dieses Buch eine Hilfe. Es behandelt den Prozess von der ersten Überlegung zum Einsatz eines Medikaments bis zum langfristigen Monitoring der Pharmakotherapie. Es werden mögliche positive und negative Wechselwirkungen zwischen Psychotherapie und Psychopharmakotherapie und ein Umgang damit reflektiert. Der Autor stellt die wichtigsten Stoffgruppen (Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien zur Behandlung von ADHS sowie Antidepressiva und Antipsychotika) vor.
In der Psychiatrischen Klinik St. Urban in Luzern sollen in den 1950er und 1960er Jahren Patienten mit nicht zugelassenen Medikamenten behandelt worden sein. Die Basler Pharmaindustrie soll die Medikamente gratis zur Verfügung gestellt haben.
Bei der Behandlung von schweren Angstzuständen und Schlafstörungen sind Benzodiazepine ein grosser Fortschritt.
Jeder Zehnte schluckt Beruhigungs- und Schlafmittel – die Gründe und die Zahlen.
Mündige Patienten und Patientinnen brauchen einen fundierten Ratgeber zum Umgang mit Psychopharmaka. In der aktualisierten Neuausgabe finden medizinische Laien einen etablierten Ratgeber auf dem neuesten Stand der Forschung. Hilfreich auch beim informierten, konstruktiven Gespräch zwischen Ärztin und Patient!Kompakt und übersichtlich stellen Fachleute und Laien in diesem Band alles Wissenswerte sowie Grundsätzliches zum verantwortungsvollen Umgang mit Psychopharmaka dar:- Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten- Hinweise zum Reduzieren oder Absetzen- Besonderheiten bei der Einnahme durch ältere Patienten - Die neuesten rechtlichen Aspekte zum Thema ZwangsmedikationAusserdem liefern die Autoren aktuelle Informationen zu allen gängigen Psychopharmaka in den deutschsprachigen Ländern und ein überarbeitetes Stichwort- und Medikamentenverzeichnis.»Der Leser wird umfassend, stets auf gleicher Augenhöhe in nahezu sämtliche aktuelle psychiatrische Behandlungsmöglichkeiten eingeführt und begleitet. Dieses Buch ist allen psychiatrischen Patienten, deren Angehörigen und allen an der Psychiatrie Interessierten nur wärmstens zu empfehlen.« Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit
Missverständnisse können enorm schmerzhaft sein. Diese Erfahrung kennt wohl jeder. Wenn jemand aber in eine Psychose gerät, lebt er in einem einzigen Missverständnis. Alle Wahrnehmungen werden durch einen Filter geschickt, der etwa zu der Gewissheit führen kann, dass andere nur Böses im Sinn haben.
Ein medizinischer Schleier verberge die Realität der Psychiatrie. Ähnlich einer Religion schaffe sie mit ihrer Ideologie und ihrem Wirken Gläubige und Ungläubige, sagt Marc Rufer und plädiert für eine «Entunterwerfung». Ein Gespräch mit dem Psychiatriekritiker.
Schwieriger Ausstieg
Wer Antidepressiva absetzen will, braucht enge Begleitung. Sonst kann der Ausstieg schnell zum Albtraum werden.
„Alles war kaputt“, erzählt Martin Kolbe. Doch nun hat er die Krankheit im Griff und macht anderen Betroffenen Mut.
Der Pocket Guide hilft Ihnen, während Ihrer Dienste in der Psychiatrie die Nerven zu behalten. Kurz und knapp beinhaltet dieser Leitfaden alle wichtigen Dinge, die man im Auge behalten muss - vom konkreten Ablauf der Anamnese über die genaue Dosierung von Notfallmedikamenten bis hin zum praktischen Vorgehen bei Unterbringung und Zwangsbehandlung. Das Buch eignet sich damit auch als schnelle und präzise Entscheidungshilfe für Mitarbeiter in der Notfallmedizin und erfahrene Psychiater.