Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Existenzminimum

145 Beiträge gefunden


SRF

Sozialhilfe-Kürzungen in Bern: «Wir bedauern diesen Entscheid»

Der Kanton Bern wird den Grundbedarf für die Sozialhilfe um acht Prozent kürzen. Wird das bei anderen Kantonen Signalwirkung entfalten? Fragen an Skos-Chef Markus Kaufmann.Zum Thema: - Sozialabbau als Politik (armutinfo.ch)- Katholische Kirche Bern sorgt sich um sozialen Zusammenhalt (Kath.ch)- Der neue Staatsfeind Nummer eins (NZZ)- Ritueller Aufruhr im Sozialstaat (NZZ Kommentar)

AvenirSocial

Über 1'000 Menschen setzen ein starkes Zeichen gegen den sozialen Kahlschlag im Kanton Bern

Über 1'000 Menschen hatten am Abend des 22. Novembers vor der Grossratsdebatte über das Entlastungspaket 2018 ein starkes Zeichen gegen den sozialen Kahlschlag im Kanton Bern gesetzt. AvenirSocial Sektion Bern hat die Demo unterstützt und setzt sich gegen die geplanten Sozialhilfekürzungen ein. Denn Armut ist eine Tatsache. Sie lässt sich nicht wegsparen - sie muss mit gezielten Massnahmen bewältigt werden.

Kanton Bern

Für Kommission sind Kürzungen in der Sozialhilfe vertretbar

Die vom Regierungsrat vorgeschlagenen Kürzungen in der Sozialhilfe sind vertretbar. Zu diesem Schluss kommt die Mehrheit der Gesundheits- und Sozialkommission (GSoK). Sie beantragt dem Grossen Rat mit 8 Ja gegen 5 Nein bei 3 Enthaltungen die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes mit einer Änderung zu genehmigen. Um einen stärkeren Akzent bei der beruflichen Integration zu setzen, schlägt sie vor, dass der Kanton zur besseren Vermittlung von Sozialhilfebeziehenden eng mit der Wirtschaft zusammenarbeitet und besondere Programme und Projekte fördert. Eine Minderheit dagegen will den in den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) festgehaltenen Grundbedarf für den Lebensunterhalt nicht kürzen und wird daher Nicht-Eintreten beantragen.

Die Integration Geflüchteter als Herausforderung für das Sozialrecht

Noch nie kamen seit Ende der Nachkriegszeit so viele Flüchtlinge nach Deutschland wie im Jahr 2015. Die Integration dieser Menschen wird erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Welchen Beitrag das Sozialrecht hierzu leisten kann, ist Thema des vorliegenden Bandes. Zu diesem Zweck kommen nach einleitenden Beiträgen zu den Herausforderungen und Chancen der Integration sowie zum ausländerrechtlichem Status Geflüchteter Referentinnen und Referenten aus der Wissenschaft sowie Kommentatorinnen und Kommentatoren aus der Praxis zu Bereichen wie dem menschenwürdigen Existenzminimum für Geflüchtete sowie deren Arbeitsmarktzugang und Gesundheitsversorung zu Wort. Abgerundet wird dieser Band durch eine volkswirtschaftliche Analyse der Flüchtlingsentwicklung und Vorschläge für Reformimpulse im Hinblick auf die Integration Geflüchteter.

SKOS

Neue SKOS‐Richtlinien sind in den Kantonen weitgehend umgesetzt

In den letzten zwei Jahren hat die SKOS ihre Richtlinien für die Sozialhilfe einer Revision unterzogen. Schwerpunkte waren unter anderem die Reduktion der Leistungen an junge Erwachsene und kinderreiche Familien sowie erweiterte Sanktionsmöglichkeiten. Die Neuerungen sind seit Anfang 2017 in den Kantonen weitgehend umgesetzt. Die erstmals von der Konferenz der Sozialdirektoren beschlossene Revision hat dazu beigetragen, dass die Sozialhilfe in der Schweiz heute einheitlicher ausgestaltet ist.Zum Thema: Anwendung SKOS-Richtlinien in den Kantonen (SKOS)

Caritas Schweiz

Sozialalmanach 2017

«Recht auf Arbeit»

530 000 Menschen in der Schweiz leben in Armut. 123 000 von ihnen arbeiten aber: viele sogar mehr als in einem 100-Prozent-Pensum. Trotzdem sichert das erwirtschaftete Einkommen ihre Existenz nicht. Andere sind in Teilzeitpensen erwerbstätig, die nicht genug Lohn erbringen. Manche können nicht mehr arbeiten, weil ihre Zeit mit unbezahlter Arbeit ausgefüllt ist. Manche kriegen einfach keine weitere Arbeit.Der Strukturwandel der Wirtschaft und die Liberalisierung der Arbeitsmärkte führen dazu, dass die Zahl der Verlierer an der ökonomischen Front zunimmt. Obwohl Europas Wirtschaft kontinuierlich gewachsen ist, obwohl auch die Erwerbsquote angestiegen ist, nimmt die Armut in den Arbeitsgesellschaften Europas zu.

SKOS

Neue SKOS-Strategie verabschiedet

Armut muss engagiert und wirksam bekämpft werden. Die Integration von Armutsbetroffenen lohnt sich für alle. Der SKOS-Vorstand hat am 2. Dezember die auf diesen Grundsätzen basierende Verbandsstrategie 2020 verabschiedet. Kernthemen sind Existenzsicherung und Integration, die Stärkung der Koordination im sozialen Sicherungssystem sowie die Wissensvermittlung über die Rolle der Sozialhilfe.

BSV

Armut in der Schweiz: Gemeinsam die Prävention stärken

Rund 7 % der Bevölkerung in der Schweiz sind arm und 13,5 % armutsgefährdet. Um diese Zahl zu verringern, muss zwingend in die Prävention investiert werden. Bund, Kantone, Städte und Gemeinden verpflichten sich in einer gemeinsamen Erklärung, die am Dienstag im Rahmen der Nationalen Konferenz gegen Armut in Biel unterzeichnet wurde, ihre Präventionsbemühungen fortzusetzen. Bundesrat Alain Berset hat die Konferenz auch dazu genutzt, eine erste positive Bilanz zum Nationalen Programm gegen Armut zu ziehen. Das 2014 lancierte Programm wird gemeinsam von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sowie Organisationen der Zivilgesellschaft getragen.

AWO

Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (TuP) 3/2016: Haltung als Fortschrittsmotor!

Zum Inhalt: Eine Verortung der AWO im Jahr der BundeskonferenzEs gibt kein Staatsversagen Aus der Theorie Modernisieren und Sterben? Die Auswirkungen der Agenda 2010 auf die Wahlergebnisse der deutschen Sozialdemokratie Perspektiven zur Digitalisierung der Gesundheit und PflegeTrotz Aufschwung: Einkommensungleichheit geht nicht zurückWas ist Professionalität in der Sozialen Arbeit?

SKOS

Sozialdirektorinnen und -direktoren setzen Revision der SKOS-Richtlinien fort und verabschieden Empfehlungen zu unbegleiteten Minderjährigen im Asylbereich

An ihrer Jahresversammlung haben die kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren die im Vorjahr begonnene Revision der SKOS-Richtlinien weiter geführt. Zudem haben sie zuhanden der Kantone Empfehlungen für den Umgang der Behörden mit unbegleiteten Minderjährigen im Asylbereich sowie Empfehlungen für die Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitiken verabschiedet.