Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Online-Beratung

32 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Anonyme und kostenlose Online-Beratung zu Suchtfragen: Kanton Freiburg neu bei SafeZone.ch

Der Kanton Freiburg beteiligt sich künftig an der Betreibung des nationalen Portals SafeZone.ch, das anonyme und kostenfreie Mail-, Chat- und Forenberatungen durch Suchtexpertinnen und experten sowie persönliche Sprechstunden anbietet. SafeZone.ch wurde 2014 vom BAG auf Deutsch und Italienisch lanciert und entspricht einem echten Bedürfnis; nun ist die Online-Beratungsstelle auch auf Französisch verfügbar.

Stadt Zürich

belästigt.ch – ein neues Beratungsangebot geht online

Niederschwelliger Zugang zu Hilfe bei sexueller und sexistischer Belästigung

Sexuelle und sexistische Belästigung am Arbeitsplatz ist eine oft tabuisierte Realität. Bis heute zögern viele Belästigte, Unterstützung zu holen – trotz klarer gesetzlicher Schutzbestimmungen. Mit belästigt.ch gibt es ab dem 1. Juli 2017 für die Deutschschweiz ein neues, professionelles Online-Erstberatungsangebot. Ratsuchende werden ermutigt, ihre Story zu erzählen und sich zu wehren.

WHO

Umgang mit milden Depressionen: „iCBT war genau das Richtige für mich“

Telepsychiatrie – auch unter dem englischen Schlagwort „eMental health“ bekannt – kommt heute zunehmend zur Anwendung, insbesondere in Form der internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie (iCBT). Nach einer ersten Einschätzung hinsichtlich der Eignung eines Patienten für die iCBT verschreibt ein Arzt die Online-Therapie, die dann Schritt für Schritt umgesetzt wird. Die Fortschritte des Patienten werden von einem Psychiater überwacht, der jederzeit erreichbar ist.

Online-Therapie und -Beratung

Ein Praxisleitfaden zur onlinebasierten Behandlung psychischer Störungen

Das Internet als Kommunikationsmedium hat sich in den letzten Jahren als wirksame Alternative zur Sprechzimmertherapie erwiesen. Das Manual liefert eine praxisorientierte Darstellung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Methoden sowie störungsübergreifender Ansätze im internetbasierten Setting. Das Buch gibt zunächst einen aktuellen Überblick über das Spektrum der Anwendungsbereiche neuer Kommunikationsmedien in der psychologischen Versorgung sowie über die Wirksamkeit von internetbasierten Therapie- und Beratungsansätzen. Anschliessend wird detailliert und praxisorientiert dargestellt, wie kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden zur Behandlung unterschiedlicher Störungsbilder (u.a. PTBS, Depression, Essstörungen) im internetbasierten Setting zum Einsatz kommen können. Ebenso wird die Umsetzung einer internetbasierten psychologischen Beratung beschrieben. Schliesslich wird auf den Umgang mit schwierigen Therapiesituationen eingegangen.

Onlinecommunities für Senioren

Wie virtuelle Netzwerke als Unterstützung im Alltag dienen

Jennifer Kress untersucht, wie ältere Menschen den Herausforderungen im Alltag durch den Einsatz neuer Medien begegnen können. Am Beispiel einer Onlinecommunity für die Zielgruppe der „silver surfer“ zeigt die Autorin, wie Unterstützungsmechanismen zur alltäglichen Lebensbewältigung durch SeniorInnen erworben, ausgebildet oder aktiviert werden können. Die Lebensphase des Alters wird ganz entscheidend vom Wandel in der modernen Gesellschaft beeinflusst. Dem Zugewinn an Gestaltungsfreiheit stehen spezifische Krisenmomente wie Orientierungsverlust, Verunsicherungstendenzen sowie Entgrenzungserfahrungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. In Ihrem Beispiel analysiert die Autorin sowohl personenbezogene Aspekte, wie Selbstdarstellung und Selbstpräsentation der SeniorInnen, als auch soziale, wie Kommunikation und Beziehungsgestaltung.

Die Beratungscommunitys

Von der lokalen Beratung und Psychotherapie in Gruppen zur Onlineberatung in der Informationsgesellschaft

Onlinecommunitys pflegen einen auf Anonymität beruhenden Austausch und fördern eine neuartige Kultur von Kommunikation und Selbsthilfe, die mit den ambulant etablierten Formen nicht vergleichbar sind. Das Buch fokussiert die Besonderheiten der Bildung und Aufrechterhaltung von Beratungscommunitys.Beratungscommunitys bilden sich entlang der persönlichen Anliegen der Beteiligten, die sich unter dem Schutz von Anonymität und Sanktionsfreiheit mit Anderen austauschen. Ziel ist die Gewinnung von Lösungen, die in der Gruppe entwickelt werden. Psychosoziale Fachkompetenz wird von den Ratsuchenden immer dann akzeptiert, wenn die Fachkräfte die Spielregeln der schriftgestützten Kommunikation in virtuellen Beratungsräumen beherrschen.

Geht die Psychotherapie ins Netz?

Möglichkeiten und Probleme von Therapie und Beratung im Internet

Immer mehr Menschen wollen heutzutage eine Psychotherapie in Anspruch nehmen. Die gesetzlich geregelte Bedarfsplanung führt allerdings zu langen Wartezeiten, die den Beginn einer Behandlung unnötig verzögern. Liegt es da nicht nahe, die technischen Möglichkeiten des Internets für einen sofortigen Therapiebeginn zu nutzen? Erfolgsversprechende Forschungsergebnisse sprechen dafür. Aber kann eine internetbasierte Therapie den fachlichen Anforderungen und Qualitätsstandards entsprechen und ist sie aus berufsrechtlichen und ethischen Gründen überhaupt zu verantworten? Was spricht dafür und was dagegen, dass die Psychotherapie »ins Netz« geht?

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Wie Neue Medien die Soziale Arbeit verändern

Neue Medien verändern das Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Bisweilen vollzieht sich der Wandel jedoch so schnell, dass wir gar nicht mehr im Detail realisieren, wie eigentlich genau sie das professionelle Handeln verändern. Wir versuchen, uns den neuen Herausforderungen der Digitalisierung in der Beratung und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anzunähern.