Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kinderpolitik

170 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Kanton Freiburg: Neue Plattform Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung

Vor dem Hintergrund seines Aktionsplans "I mache mit!", der die Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Behörden im Frühbereich vorsieht, wurde im Kanton Freiburg eine neue Plattform ins Leben gerufen. Die Plattform Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung vernetzt die Verantwortlichen aus verschiedenen Verwaltungsbereichen mit Schnittstellen zur frühkindlichen Förderung.Aktionsplan «I mache mit» 2018-20121

Kanton St. Gallen

Kinder und Jugendliche brauchen Räume

Das Netzwerk Kinder- und Jugendarbeit Kanton St.Gallen (NEKJA SG) hat kürzlich im Jugendkulturraum flon in St.Gallen zum vierten Forum Kinder- und Jugendarbeit eingeladen. Ziel war der Austausch und die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Raum. Dabei wurde die wichtige Rolle der Kinder- und Jugendarbeit zur Verwirklichung von kinder- und jugendfreundlichen Räumen betont. Rund 100 Personen haben am Forum teilgenommen.

Stadt Luzern

Stadt ist auf dem Weg zur «Kinderfreundlichen Gemeinde»

Kinder und Jugendliche fühlen sich im Allgemeinen wohl in der Stadt Luzern. Von besonderer Bedeutung für sie sind die Themen Freizeit, Verkehr und Sauberkeit. Das zeigt eine breit angelegte Befragung bei über 700 unter 18-Jährigen. Die Umfrage der Stadt dient als Grundlage auf dem Weg zum Label «Kinderfreundliche Gemeinde» der Unicef Schweiz.

Kinderschutz Schweiz

20 Jahre UNO-Kinderrechtskonvention in der Schweiz: Zum Beispiel das Recht auf Bildung

Vor 20 Jahren hat die Schweiz die UNO-Kinderrechtskonvention unterzeichnet. Sie ist ein rechtlich bindendes Instrument und definiert Kinder als eigenständige Rechtsträger. Darin enthalten sind allgemeine Menschenrechte, wie etwa das Recht auf Bildung und Gesundheit, aber auch spezifische Rechte zum besonderen Schutz, zur Förderung und Mitwirkung von Kindern. Was hat die Konvention in der Schweiz bewirkt? Wo steht die Schweiz in der Umsetzung dieser Rechte? Kinderschutz Schweiz zeigt von Februar bis November jeden Monat anhand eines Themas auf, wie Kinderrechte in der Schweiz verankert sind und stellt vor, was wir dazu tun. Im März: das Projekt Stimme Q und das Recht auf Bildung.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Neues Unterhaltsrecht: viele offene Fragen

Seit dem 1. Januar gelten für den Kindesunterhalt in der Schweiz neue Regeln. Das neue Unterhaltsrecht soll garantieren, dass Kinder unverheirateter, getrennt lebender Eltern nicht mehr schlechter gestellt sind, als Kinder getrennter oder geschiedener Ehepaare. Neu wird deshalb ein sogenannter Betreuungsunterhalt eingeführt, der den Einkommensausfall des betreuenden Elternteils abfedern soll. Unverheiratete Elternteile ohne Betreuungspflicht werden damit stärker zur Kasse gebeten. Die Umsetzung dieser neuen Bestimmungen ist noch in vielen Punkten unklar. Im Einzelfall werden daher die Gerichte vieles entscheiden müssen. Dies bringt auch für die Sozialhilfe Unklarheiten mit sich.

DJI

DJI Impulse 3/2016 (Nr. 114): Ankommen nach der Flucht - Wie Kindern und Jugendlichen der Neuanfang in Deutschland gelingt

300.000 begleitete und unbegleitete Kinder und Jugendliche sind seit der grossen Flüchtlingsbewegung im Jahr 2015 nach Deutschland geflohen. In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse bilanziert das Deutsche Jugendinstitut die ersten wichtigen Studien über junge geflüchtete Menschen und stellt neue DJI-Untersuchungen vor. 

SWI

Umstrittene Altersbestimmung bei minderjährigen Flüchtlingen

Immer mehr Migranten-Kinder und -Jugendliche kommen ohne Begleitung eines Elternteils in die Schweiz. Ihre Zahl hat sich in 10 Jahren verzehnfacht. 2015 stellten mehr als 2700 minderjährige Flüchtlinge ein Asylgesuch. Da sie keine Ausweise haben, muss ihr Alter bestimmt werden. Zu diesem Zweck werden Handknochenanalysen durchgeführt oder sogar die Geschlechtsmerkmale untersucht. Diese invasive Praxis ist wissenschaftlich umstritten und verstösst gemäss Ärzten und Juristen gegen die Standards des Kinderschutzes.

SODK

Empfehlungen der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) zu unbegleiteten minderjährigen Kindern und Jugendlichen aus dem Asylbereich

Unbegleitete minderjährige Kinder und Jugendliche aus dem Asylbereich – auch «mineurs non accompagnés» oder kurz «MNA» genannt – haben aufgrund ihres Alters sowie des Umstandes, dass sie ohne Sorgeberechtigte in der Schweiz sind und teilweise im Asylprozess stehen, besondere Schutzbedürfnisse. Sie sind aus diesen Gründen auch speziell gefährdet für Menschenhandel, weitere Formen der Ausbeutung (insbesondere sexuelle), organisierte Kriminalität sowie andere illegale Tätigkeiten. Zudem sind MNA aufgrund ihrer Fluchterfahrungen oft traumatisiert.

SODK

Empfehlungen der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpolitik in den Kantonen

Die Kinder- und Jugendpolitik befindet sich in einem Entwicklungsprozess. Einerseits wirken sich die 2013 in Kraft getretene Revision des Zivilgesetzbuches (ZGB)1 und die dazugehörige Neuorganisation der Strukturen auf die Leistungen für Kinder und Jugendliche aus. Dies hat folglich auch Auswirkungen auf die kantonalen Akteurinnen und Akteure im Bereich Kinder und Jugendliche, die Sozialbehörden sowie die Stellen, die Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien anbieten. 

annabelle

Kampf gegen Kinderehen

Weltweit leben 700 Millionen Frauen, die als Minderjährige verheiratet wurden. Dies zeigt eine neue Studie des Kinderhilfswerks Save the Children. Obwohl das Bewusstsein für geschlechterspezifische Diskriminierung und ihrer Konsequenzen noch nie so hoch war wie heute, fehlt es vielerorts an politischem Willen, gegen Kinderheiraten vorzugehen. Das ist beschämend. Trotzdem: Es gibt Hoffnung.