Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Budget

109 Beiträge gefunden


BZ

So viel bleibt Ende Monat noch übrig

Zwischen Schweizer Haushalten liegen Welten – auch beim Geld, wie der Bund offenlegt.

Im Jahr 2014 stand einem alleinstehenden Spitzenverdiener unter 65 viermal mehr Geld aus seinem Einkommen zur Verfügung als einem alleinstehenden Büezer. Gemäss Haushaltsbudgeterhebung 2014 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hatte das oberste Fünftel der Einpersonenhaushalte unter 65 Jahren ein Einkommen von 8487 Franken; dem untersten Fünftel dagegen standen monatlich lediglich 1964 Franken zur Verfügung.Zum Thema: Oberstes Fünftel hat vier Mal mehr im Portemonnaie als unterstes (NZZ)Ausbruch aus der Armut (NZZ)

BFS

Haushaltsbudgeterhebung 2014

Deutliche Unterschiede beim Haushaltsbudget

Im Jahr 2014 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 7176 Franken pro Monat, allerdings mit grossen Unterschieden. So steht bei den Einpersonenhaushalten unter 65 Jahren in der obersten Einkommensklasse über viermal mehr Einkommen zur Verfügung als in der untersten. Die Haushalte des tiefsten Einkommensfünftels geben dabei durchschnittlich mehr aus, als sie einnehmen. Das zeigen neue Ergebnisse der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

NZZ Online

Das verfügbare Einkommen wird spürbar tangiert

Steigende Krankenkassenprämien

Wie stark genau belasten die steigenden Krankenkassenprämien die Haushaltseinkommen und damit die Kaufkraft der Schweizer Bevölkerung? Laut dem Bundesamt für Statistik (BfS) verzeichnet der Krankenversicherungsprämien-Index in diesem Jahr ein Wachstum von 3% – die Prämien wurden also im Schnitt um 3% teurer (+4,5% bei der Grundversicherung, –2,9% bei den Zusatzversicherungen). Dieses Mehr an Belastung entspricht laut dem BfS 0,2% des verfügbaren Durchschnittseinkommens. 

Nutzenorientierte Konsumvorstellungen Vierzehnjähriger als Potenzial ökonomischer Bildung

Eine empirische Untersuchung

Durch die Analyse von 494 fiktiven Budgetplänen macht die Verfasserin Konsum bezogene Nutzenvorstellungen Vierzehnjähriger sichtbar. Während die Jugendlichen, abhängig von ihrem Geschlecht und ihrem Umfeld, unterschiedliche Präferenzen erkennen lassen, balancieren sie Wünsche und Mittel aus, indem sie alltägliches Verbraucherwissen anwenden. Zu Grunde liegende Strukturen und Prozesse zu durchschauen, würde ihre Autonomie steigern. Wenn ökonomische Bildung zum Aufbau dieser Kompetenz beitragen will, kann sie konsumbezogene Nutzenvorstellungen junger Menschen als Potenzial einplanen.