Waldau-Chefpsychologe verteidigt lasche Kontrollen
Nach einem Bericht dieser Zeitung über die leichte Verfügbarkeit von Drogen in den Berner UPD stellt sich die Frage: Welche Rolle spielen Kontrollen bei der Therapie von Süchtigen?
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Nach einem Bericht dieser Zeitung über die leichte Verfügbarkeit von Drogen in den Berner UPD stellt sich die Frage: Welche Rolle spielen Kontrollen bei der Therapie von Süchtigen?
Die herkömmliche Psychiatrie steht in der Kritik, zu wenig präzis, zu wenig effizient und zu wenig innovativ zu sein. Eine neue Generation von Forschern drängt darauf, tradierte Krankheitsbilder wie Schizophrenie mit digitaler Technologie zu erforschen und zu therapieren. Wohlan – aber bitte das Personale nicht vergessen.
Das Institut für Heilpädagogik und Psychotherapie in Luzern schliesst per Ende Monat. Nun werden andere Dienste stärker belastet – obwohl teils schon heute Wartelisten bestehen.
Antidepressiva können sexuelle Störungen auslösen, die teilweise Jahre andauern. «Beunruhigend», sagt ein Mediziner.
Immer mehr 10- bis 12-Jährige lassen sich in der Schweiz wegen Essstörungen behandeln. Gewisse Ursachen werden von Social Media noch verstärkt. Die Psychiatrie setzt auf neue Therapien.
Das Smartphone stellt Angebote für jede Lebenslage bereit. Nun drängen gesprächsbereite Chatbots zur Behandlung von seelischen Leiden in den Alltag. Das Konzept bringt viele Vorteile, aber auch einige Probleme mit sich.
Menschen mit psychischen Problemen sollen einfacher und schneller eine Psychotherapie erhalten, insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene in Krisensituationen. Deshalb sollen psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten künftig nicht mehr unter Aufsicht eines Arztes arbeiten müssen, sondern auf ärztliche Anordnung selbständig tätig sein können. Der Bundesrat hat eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage am 26. Juni 2019 verabschiedet.
Morgen schlägt der Bundesrat vor, wie Psychologinnen ihre Therapien über die Kassen abrechnen dürfen. Das dürfte die Kosten in die Höhe treiben – und das ist richtig so: Denn die Schweiz investiert viel zu wenig in die psychische Gesundheit der Menschen. Teil 2/2.
Psychische Krankheiten sind so verbreitet wie die Grippe: Sie reissen grosse Löcher in Biografien. Und in die Volkswirtschaft. Was tun? Teil 1 von 2.
Offene Türen und offene Ohren
Offene Türen sind das Symbol einer menschlichen Psychiatrie, aber was ist damit gemeint? Die Steuerungsgruppe zur Entwicklung der S3-Leitlinie zur Verhinderung von Zwang hat gefunden, dass die Konzepte so unterschiedlich und die Beweise so spärlich sind, dass am Ende nur insgesamt eine Vermeidung von Restriktionen empfohlen wird.
Sie schluckt Scherben, wenn sie sich beengt fühlt, springt vom Balkon und verletzt andere: Wie eine 20-Jährige sämtliche Auffanginstitutionen der Schweiz überfordert.
Seelisch Kranke sollen vermehrt in den eigenen vier Wänden bleiben können. Das ist für sie angenehmer und spart erst noch Kosten. Doch die Finanzierung ist ein Stolperstein.
„Das war mir zu theoretisch…“ Beziehungsverhältnisse in der Gemeindepsychiatrie Soziale Arbeit und Demenz Die Absichten Freiwilliger verstehen
Die geplante Übernahme der Psychiatrischen Dienste Thun durch das Psychiatriezentrum Münsingen ruft die Politik auf den Plan.
Viele Menschen berichten von starken Beschwerden wie Ängsten, Unruhe und Missempfindungen, wenn sie Antidepressiva absetzen - selbst dann, wenn die Wirkstoffmenge nur langsam reduziert wird. Immer mehr spricht dafür, dass Ärzte solche Entzugserscheinungen lange unterschätzt haben.
Viele Menschen berichten von starken Beschwerden wie Ängsten, Unruhe und Missempfindungen, wenn sie Antidepressiva absetzen - selbst dann, wenn die Wirkstoffmenge nur langsam reduziert wird. Immer mehr spricht dafür, dass Ärzte solche Entzugserscheinungen lange unterschätzt haben.
Wer psychisch schwer erkrankt, wird nicht mehr zwingend nach Bern oder Münsingen überwiesen. Künftig wird in der Psychiatrie des Spitals Emmental auch stationär behandelt.
Nach der Enthüllung, dass ein Therapeut Sex mit einem Missbrauchsopfer hatte, reagieren die Behörden – in den letzten Jahren gab es im Kanton schon ähnliche Fälle.
Maria Schaffer-Schürch hat im Bereich psychosoziale Beratung eine neue Plattform auch für Jugendliche geschaffen. Sie erzählt im Interview, wie sie dazu kam und was ihre Arbeit ausmacht.