Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Heimwesen

889 Beiträge gefunden


Die Relevanz der Traumapädagogik für die stationäre Erziehungshilfe

Die Begleitung der oftmals komplex traumatisierten Kinder und Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe stellt pädagogische Fachkräfte täglich vor riesige Herausforderungen. Mit diesem Buch gibt die Autorin Antworten auf jene Schwierigkeiten, bietet mithilfe traumasensibler Betrachtung neue Reflexionsgrundlagen und ruft auf zu einer fundamentalen Veränderung.

BSV

Prävention von Gewalt im Alter

Körperliche und psychische Gewalt oder Vernachlässigung: Missbrauch betrifft eine grosse Anzahl älterer Menschen sowohl zu Hause als auch im Heim. An seiner Sitzung vom 18. September 2020 hat der Bundesrat in Erfüllung eines Postulats einen Bericht verabschiedet, der eine Bestandesaufnahme zu Gewalt im Alter liefert. Er hat das Eidgenössische Departement des Innern beauftragt, bis im Herbst 2021 zusammen mit den Kantonen und den zuständigen Akteuren zu beurteilen, ob ein gemeinsames Präventionsprogramm nötig ist.

INSOS Schweiz

COVID-19: Systemrelevanz der stationären Pflege und Betreuung

Alters- und Pflegeheime und soziale Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie für Kinder und Jugendliche haben in der akuten Phase der Corona-Krise einen bedeutenden Beitrag zum Gesundheitsschutz geleistet. CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz fordern, dass Politik und Behörden die Systemrelevanz der Institutionen anerkennt und dass ihre coronabedingten Zusatzaufwände abgegolten werden.

ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva September 2020

Berufsbilder – Ansprüche an soziale Begleitung und Pflege   Leistungserbringer in der stationären Pflege und Begleitung sehen sich grossen Veränderungen gegenüber. Damit die Institutionen diesen Anforderungen genügen können, braucht es Mitarbeitende, die über eine entsprechende berufliche Identität verfügen. Wie die Beiträge in dieser Ausgabe zeigen, zielen die Bemühungen der Berufsbildung in den Bereichen Gesundheit und Soziales zum einen in die Weiterentwicklung der spezifischen beruflichen Kompetenzen.

Kompetenzzentrum Leaving Care

Thema Leaving Care wird erstmals auf Bundesebene diskutiert

Im Juni 2020 richtete Herr Nationalrat Eymann eine parlmentarische Anfrage an den Bundesrat: «Können die Ziele privater «careleaver»-Organisationen vom Bund unterstützt werden?»   Das Bewusstsein für die Situation und die Bedarfe der Care Leaver*innen ist in der Schweiz erst seit ein paar Jahren gewachsen, verglichen mit anderen europäischen Ländern. Es gibt inzwischen Forschungen und Tagungen zur Thematik Leaving Care, einige Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen erbringen Unterstützungsleistungen für Care Leaver*innen ihrer Institution. Dies sind gute Ansätze, doch es braucht noch viel mehr! Mit der Anfrage von Nationalrat Eymann an den Bundesrat ist ein erster schweizweit wichtiger Meilenstein erreicht: Die Thematik Leaving Care wird auf der nationalen politischen Ebene wahrgenommen und diskutiert.

Stadt Zürich

Wohnintegration: Breites Angebot für Menschen mit Unterstützungsbedarf

Die Stadt Zürich verfügt über ein differenziertes wohnintegratives Angebot für Menschen mit Betreuungsbedarf. 2019 konnten zwei Lücken im Versorgungssystem für wohnungs- und obdachlose Menschen geschlossen werden. Die Bilanz nach dem ersten Betriebsjahr der beiden neuen Angebote in den ehemaligen «Gammelliegenschaften» an der Neufrankengasse fällt positiv aus.

ARTISET

Technokratische Qualitätsvorgaben ohne Berücksichtigung der Lebensqualität: CURAVIVA Schweiz und senesuisse fordern Sistierung der Vorlagen

KVV-Revisionen zu Qualität und Wirtschaftlichkeit

Im Frühling schickte der Bundesrat zwei Vorlagen in die Vernehmlassung, die detaillierte Vorgaben zur «Qualität» in medizinischen Einrichtungen auf Verordnungsebene verankern wollen. Die Vorgaben konzentrieren sich stark auf finanzielle und strukturelle Aspekte und lassen die Lebensqualität ausser Acht.

Systemisch-ressourcenorientiertes Arbeiten in der Jugendhilfe

Kinder, Jugendliche und Familien, die über Hilfen zur Erziehung betreut werden, sind sich oft nicht ihrer eigenen Ressourcen bewusst. Was können professionelle Helfer tun, damit die Betroffenen ihre eigenen Stärken erkennen, ihr Potenzial entfalten und damit den Anforderungen des Alltags besser gerecht werden können?