Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung

97 Beiträge gefunden


ZiviZ

Studie „Vereinssterben in ländlichen Regionen – Digitalisierung als Chance“

15.547 Vereine in ländlichen Regionen haben sich seit 2006 aufgelöst und wurden aus den Vereinsregistern gelöscht. Die Auflösung von Vereinen ist damit ein vorwiegend ländliches, deren Gründung ein städtisches Phänomen. Bestehende Vereine in ländlichen Regionen kämpfen besonders häufig darum, neue Engagierte zu gewinnen. Auch ihr Bestand ist damit gefährdet.

Schweizerischer Städteverband

Erfolgreiche Siedlungsentwicklung nach innen setzt Qualität voraus

In den Städten werden Baulücken gefüllt, Gebäude aufgestockt oder ganze Areale transformiert, um der Zersiedelung entgegenzuwirken. Die Siedlungsentwicklung nach innen beschäftigt die Städte und Agglomerationen intensiv. Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Wüest Partner zeigt, tun dies Städte und städtische Gemeinden durchaus mit Erfolg. Die Gebäudearealfläche pro Kopf liegt in den Städten tiefer als in den übrigen Gemeinden und ging in den letzten Jahren um 5,2 Prozent zurück. Mit baulichen Massnahmen allein ist es aber nicht getan: Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung nach innen ruft nach Qualität – in den Prozessen, der Planung und der Umsetzung. Die Studie liefert dazu Ansätze. 

Stadt Zürich

Rassismusbericht 2017

Rassismus zeigt sich nicht nur in strafrechtlich relevanten Übergriffen, sondern kann auch die Folge scheinbar neutraler Handlungen und Routinen sein. Der dritte Rassismusbericht richtet den Fokus deshalb auf die Wirkung von Rassismus. Die für den Bericht verantwortliche interdepartementale Arbeitsgruppe macht der städtischen Verwaltung verschiedene Empfehlungen. Gefordert ist von städtischen Stellen etwa Aufmerksamkeit gegenüber unbeabsichtigten diskriminierenden Wirkungen der eigenen Tätigkeiten.

Bertelsmann Stiftung

Kulturelle Vielfalt in Städten

Fakten – Positionen – Strategien

Seit jeher sind Städte die Orte, an denen sich Menschen mit unterschiedlichen Identitäten, Lebensstilen und Gewohnheiten begegnen. Sie waren immer Anziehungspunkte für MigrantInnen – für jene, die vom Land in die Stadt zogen, und für die, die aus dem Ausland nach Deutschland kamen. So unterschiedlich die Herkunftsorte und die Motivationen sind, so vielfältig zeigen sich auch die kulturellen Prägungen der Menschen, die heute in den Städten zusammenleben. Die Studie liefert einen Überblick über den Stand der Forschung zum Zusammenleben in kulturell vielfältigen Städten.

BFS Schweizerischer Städteverband

Statistik der Schweizer Städte 2018: Die städtische Bevölkerung im Fokus

Junge Erwachsene bilden in den Grossstädten die grösste Altersgruppe. Hingegen sind Haushalte mit Kindern in kleineren Städten mehr verbreitet als anderswo. Agglomerationsgemeinden weisen die höchsten Ausländeranteile auf, aber fast 20% der Ausländerinnen und Ausländer leben in den Grossstädten. Dieses sind einige der Erkenntnisse aus der neuen «Statistik der Schweizer Städte 2018», die einen besonderen Fokus auf verschiedene Aspekte der Bevölkerungsstruktur der im Jahrbuch verzeichneten 172 Städten und städtischen Gemeinden richtet. Das Jahrbuch entstand wiederum in Zusammenarbeit zwischen dem Schweizerischen Städteverband und dem Bundesamt für Statistik BFS.

INFRAS

Frühe Förderung: Orientierungshilfe für kleinere und mittlere Gemeinden

Kitas, Tagesfamilien, Elternberatung – für Angebote im Bereich der «frühen Förderung», die sich an Vorschulkinder und ihre Familien richten, sind in der Schweiz primär die Gemeinden zuständig. Doch nur wenige kleinere und mittlere Gemeinden verfügen über eine Strategie zur frühen Förderung. Wieso lohnt es sich für sie, in die frühe Förderung zu investieren? In welchen Bereichen können Gemeinden ansetzen? Und wie wird eine kommunale Strategie konkret erarbeitet und umgesetzt? Ein Leitfaden gibt Orientierung.

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven

Die Arbeit nimmt ein vielfach nachgefragtes, aber selten in der Tiefe bearbeitetes Desiderat der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in den Blick: die kulturelle Dimension zukunftsfähiger Lebensweisen und damit verbundene Transformationsprozesse. Diesen voraus gehen Fragen nach persönlichen, kulturell bedingten Strategien und Deutungsmustern, aber auch Fragen nach überindividuellen kulturellen Modalitäten für die Gestaltung von Gesellschaft. Wie können Bildungsprozesse diese Herausforderungen aufgreifen und dabei der Komplexität kultureller Praktiken und Sinnstiftungsprozesse sowie deren Rahmungen gerecht werden? Die dafür notwendigen theoretischen kultur-, nachhaltigkeits- und bildungswissenschaftlichen Grundlagen werden in der Publikation disziplinübergreifend erarbeitet und mit Hilfe von Beispielen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung illustriert.

ZHAW Departement Soziale Arbeit

Verdichtete Grünräume im urbanen Raum

Plädoyer für mehr Intimität und Individualisierung im urbanen Wohnumfeld

Unsere urbanisierten Lebensräume breiten sich immer mehr aus und werden immer dichter. Wenn wir mehr Wohnlichkeit in unsere Städte bringen wollen, so ist bei der Gestaltung und sozialen Nutzbarkeit der Aussenräume gerade von Wohnsiedlungen Handlungsbedarf angesagt