Zahnarzt für Randständige - Obdachlose erhalten in Basel gratis eine Zahnbehandlung
Das Angebot soll möglichst niederschwellig sein: Die mobile Zahnarztpraxis kommt in ein Tageshaus für Obdachlose.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Angebot soll möglichst niederschwellig sein: Die mobile Zahnarztpraxis kommt in ein Tageshaus für Obdachlose.
Am 10. Oktober, dem internationalen Tag der psychischen Gesundheit, lanciert der BSC Young Boys zusammen mit «Wie geht’s dir?» eine Testimonial-Aktion zur Förderung der psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Die Aktion will dazu ermutigen, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und darüber zu reden. Fünf Spieler des Berner Fussballclubs gehen mit gutem Beispiel voran und sprechen in Video-Clips über ihre Gefühle.
Nationalrätin Meret Schneider hat öffentlich über ihre Essstörung gesprochen und damit etwas getan, was Politikerinnen und Politiker praktisch nie tun: Sagen, dass sie psychische Probleme haben. Dabei dürfte sie damit nicht allein sein in der Politik, sagt Psychiater Thomas Ihde.
Das Gutachten analysiert die Potenziale für den diskriminierungssensiblen Umgang mit kultureller, sozioökonomischer und religiöser Diversität. Dabei betrachtet es die Bereiche Bildung (Kita, Hochschule), Arbeitsmarkt (KMU, Gewerkschaften und Arbeitsverwaltung), Gesundheit, Sicherheitsbehörden (Polizei, Bundeswehr), Justiz und Verwaltung und bietet eine Vielzahl von Handlungsempfehlungen, um Diversity Mainstreaming und Antidiskriminierung zu fördern. Es gewährt einen Überblick über die unterschiedlichen Risiken von Diskriminierung, den Zugangsbarrieren sowie Herausforderungen und zeigt Ansätze und Chancen anhand von Beispielen guter Praxis und relevanter Akteurinnen und Akteure auf.
Über Gewichtsdiskriminierung wird trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Verbreitung wenig berichtet. Wo hat Dickenfeindlichkeit ihren Ursprung, wie funktioniert sie – und wie steht sie in Verbindung mit anderen Diskriminierungsformen?
Die Wortwahl beeinflusst die Haltung gegenüber kranken Menschen. Begriffe können entpersonalisierend wirken.
Ist Sexarbeit eine Arbeit wie jede andere auch? Oder führt sie zwangsläufig zu Unterdrückung? Vier Sexarbeiterinnen über Stigma, Macht, Moral – und darüber, was sie wirklich brauchen.
Es ist einfach, die Armut in der Schweiz zu übersehen. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. Besuch bei einer Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in Suchtbehandlung auf Arbeitssuche sind, 6 Mal höher und jene, dass sie in einer instabilen Wohnsituation leben, ist 20 Mal höher. Die neue Studie von Sucht Schweiz zeigt auch, dass die soziale Situation von Personen, die wegen ihres Substanzkonsums oder Glücksspiels eine Behandlung begonnen haben, innert zehn Jahren deutlich schlechter wurde. Nun braucht es Gegensteuer, damit Betroffene sich trauen, früh Hilfe zu holen.
Ab nächster Woche darf nur noch an gewissen Orten gebettelt werden. Es drohen Bussen zwischen 50 und 100 Franken.
Wer von der Sozialhilfe unterstützt wird, ist gesundheitlich überdurchschnittlich stark belastet. Dies zeigt eine neue Studie der Berner Fachhochschule BFH und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Sie gibt Auskunft zu Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten und zur Inanspruchnahme medizinischer Leistungen.
Analysen zu Gesundheitszustand, -verhalten, -leistungsinanspruchnahme und Erwerbsreintegration Schlussbericht zuhanden des Bundesamtes für Gesundheit
In der Pandemie wurde Zürich zu einem lukrativen Standort für Bettler. Viele von ihnen kommen aus Rumänien. Wer sind diese Menschen, die in der Stadt trotz Verbot um Geld betteln?
Hunderte warten hinter den Gleisen des Zürcher Hauptbahnhofs auf ein warmes Essen. Jeden Abend. Stundenlang. Seit über einem Jahr. Ein Reporter des Beobachters half zehn Tage lang beim Verteilen.
Wie hilft man offensichtlich Notleidenden auf der Strasse am besten? Vier häufig gestellte Fragen zu Bettlern und wie Fachleute die Situation beurteilen.
Der Kanton Basel-Stadt hat ein strenges Bettelverbot erlassen, nachdem die Stadt von aggressiven Bettlern überschwemmt worden war. Doch solche Vorschriften helfen nur beschränkt: Fünf Städte verlangen, dass der Bund die Armut in Rumänien stärker bekämpft.
Hans Peter Meier arbeitete ununterbrochen und verdiente gutes Geld. Dann wurde er obdachlos. Heute lebt der Zürcher nicht mehr auf der Strasse, aber noch immer in Armut. Wie er dorthin geriet und warum ihn dieses Leben glücklicher macht.
Passanten fühlen sich von Bettlern gestört, aber darf man Menschen in Not verbieten, um Hilfe zu bitten? Eine Begegnung mit zwei jungen Roma-Männern, die in Basel betteln.
Empfehlungen der Fachgruppe Gassenarbeit (FaGass)
Die Fachgruppe Gassenarbeit (FaGass) setzt sich aus Fachpersonen aus der Aufsuchenden Sozialen Arbeit, Gassenarbeit oder Streetwork der Deutschschweiz zusammen. Diese diversen Basisorganisationen haben in den letzten Monaten die Entwicklungen und Massnahmen rund um die Pandemie sowie deren Auswirkungen auf Menschen mit Lebensmittelpunkt Gasse, armutsbetroffene Menschen und Menschen mit einer Sucht aus nächster Nähe verfolgt.
Aus dem Selbsthilfeprojekt ist eine ernst zu nehmende Zeitschrift geworden. Mit Ausstrahlung in Politik und Wirtschaft.