Wir schützen unsere Kinder und Jugendlichen zu wenig
Die Zahlen zum Alkoholkonsum bei Jungen sind hoch. Und die Nutzung von E-Zigaretten nimmt rasant zu. Von Prävention kaum eine Spur.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Zahlen zum Alkoholkonsum bei Jungen sind hoch. Und die Nutzung von E-Zigaretten nimmt rasant zu. Von Prävention kaum eine Spur.
Mehr gefährdete Jugendliche und zu wenig Schutz – Die Gesellschaft muss jetzt handeln!
Der Beitrag erklärt, wie Mediensüchte wissenschaftlich definiert werden und welche Risikofaktoren für das Zustandekommen einer suchtartigen Mediennutzung eine Rolle spielen.
An einer Fachtagung der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) sind am 26. Juni 2023 mehr als 270 Menschen in Bern zusammengekommen, um über das Thema «Rassismus und Jugend» zu sprechen.
Die JAMES-Studie von 2022 zeigt klar auf: Immer mehr Jugendliche bewegen sich immer länger auf TikTok. Ein ähnliches Bild legt auch eine aktuell nicht repräsentative Jugendbefragung in den Jugendzentren von JuAr Basel dar. Weshalb also sollten wir Fachpersonen nicht auch dabei sein? – Ein Plädoyer für mehr TikTok in der OKJA.
Im Jahr 2011 trat mit dem revidierten Betäubungsmittelgesetz (BetmG) Artikel 3c «Meldebefugnis» in Kraft. Damit wurde Amtsstellen und Fachleuten im Erziehungs-, Sozial-, Gesundheits-, Justiz- und Polizeiwesen ermöglicht, namentlich erheblich gefährdete Kinder und Jugendliche bei vorliegenden oder drohenden suchtbedingten Störungen den zuständigen kantonalen Stellen zu melden.
Pornografie ist für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren problematisch – gerade auch im Internet. Darum lanciert die Schweizerische Kriminalprävention (SKPPS) eine Sensibilisierungskampagne. In einem knapp dreiminütigen Videoclip sollen Kinder und Jugendliche aufgeklärt werden, wo sie sich strafbar mache.
Jede/r dritte 15-Jährige hat in den letzten 30 Tagen vor der Befragung mindestens ein Tabak- oder Nikotinprodukt konsumiert. Die höchsten Raten werden bei der E-Zigarette verzeichnet. Die Zunahme im Vergleich zu 2018 ist besorgniserregend.
Stagnierende Zahlen könnten laut Experten trügen. Die Dunkelziffer sei hoch, ein Späteffekt der Pandemie abzuwarten.
Oxycodon, Tilidin, Codein: Opioidhaltige Medikamente werden als Rauschmittel missbraucht. Die Zahl junger Abhängiger nimmt in der Schweiz zu – und die Pillen sind nur mit ein paar Klicks bestellt, wie die Recherche von SRF Investigativ zeigt.
Fast nebenbei entwickeln Kinder, die in der Herkunftsfamilie aufwachsen, das psychologisch bedeutende Gefühl, einem Ort oder einer Gruppe zugehörig zu sein. Für Gleichaltrige, die in Heimen oder Pflegefamilien aufwachsen, wird dasselbe zur Herausforderung. Was können digitale Hilfsmittel hier bewirken?
Bislang ist zum Sucht- und Gesundheitsverhalten von Jugendlichen, die berufliche Schulen besuchen, nur wenig bekannt. Auf Grundlage der Daten einer Stichprobe Berufslernender in der Schweiz wird untersucht, in welchen demographischen Subgruppen Suchtverhaltensweisen, Belastungsund Schutzfaktoren besonders prävalent sind und welche Themen innerhalb eines multibehavioralen Suchtpräventionsprogramms für Berufslernende auf besonderes Interesse stoßen.
Das Referendum gegen das Bundesgesetz über den Jugendschutz in den Bereichen Film und Videospielen (JSFVG) hat das verfassungsmässige Quorum von 50'000 Unterschriften um mehr als die Hälfte verfehlt.
Laut Behörden und Jugendarbeiter tragen Jugendliche vermehrt besonders gefährliche Messer auf sich.
Für Kinder und Jugendliche gehören digitale Medien wie Instagram, WhatsApp und YouTube mittlerweile zum Lebensalltag. Im Interview mit Monika Luginbühl und Olivier Steiner gehen wir mit Beispielen aus der Praxis den Fragen rund um die Medienpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe nach.
Jugendliche bewegen sich in verschiedenen Lebenswelten, in denen sie von den Bezugspersonen oft unterschiedlich wahrgenommen werden. Daher ist für Fachpersonen der OKJA bei der Förderung von Konsumkompetenz ein gutes Netzwerk von Bedeutung.
Forschungsbericht Nr. 15/22
Die 2021 von der eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ in Auftrag gegebene und 2022 publizierte Studie liefert Erkenntnisse dazu, wie sich junge Menschen in der Schweiz zwischen 12 und 27 Jahren politisch beteiligen, was sie dazu motiviert oder daran hindert, und wo sie Veränderungspotentiale sehen.
Ein Selbstversuch zeigt, wie einfach Jugendliche über die sozialen Medien an Drogen kommen. Wie gefährlich ist das für sie? Und was tut die Schweiz dagegen?
Bei den breit genutzten sozialen Netzwerken setzen Mädchen die Trends. Sie steigen früher auf neue soziale Netzwerke ein als Jungen, wie die JAMES-Studie 2022 zeigt.
Fast die Hälfte der Jugendlichen wurden bereits mindestens einmal sexuell belästigt – das sind 28% mehr als noch 2014. Dies zeigt die aktuelle JAMES Studie 2022.