Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: affektive Störung

19 Beiträge gefunden


Universität Basel

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: Forschende entdecken 20 neue Gene zur bipolaren Störung

Die bisher grösste genetische Studie zur bipolaren Störung mit 30‘000 Patienten ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der biologischen Grundlagen der Erkrankung. Eine internationale Forschungsgruppe mit Beteiligung der Universität Basel hat dazu 20 neue Gene entdeckt, wie sie im Fachjournal «Nature Genetics» berichtet.

aerzteblatt.de

Genomforscher suchen nach genetischen Grundlagen von Schizophrenie, bipolaren Störungen und Autismus

Viele psychiatrische Erkrankungen haben wahrscheinlich genetische Wurzeln, doch Genomanalysen allein haben bisher die Zusammenhänge in dem komplexesten Organ des Menschen und der Biosphäre nicht klären können. Ein PsychENCODE-Consortium hat in den letzten Jahren mehr als 2.000 Gehirne von gesunden Menschen und Patienten mit Schizophrenie, bipolaren Störungen oder Autismus untersucht. In 10 Publikation in Science und Science Translational Medicine stellen sie erste Ergebnisse vor.

Achterbahn der Gefühle

Mit Manie und Depression leben lernen

Gefühle katapultieren Menschen mit bipolaren Störungen wie auf einer Achterbahn in die Euphorie und dann in Hoffnungslosigkeit. Der etablierte Ratgeber zum Umgang mit bipolaren Störungen erscheint nun in der vierten Auflage – dafür wurde u.a. das Kapitel zu Antidepressiva und Phasenprophylaktika aktualisiert und überarbeitet.

Leben mit bipolaren Störungen

Manisch-depressiv: Antworten auf die meist gestellten Fragen

So finden Sie zu neuer Balance. Zwischen tiefer Traurigkeit und Gipfelstürmer-Euphorie: Kennen Sie diese Achterbahn der Gefühle? Ca. 4 Millionen Menschen kämpfen mit einer bipolaren Störung, die oft erst nach Jahren erkannt und behandelt wird. Sie sind den Höhen und Tiefen aber nicht hilflos ausgeliefert. Erfahren Sie alles Wichtige über das Erkrankungsbild, die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten und die Wege, sich selbst zu helfen. In über 200 Fragen und Antworten Informationen auf den Punkt gebracht zu: Diagnose, Therapie und psychosoziale Unterstützung. 

Manie und Depression

Selbsthilfe bei bipolaren Störungen

Extreme Stimmungsschwankungen können Teil des Lebens sein, aber sie müssen es nicht dominieren. Monica Ramirez Basco stellt in der komplett überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage bewährte Selbsthilfe-Strategien zusammen, die helfen, mit Krankheitssymptomen aus dem bipolaren Spektrum umzugehen und die Kontrolle über den Alltag wiederzugewinnen.Strategien gegen Auswirkungen von Krankheitsbildern wie- Major Depression- Manie- Hypomanie - milde Depression - StimmungsschwankungenWie widersteht man der verführerischen Kraft manischer Episoden und entgeht der Paralyse der Depression? Bascos Buch unterstützt mit Informationen, Arbeitsmaterialien und vielen praktischen Übungen Betroffene darin, Problemfelder zu identifizieren, Frühwarnzeichen zu erkennen und positive Veränderungen zu initiieren.

Ratgeber Bipolare Störungen

Hilfe für den Alltag

Mal rastlos und voller Energie – mal antriebslos, traurig und leer … Manie und Depression wechseln sich ab und machen es dem Betroffenen schwer, sein Leben zu meistern.Der Ratgeber Bipolare Störungen •informiert Sie über das Krankheitsbild Bipolare Störungen•liefert hilfreiche Strategien mit dieser „Berg-und Talfahrt der Gefühle" besser zurechtzukommen, den Beginn einer neuen Phase zu erkennen und gegenzusteuern•erklärt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt Dr. med. Daniel Illy, ein erfahrener Arzt und Psychotherapeut, arbeitet täglich mit Patienten, die unter Bipolaren Störungen leiden. Diese Praxiserfahrungen fliessen in die 30 informativen und therapeutischen Kapitel ein. 

Therapie-Tools Bipolare Störungen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Bei der Bipolaren Störung wechseln Niedergeschlagenheit und euphorische (oder reizbare) Phasen einander ab. Stimmung, Antrieb und Aktivität sind in den manischen und depressiven Phasen ganz unterschiedlich ausgeprägt. Die Behandlungsziele für diese Erkrankung sollten sich den jeweiligen Phasen anpassen.Ein Schwerpunkt liegt auf klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken, zusätzlich werden aktuelle Konzepte wie Achtsamkeit und Akzeptanz, Metakognitives Training (MKT), Emotions- und Impulsregulation sowie das Training von Problemlösefertigkeiten integriert. Aus dem Inhalt:Grundlagen ● Erklärungsmodelle ● Früherkennung ● Emotionen und Impulskontrolle ● Achtsamkeit und Akzeptanz ● Ressourcen und Wohlbefinden fördern ● Entspannung ● Stressbewältigung und Regelung des Schlafverhaltens ● Problemlösestrategien ● Metakognitives Training (MKT) ● Rückfallprophylaxe und Notfallmassnahmen ● Einbezug der Angehörigen

Die Welt im Rücken

Wenn Sie bipolar sind, hat Ihr Leben keine Kontinuität mehr. Die Krankheit hat Ihre Vergangenheit zerschossen, und in noch stärkerem Masse bedroht sie Ihre Zukunft. Mit jeder manischen Episode wird Ihr Leben, wie Sie es kannten, weiter verunmöglicht. Die Person, die Sie zu sein und kennen glaubten, besitzt kein festes Fundament mehr. Sie können sich Ihrer selbst nicht mehr sicher sein. Und Sie wissen nicht mehr, wer Sie waren. Was sonst vielleicht als Gedanke kurz aufleuchtet, um sofort verworfen zu werden, wird im manischen Kurzschluss zur Tat.

Vertiefung in die Oberfläche

Ausgewählte Schriften

Erika Krejci (1936–2013) war im deutschen Sprachraum eine der wichtigsten Psychoanalytikerinnen unserer Zeit. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre hervorragenden Übersetzungen und Interpretationen von Wilfred R. Bions Werken. Anknüpfend an Bions Denken untersuchte sie auf ebenso kreative wie produktive Weise die frühesten psychischen Transformationsprozesse und deren Störungen. Dabei galt ihr besonderes Interesse den zentralen Abwehrmechanismen der Ichspaltung und der Dissoziation sowie den daraus resultierenden narzisstischen Verzerrungen in der Persönlichkeitsentwicklung.

Depressive Erkrankungen in Thüringen

Epidemiologie, Prävalenz, Versorgung und Prävention

Das Wort Depression leitet sich von dem lateinischen depremire ab und bedeutet so viel wie niederdrücken . Es wird vermutet, dass weltweit ungefähr 350 Millionen Menschen von Depressionen betroffen sind. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass im Jahr 2020 affektive Störungen zu der zweithäufigsten Krankheit weltweit zählen werden. In Deutschland gibt es schätzungsweise drei Millionen Menschen die betroffen sind. Die Versorgungssituation bietet trotz der hohen Anzahl noch keine adäquate Behandlung.

DGPPN

S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen

Diese S3-Leitlinie ist auf Initiative der trialogisch geführten Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) als gemeinsames Projekt mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) entstanden. Der Entwicklungsprozess wird durch die Projektgruppe um Prof. Dr. Dr. Michael Bauer an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden organisiert.

Sinnsuche und Genesung

Erfahrungen und Forschungen zum subjektiven Sinn von Psychosen

Die Suche nach Sinn ist zutiefst menschlich. Gilt das auch für seelische Ausnahmezustände? Auch für Psychosen? Welchen Stellenwert hat die Sinnsuche im Recoveryprozess? Mit welcher Konsequenz für Therapie, Pflege, Genesungsbegleitung?Dieses Buch nimmt den subjektiven Sinn von Psychosen und anderen psychischen Störungen wie Depression, Manie und Trauma in den Fokus. Berichte von Erfahrenen und Angehörigen ergänzen die Schilderung von Psychotherapeuten aller Couleur und innovativen Institutionen.

Grübeln

Wie Denkschleifen entstehen und wie man sie löst

Dieses Buch informiert über den neuesten Wissensstand zu Erscheinungsbild, Ursachen und Konsequenzen häufigen Grübelns, in der Psychologie auch Rumination genannt (von lat. Ruminare = wiederkäuen). Der erfahrene Psychotherapeut Dr. Tobias Teismann schafft mit seinem Buch Abhilfe und vermittelt ein nachweislich erfolgreiches Programm zur Überwindung depressiven Grübelns. Wie es funktioniert, erklärt der Autor leicht verständlich und mit vielen praktischen Beispielen. Das Buch enthält ausführliches Übungsmaterial, das seinen Lesern auch als Download zur Verfügung gestellt wird.

Mal himmelhoch, mal abgrundtief

Bipolare Störungen - Hilfen für Betroffene und Angehörige

Etwa 4 Mio. Menschen in Deutschland leiden an bipolaren Störungen. Was sind überhaupt »bipolare Störungen« und welche Behandlungsmöglichkeiten – psychotherapeutisch und medikamentös – gibt es? Diese Fragen werden in dem Ratgeber fundiert und gut verständlich beantwortet. 

Umgang mit bipolaren Patienten

Übersichtlich, kompakt und praxisorientiert informieren zwei renommierte Fachleute über Ursachen, Erscheinungsformen und Behandlungsmöglichkeiten bipolarer Störungen.Der Wechsel von manischen und depressiven Phasen ist ein klassisches Thema in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung. Kompakt und kompetent aufbereitet vermittelt dieses Buch Pflegekräften, Sozialarbeitern/innen, Heilpädagogen und Ergotherapeutinnen alles wichtige Basiswissen zum Thema Bipolarität. Wolkenstein und Hautzinger.

Orte des seelischen Rückzugs

Pathologische Organisationen bei psychotischen, neurotischen und Borderline-Patienten

3In diesem Buch geht es um ein Repertoire von psychischen Reaktionsweisen, wie es gelegentlich auch bei Normalen und Neurotikern, vor allem aber in der Analyse von Borderline-Patienten und Psychotikern in Erscheinung tritt. Sämtliche Formen des seelischen Rückzugs sind durch Zustände des Sich-Verkapselns oder Sich-Verbergens gekennzeichnet. Die Patienten ziehen sich in eine unbewußte Phantasiewelt zurück, die als mächtiger Schutz vor Ängsten und schmerzlichen Erfahrungen dient. Sie machen sich für den Analytiker unerreichbar.

UZH

Kokain macht einsam

Suchtforschung

Immer mehr Schweizer konsumieren Kokain, sei es als Partydroge oder als Aufputschmittel im Beruf. Die Droge wirkt sich auf das emotionale und soziale Verhalten aus. Je mehr Kokain jemand konsumiert, desto weniger Empathie empfindet er und desto eher läuft er Gefahr, in die soziale Isolation zu rutschen. Über diese Forschungsergebnisse berichtete der Pharmakopsychologe Boris Quednow an einer Veranstaltung des Zürcher Zentrums für Integrative Humanphysiologie.