Inklusion in Kindertagesstätten
Empfehlungen zur Finanzierung des erhöhten Aufwandes
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Empfehlungen zur Finanzierung des erhöhten Aufwandes
Grundlinien einer diversitätsbewussten Pädagogik
Das Buch reagiert auf das Reflexionsdefizit und Umsetzungsproblem der Inklusionsthematik, indem es soziale Differenz, Othering und Ableism ins Verhältnis setzt. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden exemplarisch auf die bildungspolitischen Weichenstellungen zur inklusiven Bildung und zum zieldifferenten Lernen angewendet. Die Skizze einer diversitätsbewussten Pädagogik, welche die Differenzsetzung Nicht/Behinderung (Dis/Ability) neben anderen Differenzsetzungen unter dem Aspekt einer gerechten inklusiven Bildung reflektiert, bildet den Ausblick.
Der Bamberger Weg zu einer inklusiven Volkshochschule – ein Praxisleitfaden
Schritt für Schritt beschreibt dieses Praxishandbuch »So gelingt inklusive Erwachsenenbildung« beeindruckend, wie es gelingen kann, die UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der Erwachsenenbildung an den Volkshochschulen Bamberg Stadt und Land erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Mit diesem Inklusionsprojekt in der Erwachsenenbildung machen sich die Lebenshilfe Bamberg e.V. und die Volkshochschulen Bamberg Stadt und Land gemeinsam auf den Weg, um Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungsarten den Zugang zu den allgemeinen Kursen der VHS zu ermöglichen.
Eine inklusive Erlebnispädagogik als Methode des stationären Settings zur Förderung von Fähigkeiten und Begleitung von herausforderndem Verhalten
Sowohl die Thematik Autismus-Spektrum als auch die Erlebnispädagogik geht in der Geschichte weit zurück. Die heutige Komplexität beider Gebiete basiert auf der historischen Entwicklung. Es findet aktuell ein kontroverser Diskurs der beiden Themen statt. Sie werden bislang kaum zusammen gedacht. Dem sind die Autorinnen entgegengetreten und haben durch die theoretischen Bezugsrahmen von humanistischer Psychologie, Empowerment und Inklusion die beiden Thematiken miteinander verbunden.
Inklusive Grünräume für Menschen mit körperlichen Behinderungen
Als übergeordnetes Ziel will das Forschungsprogramm einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass in Zukunft Menschen mit körperlichen Behinderungen von den gesundheits-fördernden Ressourcen attraktiver Grünräume besser profitieren können.
Schüler, die im Klassenzimmer stören, sollen kurzzeitig in einem anderen Raum lernen können – mit enger Betreuung.
„Inklusion“ ist ein viel beachtetes, leidenschaftlich und kontrovers diskutiertes Thema. Dieses Studienbuch bietet eine sachliche, informative Einführung in dieses Thema: Was ist eine Behinderung? Was ist Inklusion – und in welchem Verhältnis steht sie zu Integration? Warum haben wir Förderschulen, und warum wurde nun Inklusion flächendeckend eingeführt? Wurde Inklusion überhaupt flächendeckend eingeführt?
autismusschweiz begrüsst die heute vom Bundesrat kommunizierten Vorschläge, die Integration von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu fördern und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die drei Handlungsfelder Früherkennung und Diagnostik, Beratung und Koordination sowie Frühintervention anerkennt der Elternverein als richtige und wegweisende Prioritäten.
Eine kritische Bestandsaufnahme
Zahlreiche Praxisbeispiele zur Umsetzung einer inklusiven Didaktik und inklusiver Strukturen in Regelschulen sowie der zum Buch gehörende Film über Gelingensbedingungen inklusiven Arbeitens in einer Grundschule sollen Mut machen, den Weg zur Inklusion trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen.
Einrichtungen der Behindertenhilfe im WandelInstitutioneller Wandel als zentrale Herausforderung im Feld der sogenannten BehindertenhilfeIch habe einen Traum - Leben in Nachbarschaften ist AlltagInklusive Quartiersentwicklung – Worauf kommt es an?
Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung
Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Hauke Behrendt widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Immer mehr Schulen stehen vor der Herausforderung, inklusive Strukturen zu etablieren, also Schülerinnen und Schüler mit besonderem pädagogischen Förderbedarf in den Regelbetrieb einzugliedern. Aus einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet der Band nicht nur leistungsbezogene Aspekte der schulischen Inklusion von heterogenen und vulnerablen Schülergruppen, sondern erweitert die Debatte um Aspekte des Wohlbefindens, die eng mit der schulischen Leistung korrespondieren.
Be-Kenntnisse eines Heilpädagogen
Die Förder- und Bildungsbedürfnisse von Menschen mit einer geistigen Behinderung sind sehr verschieden. An der Frage, was geeignete Fördermassnahmen sind, scheiden sich die Geister. Riccardo Bonfranchi kritisiert offen die im letzten Jahrzehnt zunehmend umgesetzte integrierte Sonderschulung von Kindern und Jugendlich- en mit einer geistigen Behinderung. Er erkennt darin eine «Bagatellisierung von Behinderung» und wehrt sich in streitschriftartigen Texten gegen die «political correctness des sonderpädagogischen Mainstreams».In seinen Be-Kenntnissen hinterfragt der Autor - oft auch polemisch - die Inklusion von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Dabei sind für ihn ethische Fragen ebenso wichtig wie Erkenntnisse aus seiner langjährigen Erfahrung als Heilpädagoge.
Fachdidaktik - Erziehungswissenschaft - Sonderpädagogik
Der Dialog zwischen Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Sonderpädagogik wird in jüngsten Publikationen zunehmend als wesentliche Gelingensbedingung von Inklusion im schulischen und im ausserschulischen Feld diskutiert. Der vorliegende Sammelband stellt den aktuellen Stand des gemeinsamen Diskurses zu (fach)didaktischen Konzepten im Kontext einer inklusiven Bildung dar. Bisher wird dem Anspruch eines gemeinsamen Lernens in einer heterogenen Schülerschaft aus fach- und berufsdidaktischer Perspektive kaum Rechnung getragen und muss immer noch als Forschungsdesiderat gekennzeichnet werden.
Ferdinand Klein, der Nestor der deutschen Heil- und Sonderpädagogik, zieht in diesem Band die Summe seiner profunden Erfahrungen in der praktischen Arbeit in Verbindung mit seinem tiefen Verständnis der Korczak-Pädagogik. Leserinnen und Leser profitieren von diesem Ansatz, der ein völlig neues Licht auf Inklusion wirft.Hier liegt ein aktuelles und umfassendes Korczak-Grundlagenwerk vor, das es schafft, dessen unverwechselbare, einzigartige Reformpädagogik, die ihren Ursprung in einem tief verwurzelten, religiösen Humanismus hat, in ihren wesentlichen Facetten zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Damit ist die Basis für eine gelingende, kindgerechte und menschenwürdige inklusive Pädagogik gelegt.
Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen
Werkstätten für behinderte Menschen bilden allein in Deutschland in rund 700 Einrichtungen für mehr als 250.000 Beschäftigte den Mittelpunkt ihres Arbeitsalltags. Aus der Perspektive behinderter Menschen wird deren Arbeitswelt am Beispiel zweier Werkstätten eines kirchlichen Trägers u.a. im Hinblick auf die Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, das Arbeitsverständnis, die Arbeit an sich, die Arbeitsmotivation und die vielfältigen sozialen Interaktionen untersucht. Einen wichtigen Aspekt bildet dabei die Frage, inwiefern sich zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften für die Beschäftigten als reglementierend erweisen und welche Verhaltens- oder Handlungsstrategien daraus resultieren. Aus den vielschichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen und den sozio-kulturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.
So geht Integration in der SchuleDie inklusive Gesellschaft ist eine Vision von insieme. Kinder sollen möglichst früh lernen, mit Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen umzugehen – in der Familie, in der Kita und in der Schule.
Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention
Die Bedeutung der UNO-Behindertenrechtskonventionfür die schulische und berufliche Inklusion von Kindernmit einer Behinderung: Gülcan AkkayaFrauen und Mädchen mit Behinderungen –Parallelbericht aus Sachsen-Anhalt: Editha Beier, Eberhard Friedrich, Hans Strecker, Cathrin RabeSoziale Arbeit und Gewalt. Welche Bedeutung hat das Thema Gewalt fürMitarbeitende im Arbeitsfeld der Behindertenhilfe? Jessica JägerPädagogische Einrichtungen sicher(er) machen.Risikobedingungen sexualisierter Gewalt undKonsequenzen für die Gestaltung von Prävention: Jan Pöter, Martin WazlawikPrävention von (sexualisierter) Gewalt gegenüber Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen: Karin E. Sauer, Anja Teubert 46Traumapädagogik mittels TEACCH als Chance fürtraumatisierte Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung – Ein Praxisbeispiel: Leah Noemie König
Die integrative Schulung von Kindern mit geistiger Behinderung scheint ins Stocken geraten zu sein. Ein Postulat und die neu gestaltete Internetplattform Integration-und-Schule.ch wollen ihr neuen Schub verleihen. insieme begrüsst und unterstützt diese Initiativen.
Inklusion als Analyseperspektive in der Fluchtforschung