Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Arbeitszufriedenheit

107 Beiträge gefunden


Schwierige Menschen am Arbeitsplatz

Handlungsstrategien für den Umgang mit herausfordernden Persönlichkeiten

Schwierige und gefährliche Menschen am Arbeitsplatz machen ihren Kollegen, Mitarbeitern oder Vorgesetzten das Leben schwer. Sie vergiften die Arbeitsatmosphäre, machen Menschen krank und kosten ihre Unternehmen sehr viel Geld. Manche dieser Menschen sind psychisch auffällig, wir haben es dann häufig mit Narzissten oder Psychopathen zu tun. Meistens liegt dem zerstörerischen Verhalten jedoch (noch) keine psychische Störung zugrunde. Dieses Buch führt einen Sammelbegriff für solche Menschen ein – es bezeichnet sie als TOXIKER – und hilft sowohl Betroffenen als auch Verantwortlichen in Unternehmen und Organisationen, diese zu erkennen, sich und andere vor ihnen zu schützen sowie erfolgversprechend gegen sie vorzugehen.

Schweizerischer Arbeitgeberverband

"Die Früherkennung gesundheitlicher Probleme rechnet sich"

Karin Mahler, Leiterin Arbeitsmarktfähigkeit, Gesundheit und Soziales bei der SBB AG, ist mit ihrem Bereich dafür verantwortlich, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern. Sie bestätigt, dass sich die Früherkennung gesundheitlicher Probleme und im Bedarfsfall die enge Zusammenarbeit von Arbeitgebern, Versicherungen, Ärzten und öffentlicher Hand lohnen – nicht zuletzt finanziell. Ein staatlicher Zwang in Form von Integrationsquoten hingegen wäre weder notwendig noch sinnvoll. 

SRF

Sternstunde Philosophie: David Graeber - Wir bürokratisieren uns zu Tode

Der Anthropologieprofessor und Anarchist David Graeber sagt der Bürokratie den Kampf an. Zum Tag der Arbeit verwickelt Stephan Klapproth den Vordenker der Occupy-Bewegung in ein Gespräch über überflüssige Jobs, schädlichen Amtsschimmel und die Frage, ob wir ohne Staat besser leben würden. 

Arbeitsmotivation bei Mitarbeitern stärken

Regulation von Emotionen und Stimmungen bei der Arbeit

Zu den vielfältigen Anforderungen an Führungskräfte gehört es, die Motivation der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen und die Ausführungen von Arbeitstätigkeiten konkret zu veranlassen und zielgerichtet zu steuern. Führungskräfte stehen daher vor der besonderen Herausforderung, sowohl das eigene Befinden und Erleben als auch Emotionen und Motivation ihrer Mitarbeiter im Blick zu behalten. Dieser Band zeigt auf, wie die Arbeitsmotivation durch Emotionen und Stimmungen in Bezug auf berufliche Ereignisse beeinflusst wird und gibt Empfehlungen, wie Führungskräfte Einfluss auf diese Situationen nehmen können, um das Engagement ihrer Mitarbeiter zu stärken.

iga

iga.Report 32: Psychische Belastung in der Arbeitswelt

Eine Literaturanalyse zu Zusammenhängen mit Gesundheit und Leistung

Psychische Belastungen bei der Arbeit können vielfältige Folgen haben und darum lohnt es sich auch, sich mit ihnen zu beschäftigen. In diesem Report geht es vor allem um mögliche negative Zusammenhänge und Folgen. 

Nützlichkeit und Nutzung von Arbeit

Beschäftigte im Konflikt zwischen Unternehmenszielen und eigenen Ansprüchen

Die Ansprüche, die Beschäftigte an ihre Arbeit stellen, erschöpfen sich nicht in individualistischem Selbstverwirklichungsstreben und der „Erlebnisqualität“ von Arbeit. Es geht ihnen stets auch um die Nützlichkeit des eigenen Arbeitsprodukts für und dessen Wirkung auf andere. Im Zeichen marktorientierter Steuerungsformen sind sie zugleich unmittelbarer denn je mit den Verwertungszielen des Unternehmens konfrontiert. In diesem Spannungsfeld entstehen Konflikte, die zu Kritik, aber auch zu massiven Belastungserscheinungen führen. Sarah Nies entfaltet in diesem Buch „arbeitsinhaltliche Ansprüche“ als analytische Kategorie und untersucht sie in ihrem Verhältnis zu den strukturellen Bedingungen gesellschaftlicher und betrieblicher Arbeitsorganisation.

Arbeit und Musse

Ein Plädoyer für den Abschied vom Arbeitskult

Die Autoren erläutern, wie moderne Gesellschaften die Arbeitstätigkeit einerseits zum Lebensmittelpunkt der Menschen und andererseits zum Kostenfaktor der Wirtschaft machen, und thematisieren die soziale Frage, die aus dieser Spannung erwächst. Eine kurze Begriffsarchäologie von Arbeit und Musse lässt deutlich werden, wie eigenartig und einzigartig dieses Weltbild ist, aus dem Leistungsexplosionen und Zerstörungen in vorher unvorstellbaren Ausmassen entspringen. Hans-Jürgen Arlt und Rainer Zech stellen Alternativen vor: Arbeit in die Schranken des Not-Wendigen verweisen, Tätigkeiten in bunter Vielfalt am selbstbestimmten Bedarf orientieren, der Musse als Ausdruck idealer Humanität Geltung und die Lebensführung verschaffen.

Legitimationsprobleme in der Erwerbsarbeit

Gerechtigkeitsansprüche und Handlungsorientierungen in Arbeit und Betrieb

Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit sind vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in 24 Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. 

Individuelles Gesundheitsmanagement

Der Leitfaden für mehr Achtsamkeit am Arbeitsplatz

Gesundheit ist wichtig für jeden von uns. Doch wo finden wir Zeit für sie in unserem übervollen Alltag? Wie steigen wir aus stressigen Situationen aus? Was bedeutet und bewirkt Achtsamkeit?Claudia Härtl-Kasulke verbindet das persönliche Gesundheitsmanagement mit dem Thema Achtsamkeit. Mit diesem Buch öffnet sie den Blick für einen leichten Zugang zur Achtsamkeitspraxis. Neben kurzen theoretischen Ausführungen gibt sie Best-Practice-Beispiele und zeigt viele Methoden und Übungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.Claudia Härtl-Kasulke erläutert, wie es geht, dass wir für genügend Auszeiten sorgen und nicht in der Flut an täglichen Reizen untergehen.