Ohne Partner mehr Rente im Alter
Die eigene Altersrente erhöhen, dafür weniger Absicherung für die Hinterbliebenen: Diese Möglichkeit bietet eine der grössten Pensionskassen. Sie ist bislang die einzige.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die eigene Altersrente erhöhen, dafür weniger Absicherung für die Hinterbliebenen: Diese Möglichkeit bietet eine der grössten Pensionskassen. Sie ist bislang die einzige.
Verwitwete Menschen sind meistens Frauen. Auch die Autorin Cornelia Kazis hat vor einem Jahr ihren Mann verloren. Sie erzählt, wie ihr das Erinnern hilft und wieso sie die Trauer nicht ganz verlieren möchte.
Frauen leben länger und lieben meist ältere Partner. Darum sind 80 Prozent aller verwitweten Menschen weiblich. Über sie ist öffentlich wenig bekannt. Zu Unrecht.
Wie sollen Lehrpersonen mit Kindern umgehen, die aufgrund eines Todesfalls trauern? Dieser Frage sind zwei Zuger Studentinnen nachgegangen – aus der Bachelorarbeit wurde eine Herzensangelegenheit.
Twittern noch nach dem Tod: Verschiedene Plattformen versprechen das ewige Leben im Netz, wenn wir unsere Daten hinterlassen.
Besteht ein grosser Altersunterschied zwischen zwei Ehepartnern (in der Regel ist der Mann der ältere, Ausnahmen siehe Élysée) nehmen diverse Kassen Kürzungen bei der Witwerrente im Überobligatorium vor, weil die absehbar lange Bezugsdauer eine Belastung der Solidarität darstellt.
Vor sieben Jahren hat Daniela Nuber-Fischer ihre Tochter still geboren. Heute will sie anderen Eltern, deren Babys gestorben sind, Kraft und Zuversicht geben.
Warum nahm sich ein 27-jähriger Bauer aus dem Thurgau das Leben? Eine Suche nach Antworten.
Stirbt ein Familienmitglied, ist das für Kinder eine schwierige Situation. Hilfe bieten die Fachpersonen des Vereins Familientrauerbegleitung. Eine von ihnen ist Annyett König.
Hypnosystemische Beratung und Psychotherapie bei frühen Verlusten
In vielen Beratungs- und Psychotherapieprozessen werden frühe Verluste in der Kindheit oder Jugend sichtbar. Zunehmend suchen Betroffene auch selbst Beratung und Therapie auf, um frühe Verluste aufzuarbeiten. Oft macht erst das Wissen um solche unverarbeiteten Verluste die aktuelle Symptomatik wie eine Angsterkrankung oder Depression verständlich. Roland Kachler zeigt, wie dieses häufig übersehene Thema hypnosystemisch und mittels Ego-State-Therapie bearbeitet werden kann.
Trauern und begleiten nach einem Suizid
Sabrina Müller spricht offen über die ganz schwierigen Themen, aber auch darüber, was ihr in dieser schweren Zeit geholfen hat – wie etwa die Arbeit auf dem Bauernhof – und wie sie langsam wieder zurück in ein neues Leben fand. Ihre Texte folgen ihrem persönlichen Erleben, im Anschluss wird jede Station thematisch vertieft.
Wer einen Angehörigen im Strassenverkehr verliert, ist oft auf Hilfe angewiesen. Spezialisten stehen dann in schweren Stunden mit Rat und Tat zur Seite.
Wie geht man mit dem Tod des Partners um? Wie findet man den Weg zurück ins Leben? Vier Erfahrungen.
Ein theoriegeleitetes Praxisbuch
Grundlegend für eine gute Trauerbegleitung ist die Haltung der begleitenden Person. Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von Theorien, wie man Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten und dabei einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick einnehmen kann. Trauer wird dabei als Fähigkeit verstanden, die Umstrukturierung und Anpassung ermöglicht. Es werden äussere Faktoren bedacht, die Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer sowohl hindern als auch unterstützen können. Ausserdem werden persönliche Faktoren wie die Entwicklung des Todesverständnisses beleuchtet. Wo finden sich Unterschiede in der Trauer von Menschen mit und ohne Behinderung? Welche andere Art von Unterstützung könnten Menschen mit Behinderung brauchen?
Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten
Dieses Buch will Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe die nötige Fachkompetenz zum Thema Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung vermitteln. Es stellt selbst erlebte Beispiele und Erfahrungen aus der alltäglichen praktischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung dar. Viele Anregungen und Vorschläge sind ohne konfessionelle Grenzen einsetzbar, so dass sie auch für Menschen ohne explizit weltanschauliche Bindungen hilfreich sind. Ferner gibt es zwei Beispiele für Trauergottesdienste.
Gedanken über Vergänglichkeit und Tod
»Schwere« Themen wie Vergänglichkeit und Tod erscheinen in diesem ganz persönlich gehaltenen Essay mitunter leicht. Überlegungen der erfahrenen und renommierten Psychotherapeutin Luise Reddemann, Texte aus Philosophie und Literatur, Gedanken von Sterbenden und musikalische Reflexionen regen zum Weiterdenken und Nachhören an.Wie geht Abschiednehmen? Wie können wir uns mit der Tatsache unserer Vergänglichkeit anfreunden? Wie gelingt ein guter Tod? Luise Reddemann versammelt Texte, Ideen, Anregungen aus Philosophie, Spiritualität und Literatur und stimmt sie ab mit persönlichen Erfahrungen sowie Erkenntnissen aus Psychologie und Psychotherapie. Menschen, die am Ende ihres Lebens angekommen sind, kommen ebenfalls zu Wort.
Die Reformierte Kirche und die Triangel Beratungsstelle bieten neu eine Gesprächsrunde für Mütter an, die mit dem Tod des eigenen Kindes umgehen müssen. Dabei geht es vor allem ums Zuhören.
Umgang mit dem Unfassbaren
Jährlich nehmen sich in der Schweiz rund 1000 Menschen das Leben. Für die Hinterbliebenen ist das ein traumatisches Erlebnis, insbesondere, wenn ein Elternteil Suizid begeht.
Trauerbegleitung als verstehender Zugang und heilsame Zuwendung
Menschen mit Demenz sind in den letzten Jahren ihres Lebens von vielfältigen Abschieden und Verlusten betroffen, wobei ihr dementierendes Verhalten und Erleben und die gesellschaftliche Reaktion darauf für sie selbst und ihre Zugehörigen eine wesentliche Quelle von Trauer sind. Demenz unter dem Blick der Trauer zu betrachten eröffnet einen hilfreichen Zugang. Viele Emotionen und Verhaltensweisen werden leichter verständlich. Da viele Begleitende Trauer aus eigener Erfahrung kennen, ist es ihnen möglich, Menschen mit Demenz auf Augenhöhe zu begegnen, emotional Solidarität zu empfinden und deren Würde zu bewahren. Trauerbegleitung kann so zu einem wichtigen Schlüssel in der Begleitung von Menschen mit Demenz sein.
Lebensversicherer erhalten keinen Zugang zu Gentests. Das hat der Nationalrat entschieden. Er stellt sich damit gegen den Vorschlag seiner vorberatenden Kommission.