Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pflegefamilie

122 Beiträge gefunden


integras

EQUALS: Suchtbelastete Eltern und die Folgen für deren (in EQUALS erfassten) Kinder

Im letzten Newsletter haben wir die Häufigkeit des Alkohol- und Drogenkonsums unter ausserfamiliär untergebrachten Jugendlichen betrachtet. Nun legen wir den Fokus auf ihre Eltern: 1. Wie oft sind elterliche Suchterkrankungen im Spiel? 2. Gibt es Hinweise, dass diese einen besonders gravierenden Einfluss auf die Aufwachsensbedingungen der Kinder haben?

Wege junger Menschen aus Heimen und Pflegefamilien

Agency in schwierigen Übergängen

In dem Band werden über theoretische, methodologische und empirische Bezüge unterschiedliche Perspektiven auf Übergänge von jungen Menschen aus den Hilfen zur Erziehung vorgestellt sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die professionelle Praxis und für die sich in diesen Prozessen befindlichen jungen Menschen.

Kanton Zürich

Anpassung des Merkblatts für Fachstellen, Pflegeeltern und Tagesmütter über die Besteuerung des Pflegegeldes

Das Merkblatt für Fachstellen, Pflegeeltern und Tagesmütter über die Besteuerung des Pflegegeldes wurde überarbeitet und an die neuere Rechtsprechung angepasst. Das Merkblatt trägt neu den Titel „Merkblatt über die Besteuerung der Vergütungen für die Betreuung von Pflege- und Tageskindern“.

DJI

Pflegekinderhilfe

Situation und Perspektiven

In diesem Buch wird, anders als in den meisten anderen Veröffentlichungen zur Pflegekinderhilfe, neben einer differenzierten Betrachtung der Inanspruchnahme ein empirischer Blick auf die Pflegekinderhilfe als Institution gerichtet. Ein Teil der fachlichen und öffentlichen Diskussionen beziehen sich auf die Rolle und die Aufgabenwahrnehmung der Dienste, die die öffentliche Verantwortung des Staates für Pflegeverhältnisse wahrnehmen.

Sozialpädagogische Blicke

Was zeichnet eine sozialpädagogische Perspektive aus? Die in diesem Band gesammelten Beiträge diskutieren die Charakteristika eines sozialpädagogischen Blicks auf Heimerziehung, familienunterstützende Arrangements, Pflegekinderhilfe, Theorie-Praxis-Transfer und auf die Sozialpädagogik als Disziplin. Im Mittelpunkt stehen ein explizit pädagogischer Zugang, die Subjektperspektiven der Adressat*innen und das Denken in komplexen Interdependenzgeflechten.

ORF

TV-Tipp: „Meine Fremden Kinder“

„Am Schauplatz“-Reporterin Tiba Marchetti hat für Ihre Reportage „Meine fremden Kinder“ (48:12 min) Pflegeeltern besucht und viele Fragen gestellt. Wie ist das Zusammenleben von Pflegekindern, ihren Pflegeeltern und den leiblichen Eltern, denen die Kinder ja meistens unfreiwillig abgenommen wurden? Kann das klappen, ist dieses Trauma überhaupt zu überwinden?

Leben als Pflegekind

Die Perspektive jugendlicher Pflegekinder auf ihre Lebenssituation. Mit einem Vorwort von Klaus Wolf

Jugendliche geben in Interviews Einblick in ihr Leben als Pflegekind und in die Vielfalt von Anforderungen, die aus dieser besonderen Lebenssituation resultieren. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass sich alle Pflegekinder zwei zentralen Herausforderungen gegenübersehen. Sie müssen der Pflegefamilie eine Bedeutung zuschreiben, um ihr einen subjektiven Sinn zu verleihen und sie gewinnbringend für die eigene Entwicklung nutzen zu können.

Anstrengungsverweigerung bei Pflegekindern

Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Beratung erwachsener Bezugspersonen

Pflegekinder wachsen unter erschwerten Bedingungen auf, daher verwundert es wenig, dass sie häufiger durch ihr Verhalten auffallen. In dieser Arbeit wird anhand neuerer Untersuchungen beleuchtet, warum die Ursachen für ihre Verhaltensauffälligkeiten bis in die vorgeburtliche Zeit reichen können. Früheste psychische Verletzungen durch die Trennung von der Mutter, Bindungsstörungen oder anhaltende Traumata durch das soziale Umfeld sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

ARTISET

Empfehlungen zur ausserfamiliären Platzierung an die Kantone

CURAVIVA Schweiz ist der Einladung der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren SODK und der Konferenz für Kindes und Erwachsenenschutz KOKES gefolgt und hat sich an der Konsultation zu den Empfehlungen zur ausserfamiliären Platzierung beteiligt. Die Empfehlungen richten sich in erster Linie an die für den Kinder- und Jugendschutz zuständigen Stellen in den Kantonen. Sie verfolgen das Ziel, Mindeststandards zu setzen, um eine qualitativ hochstehende Praxis in diesem hochsensiblen Bereich zu gewährleisten. Insbesondere wird die Partizipation der Kinder im gesamten Prozess der Platzierung ins Zentrum gestellt.

SRF

Flüchtlinge sollen im Aargau weiterhin Platz in Familien finden

Gastfamilie statt Unterkunft

Flüchtlinge, die dem Kanton Aargau zugeteilt werden, werden meist in Asylunterkünften untergebracht. Manche leben aber auch in Gastfamilien. Bisher organisierte das die Schweizerische Flüchtlingshilfe. Sie hört mit diesem Programm per 2019 aber auf. Die Flüchtlingshilfe erachtet die Vermittlung von Gastfamilien nicht als Kerngeschäft.

Selbst sicher sein

Eine Grounded-Theory-Studie zu Besuchskontakten in Pflegeverhältnissen basierend auf der Sichtweise von Kindern und ihren Familien

Für die Kinder, Familien und Fachkräfte bedeuten diese Besuchskontakte häufig die unmittelbare Berührung mit Unsicherheiten, Komplexität und Herausforderungen. Das Kreiselmodell wurde mittels einer multiperspektivischen, qualitativen Untersuchung nach dem Forschungsdesign der Grounded Theory entwickelt. Dieses gibt Anregungen für eine prozessorientierte Besuchsgestaltung und betont das subjektive Sicherheits-Unsicherheits-Gefüge aller Beteiligten als Basis für gelingende Kontakte.

Schlussbericht Bestandesaufnahme Pflegekinder und Heimkinder Schweiz 2015–2017

Bis heute fehlen in der Schweiz verlässliche und aktuelle statistische Angaben zu Pflege- und Heimkindern. Solche Statistiken sind aber wichtig, um fundierte Aussagenzur Pflegekinderhilfe und zur stationären Erziehungshilfe machen zu können. Es gehtdabei um das Wohl platzierter Kinder und Jugendlicher, unabhängig davon, ob sie ineiner Pflegefamilie oder in einem Kinder und Jugendheim leben – deshalb brauchtes eine gesamtschweizerische Sicht auf das Thema.