Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ethik

289 Beiträge gefunden


NZZ Online

Eine Gefängnisreform ist unumgänglich

Suizide in den Gefängnissen: Kommentar

Im Kanton Zürich haben im laufenden Jahr fünf Menschen im Gefängnis Suizid begangen. Besonders verletzlich und gefährdet sind Untersuchungsgefangene – eine Gefängnisreform ist unumgänglich. Zum Thema:- Die Würde muss gewahrt bleiben (Tages-Anzeiger)- Zürcher Justiz verklagt (Tages-Anzeiger)- Suizide geschehen vor allem in U-Haft (Tages-Anzeiger)- Anti-Folterkommission: «U-Haft im Kanton Zürich ist zu streng» (SRF)- Todesgefahr U-Haft: Experten fordern besser geschultes Personal (SRF)

Ethik, Religionen, Gemeinschaft

Ein Studienbuch

Das Verständnis vom sozialen, ethischen und religionskundlichen Lernen in der Schule hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Diese Entwicklungen zeigen sichin verschiedenen Konzepten für die Schulen, in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, in Lehrmitteln sowie im kantonsübergreifenden Projekt Lehrplan 21 unter der Bezeichnung «Ethik, Religionen, Gemeinschaft». Notwendig werden nun weitere fachdidaktische Klärungen und theoretische Grundlegungen. Fachleute an pädagogischen Hochschulen und Universitäten legen mit diesem Studienbuch eine Textsammlung für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen vor.

Ethik in der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Beiträge im vorliegenden Buch wurden auf der Tagung Ethik in der Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt und eröffnen neue Perspektiven in der Diskussion um diese beiden Bereiche medizinischer Praxis, die in ganz besonderer Weise zentrale ethische Fragen aufwerfen. Dies liegt einerseits an der Komplexität und Varianz psychischer Störungen. Andererseits stellt die Vulnerabilität psychisch erkrankter Patienten eine besondere ethische Herausforderung für die Bereiche Psychiatrie und Psychotherapie dar. Die sich daraus ergebenden ethischen Fragen bildeten den Hintergrund der Tagung. Ergänzt werden die Texte durch zwei ins Deutsche übersetzte Beiträge des polnischen Psychiaters Antoni Kępiński (1918–1972). 

Kanton Thurgau

Thurgau tritt der Ethikkommission Ostschweiz bei

Aufgrund des neuen Humanforschungsgesetzes hat sich der Regierungsrat des Kantons Thurgau entschlossen, die eigene Ethikkommission aufzugeben und der Ethikkommission Ostschweiz (EKOS) beizutreten. Der EKOS gehören nebst dem Thurgau die Kantone St. Gallen und beide Appenzell an. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt des Beitritts aller vier Kantone.

armutinfo.ch

Schweizer Qualität – weltweit ethisch einwandfrei

(Mitget) Katastrophale Arbeitsbedingungen in Kleiderfabriken in Asien oder Osteuropa, missbräuchliche Kinderarbeit bei der Kakaoproduktion in Westafrika, tödliche Emissionen in Sambia: In solche Missstände sind durch ihre weltweite Tätigkeit auch Schweizer Konzerne verwickelt. Eine jüngst lancierte eidgenössische Volksinitiative (Konzerninitiative) will Gegensteuer geben und die UNO-Richtlinien für weltweite Menschenrechte umsetzen.

Perspektiven sozialer Gerechtigkeit

Die soziale Dimension ist zentraler Bestandteil der christlichen Vorstellung vom Menschen. Soll das Zusammenleben aber gelingen, braucht es Leitvorstellungen davon, wie eine Gesellschaft das ihr Gerechte formuliert.Die grundlegenden Dimensionen menschlicher Sozialität zu erschliessen und mit der Idee einer Gerechtigkeit zu verknüpfen, war zentrales Anliegen Joseph Höffners (1906-1987). Die im vorliegenden Band neu edierten Texte, darunter die mittlerweile klassische »Christliche Gesellschaftslehre« sowie verschiedene Grundlagenartikel, geben Einblick in Struktur und Reichtum seines sozialethischen Argumentierens. Damit werden nicht nur die historischen Prämissen eines herausragenden Vertreters der katholischen Soziallehre erschlossen, sondern gleichzeitig auch Leitideen formuliert, die der heutigen Auseinandersetzung über die ethisch-normativen Grundlagen der Gesellschaft Diskussionsstoff liefern.

Ethik – wozu und wie weiter?

Was meinen wir, wenn wir von ethischen Ansprüchen oder Urteilen sprechen? Welche Aufgabe kommt der philosophischen Ethik in öffentlichen Debatten zu? Wie kann uns der moral point of view gegenüber konkurrierenden ökonomischen, politischen und rechtlichen Ansprüchen orientieren?Die philosophische Ethik steht heute unter einem starken Verwissenschaftlichungsdruck und spezialisiert sich weitgehend auf die Abarbeitung einzelner Folgekosten der Technisierung menschlichen Lebens. Dabei herrscht immer weniger Klarheit darüber, wie sie sich selbst und ihre Aufgabe überhaupt definieren soll. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträge des Bandes die Frage nach dem Eigensinn des Ethischen. 

Abenteuer des Zusammenlebens

Versuch einer allgemeinen Anthropologie

Als grundlegendes Merkmal der menschlichen Existenz bezeichnet Tzvetan Todorov das unaufhebbare Angewiesensein des Subjekts auf Anerkennung durch andere. Alle Weltanschauungen bedürfen eines Anderen, auch solche, die scheinbar auf absolute Autonomie und Souveränität begründet sind – nicht einmal die bis ans Äusserste gedachten Entwürfe von Sade und Bataille kommen ohne ihn aus.Im vorliegenden Buch wird eine Brücke zwischen Philosophie, Literatur und psychoanalytischer Säuglingsforschung geschlagen, die aufzeigt, wie sich Gefühle und Fähigkeiten im Kontakt mit einem Gegenüber herausbilden.

Die anonyme Meinungsäusserung - rechtliche Bewertung einer internettypischen Kommunikationsform

Zum Spannungsverhältnis zwischen anonymen Äusserungen und Persönlichkeitsrechten

Die Anonymität wird verbreitet als das Charakteristikum internettypischer Kommunikationsformen bezeichnet. Sie lässt aber auch die Äusserungshemmschwelle sinken und wird für die Verbreitung von Beleidigungen, Verunglimpfungen und Hass genutzt, ohne für solche Breitenwirkung erzielende Persönlichkeitsrechtsverletzungen mangels Identifizierbarkeit verantwortlich gemacht werden zu können. Diese Arbeit untersucht, ob die anonyme Meinungsäusserung in der Abwägung mit dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht weniger Schutz verdient als eine offen artikulierte und damit persönlich zurechenbare. Die bestehenden einfachgesetzlichen Haftungsregeln werden anhand der ermittelten verfassungsrechtlichen Vorgaben überprüfen und gesetzgeberischer Handlungsbedarf wird aufgezeigt. 

Was ist der Mensch?

Vier ethische Betrachtungen

Was der Mensch ist, wird seit Jahrtausenden lebhaft diskutiert. Sowohl religiöse als auch säkulare Begründungen stehen dabei als Erklärungsmodelle zur Verfügung, allerdings ohne bisher eine überzeugende Antwort geben zu können. Aus vier unterschiedlichen Perspektiven wird in diesem Band der Frage nachgegangen, was den Menschen auszeichnet. Die allgemeinverständlichen Beiträge von Dagmar Fenner, Annemarie Pieper, Wilhelm Schmid und Dieter Thomä widerstehen dabei der Verführung, endgültige Antworten geben zu wollen, sondern regen zur Selbstreflexion an.