Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einzelberatung

41 Beiträge gefunden


Ganzheitliches Bewerbercoaching

Ein Leitfaden für integrationsorientierte Beratungsfachkräfte

Dieses Buch ist der erste Praxisleitfaden für eine ganzheitliche Begleitung von Bewerbern durch alle Phasen des Bewerbungsprozesses. Das innovative Konzept verbindet bewährte Ansätze wie das Empowerment mit Elementen aus den Themenkomplexen Trauerarbeit, Unternehmensversteher und Steigerung von Nachhaltigkeit. Die Darstellung wendet sich an alle, die als Arbeitsvermittler, Coaches oder Fallmanager in Jobcentern und Agenturen, als Dozenten bei Bildungsträgern oder als beratende Freiberufler tätig sind und Bewerber auf dem Weg in einen neuen Job professionell unterstützen. Anhand praktischer Beispiele erläutert „Ganzheitliches Bewerbercoaching“ anschaulich den gesamten Beratungs- und Bewerbungsprozess und alle wichtigen Stationen.

Sozialwissenschaftlich fundierte Beratung in Pädagogik, Supervision und Sozialer Arbeit

Kein Zweifel, Beratung boomt. Und trotz der fundierten Kritik der Therapeutisierung seit den 1970er Jahren besitzt die Mehrheit der rund 30 Verbände der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB) heute eine therapeutische Ausrichtung. Die Beratung als Profession folgt mehrheitlich einem klinischen Modell und vernachlässigt dabei sowohl gesellschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse.Katharina Gröning kritisiert die therapeutische Ausrichtung von Beratung und legt ein sozialwissenschaftlich fundiertes Prozessmodell für Beratung vor. Dabei geht sie auch auf juristische und ethisch-normative Aspekte ein. Um Hintergrundwissen abzufragen und einen lebensweltlichen Verstehenszugang zu finden, stehen in ihrem Modell anstelle von Fragebögen sozialwissenschaftliche Instrumente wie Lebenslaufstrukturanalyse, Habitusanalyse und Interaktionsanalyse im Mittelpunkt.

Beratung zwischen Tür und Angel

Professionalisierung von Beratung in offenen Settings

In psychosozialen Feldern findet Beratung häufig in sogenannten offenen oder uneindeutigen Settings und in Übergangssituationen statt, oder anders formuliert: zwischen Tür und Angel. In vielen Bereichen der Sozialen Arbeit ist dies eine alltägliche Form der Interaktion, insbesondere dort, wo die Gestaltung alltagsnaher Kontexte eine Rolle spielt, beispielsweise im betreuten Wohnen, in der Familienhilfe oder in Tagesgruppen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die Potenziale dieser speziellen Form von Beratung und thematisieren Reflexionsbedarfe von Ratsuchenden und BeraterInnen mit dem Ziel, ein spezifisches Beratungssetting der Sozialen Arbeit fachlich zu profilieren.

Was Therapeuten falsch machen

50 Wege, Ihre Klienten zu vergraulen

Dieses Buch beschreibt 50 »Wege«, wie man als Psychotherapeut versagen kann – besser, welche Fehler und Irrtümer man begehen kann. Im gleichen Atemzug erfährt der Leser, wie diese zu vermeiden sind. So wird das Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle Therapeuten und Berater.Psychotherapie ist hilfreich. In den meisten Fällen. Allerdings geht es manchen Patienten nach einer Therapie sogar schlechter. Noch viel mehr erscheinen erst gar nicht mehr zur zweiten Therapiestunde. Gut erforschte Strategien helfen, die Abbrecherraten stark zu reduzieren, ganz alltägliche Probleme zu meistern und bessere Therapieergebnisse zu erreichen. 

Sonderpädagogische Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung

Angebote, Ziele und Motive

Der Autor möchte seine Arbeit als Bericht über die Entwicklung einer Idee zu differenzierteren Aussagen für die Beratung von Menschen mit geistiger Behinderung betrachtet wissen. Daher ist die Fragestellung vielfältig: Es wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Beratungsangebote bereits existent sind und wie diese organisiert sind. Auch Überlegungen zu Zielen und Motivation einer Beratungsarbeit werden beleuchtet, genauso wie die Frage, ob Beratungen für Menschen mit geistiger Behinderung eine Hilfe sind. Zudem wird kritisch gewürdigt, ob und inwiefern die gesetzten Ziele überhaupt erreicht werden können.

Was tun? Fragen und Antworten aus der systemischen Praxis

Ein Kompass für Beratung, Coaching und Therapie

Wie sind kritische Situationen beim systemischen Arbeiten zu meistern?Ein praxisnahes und anwendungsorientiertes Buch, das immer wieder auftauchende Probleme systemischen Arbeitens in Schlüsselfragen behandelt. Der Leser erhält zu jedem Fragekomplex einen detaillierten Werkzeugkasten mit Impulsen und Strategien für die Praxis. Zahlreiche Cartoons und Bilder illustrieren und kommentieren beraterische Prinzipien und Vorgehensweisen. Dieses Buch erfahrener LehrtherapeutInnen und Coaches stellt systemisches Denken und Vorgehen so konkret dar, dass es direkt angewendet werden kann.

Ambivalenz der Aufmerksamkeit

Öffentlichkeit, Vertraulichkeit und Diskretion im Berufsfeld der Sozialen Arbeit

Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit anderer Menschen? Und wie geht man mit ihr um, wenn sie die Form der Kontrolle, Diskreditierung oder Blossstellung annimmt? Gerade in einem beruflichen Umfeld, das sich durch den Bezug auf soziale Probleme definiert, konkurriert das Bemühen um die Herstellung von Aufmerksamkeit mit dem gegenläufigen Bestreben, sie zu begrenzen oder gar ganz zu vermeiden. Der Autor untersucht diese Ambivalenz der Aufmerksamkeit in der Praxis der Sozialen Arbeit, die er in einer sich schrittweise erweiternden Perspektive betrachtet: von der Ebene zeitlich und räumlich eng begrenzter Face-to-Face- Situationen über dauerhafte soziale Beziehungsnetzwerke und Organisationen bis hin zu den Handlungsarenen der Gemeinwesenarbeit.

Verhaltensanalyse

Ein Praxisleitfaden

Menschen wenden sich wegen unterschiedlicher Beschwerden an einen Psychotherapeuten. Sie leiden unter einem Problem, welches sie oft am Beginn einer Therapie gar nicht präzise beschreiben können, und haben bestimmte Zielvorstellungen im Hinblick auf erwünschte Veränderungen bzw. auf die Lösung ihres Problems. Die funktionale Verhaltens- und Problemanalyse ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren der Verhaltenstherapie. Sie ist die Grundvoraussetzung dafür, geeignete klinisch-psychologische Interventionen auswählen zu können. Der Band informiert über die Grundlagen der Verhaltensdiagnostik und beschreibt praxisorientiert das Vorgehen bei der Verhaltensanalyse. Bei der Verhaltensanalyse geht es darum, die Reaktionsweisen einer Person in verschiedenen Situationen auf unterschiedlichen Ebenen zu erfassen.

Heilkunst

Mut zur Menschlichkeit

Der amerikanische Friedensnobelpreisträger, bedeutende Kardiologe, Wissenschaftler und »begnadete Erzähler« (FAZ) Bernard Lown reflektiert und beleuchtet facettenreich die therapeutische Arzt-Patienten-Beziehung. Ein engagiertes und eindringliches Plädoyer für eine Heilkunst, die diesen Namen verdient! »Worte sind das mächtigste Hilfsmittel, das ein Arzt besitzt. Patienten sehnen sich nach Fürsorge, die weitgehend durch Worte vermittelt wird. Ein Gespräch kann Therapie sein.Wer der Ethik in der Medizin und der besonderen Bedeutung von vielen Formen der (heilsamen!) Kommunikation zwischen Arzt und Patient verpflichtet bleiben will, findet hier inspirierende Lektüre!

Gesprächsführung im Jobcenter: Die Kunst, wirksam zu beraten und Gesund zu bleiben

Motivation, Burnout, Selbstsorge

Die Belastungen, die durch die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen entstehen, werden in Jobcentern zu wenig berücksichtigt: Jobcentermitarbeiter betreiben die „Quadratur des Kreises“, indem sie gegensätzliche Welten – gesetzliche Regelungen, kennzahlenorientierte Ziele auf der einen und die Belange beraterischer Arbeit mit Menschen, die vergleichsweise „am Boden“ sind, auf der anderen Seite – in einer beruflichen Rolle vereinen müssen. Das Ausmass an psychischen Belastungen ist sowohl auf behördlicher Seite als auch auf Kundenseite hoch. Es geht in diesem Buch darum, wirksam zu beraten und dabei gesund zu bleiben: Widerstand und Akzeptanz, Arbeitsbelastung und Fallverdichtung, Motivation und Burn-out, Methoden der Achtsamkeit und der persönlichen Psychohygiene. 

Lösungsfokussierte Fragen

Handbuch für die lösungsfokussierte Gesprächsführung

Die Methode der lösungsfokussierten Gesprächsführung unterscheidet sich wesentlich von der problemorientierten Gesprächsführung. Anstatt zu explorieren, was schlecht ist und nicht funktioniert, wird herausgearbeitet, was Klienten sich anstelle des Problems wünschen, welche Ausnahmen vom Problem ausfindig gemacht werden können und auf welche bereits vorhandenen Stärken aufgebaut werden kann. Ziel des Buches ist es, zu beschreiben, wie die Gesprächsführung einfach und positiv mit einem auf die Zukunft gerichteten Fokus gestaltet werden kann. Das Handbuch erläutert Schritt für Schritt die Praxis des lösungsorientierten Arbeitens. 

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

04/ 2014 - Beratung im Jobcenter

Die individuelle Beratung der Arbeitsuchenden ist ein wichtiges Element der „aktivierenden“ Arbeitsmarktpolitik. Dennoch lassen die Vermittlungsquoten zu wünschen übrig. Dieses Heft stellt aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen zu den Abläufen im Jobcenter vor.

Gender und Beratung

Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen

Das Thema Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen hat Hochkonjunktur. Diskussionen um Frauenquoten, Kampagnen für mehr Frauen in Aufsichtsräten, Strategien wie Diversity Management und Gender Mainstreaming prägen den gesellschaftlichen Diskurs. Aufgrund der demografischen Entwicklungen in Deutschland wird die Debatte zunehmend mit ökonomischen Argumenten geführt. Dieses Buch widmet sich der Frage, welche Rolle arbeitsweltbezogener Beratung auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit zukommt. Wie kann durch Supervision, Coaching oder Organisationsberatung das Querschnittsthema Geschlechtergerechtigkeit in die Organisationen getragen und ein Beitrag dazu geleistet werden, dass Männer und Frauen ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern, sich für die eigene Wahrnehmung von Benachteiligung sensibilisieren und ihre jeweiligen Verwirklichungschancen nutzen?

Ressourcenorientierte Hochbegabtenberatung

Das Thema Hochbegabung erfährt zunehmend öffentliches Interesse. Damit steigt auch die Nachfrage nach Beratung in diesem Bereich. Diese kann nicht nur an spezialisierten Beratungsstellen erfolgen, sondern auch in vielen anderen Beratungssituationen oder im pädagogischen Alltag. 

Von der Freude, den Selbstwert zu stärken

Warum stellen viele Menschen ihr »Licht unter den Scheffel«? Warum ist es manchmal so schwer, auf erlernte Fähigkeiten, auf Können und die eigene Ausstrahlung zu vertrauen? Die Gründe sind oft in der frühen Kindheit zu suchen, doch Ursachenforschung allein, das wissen wir, hilft nicht weiter.Die renommierte Psychotherapeutin Friederike Potreck-Rose zeigt in diesem Buch, was Sie hier und heute tun können, um Ihre inneren Schätze zu entdecken, zu achten und zu vermehren. Mit Beispielen aus der Praxis, Anregungen aus der psychologischen Forschung und Vorschlägen »was Sie selbst tun können« versteht sich das Buch als Einladung zu einer Entdeckungsreise: einer Reise zu den eigenen Schätzen und zum eigenen Selbstwert. 

Erstgespräche in der sozialen Einzelhilfe

Als Erstgespräch in der Sozialen Arbeit wird das erste Beratungsgespräch zwischen KlientIn und SozialarbeiterIn oder SozialpädagogIn bezeichnet. Die Anfangsphase dieser Zusammenarbeit prägt entscheidend den weiteren Verlauf ihrer Beziehung zu einander. Insofern kommt diesem Anfang eine Schlüsselfunktion für die Qualität der beruflichen Praxis in vielen Teilbereichen der Sozialen Arbeit zu. Das Buch soll einer ersten allgemeinen Orientierung über grundlegende Probleme und Möglichkeiten bei der Gestaltung von Erstgesprächen dienen, ohne dabei auf spezielle Arbeitsfelder explizit einzugehen.

Personzentriert beraten: alles Rogers?

Theoretische und praktische Weiterentwicklungen

Das Buch beschreibt Weiterentwicklungen der Beratungspraxis in den Feldern: Beratung im Internet, psychosoziale Beratung, Beratung in der Arbeitswelt und kultursensible Beratung. Einleitend wird die Theoriebildung Personzentrierter Beratung weiterentwickelt durch das interaktionstheoretisch und interdisziplinär begründete Konzept, die Differenzielle Diagnostik und durch die Systemtheorie. 

Ein interdisziplinär theoriegeleitetes Modell zum Phänomen der Bezugspersonensysteme in der Praxis der Sozialen Arbeit

Die Bezugspersonensysteme sind in Praxisorganisationen der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum dominierend vertreten. Und trotzdem finden sich unter dem Begriff ‚Bezugspersonensysteme‘ in der wissenschaftlichen Literatur der Sozialen Arbeit keine umfassenden empirischen Daten oder fundierte theoretische Grundlagen, die dieses Phänomen explizit thematisieren und theoretisch beschreiben. Die vorliegende Master-Thesis, die in Form einer Theoriearbeit verfasst wurde, zeigt die sprachliche Repräsentanz und die pluralistischen Verständnisse dieses Phänomens auf. Anhand ausgewählter Wissensbestände aus der Pflegewissenschaft, der Arbeitssoziologie und einer Handlungstheorie der Sozialen Arbeit wird ein Modell entwickelt und vorgestellt, welches einen spezifischen Ausschnitt dieses Phänomens theoriegeleitet differenziert. Im Mittelpunkt stehen dabei die vollständigen und zusammenhängenden Arbeitsbezüge von Fachpersonen und die damit verbundene organisationale Arbeitsgestaltung. Das neu entwickelte interdisziplinär theoriegeleitete Bezugsbetreuungsmodell kann als Grundlage für die organisationsspezifische Konzeptentwicklung von Bezugspersonensystemen in den Praxisorganisationen der Sozialen Arbeit verwendet werden.