Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulsozialarbeit

213 Beiträge gefunden


Zum professionellen Handeln in der Schulsozialarbeit

Eine qualitative Untersuchung der Gestaltung von Auftragsklärung

Die Schulsozialarbeit befindet sich nach vielen Jahren der Einführung im Rahmen verschiedener Pilotprojekte in einer Phase der Konsolidierung und Professionalisierung. Es stellen sich nach der Auseinandersetzung mit der Verortung und den Aufgaben nun Fragen zum professionellen Handeln.Das professionelle Handeln in der Schulsozialarbeit ist denn auch Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Sie geht dem Spezifikum der Auftragsklärung nach, da dieses gerade im Spannungsfeld von Kind, Schule und Eltern für die Schulsozialarbeit sehr anspruchsvoll sein kann.

soziales_kapital

soziales_kapital 14 (2015): Partizipation

Das Thema Partizipation der vorliegenden Nummer von soziales_kapital hat offenbar Sogwirkung entfaltet und so haben wir viele Beiträge erhalten, die den Begriff in unterschiedlicher Weise aufgreifen und bearbeiten sowie eine hohe AutorInnenbeteiligung auch in den anderen Kategorien aufweist. Erfreulich ist auch eine breitere Streuung der Einreichungen über die verschiedenen Standorte. Danke dafür! Durch die relativ neue Kategorie Einwürfe/Positionen gibt es für zum Thema bisher unbeteiligte LeserInnen die Möglichkeit, Meinungen zum Thema zu schreiben und sich so am Diskurs zu beteiligen und andere an ihren Gedanken partizipieren zu lassen. So wie die Vielfalt der Kategorien des Journals breiten Raum für WissenschafterInnen in den unterschiedlichsten Stadien ihrer wissenschaftlichen Entwicklung am Austausch von Ideen, Konzepten und Ergebnissen teilzuhaben.Zum Schwerpunktthema „Partizipation“ befassen sich die Autor_innen damit, wie diese in der Lehre gelebt wird, Empowerment wird einer kritischen Betrachtung unterzogen, in welchen Räumen und Settings haben Klient_innen die Möglichkeit, Partizipation zu leben bzw. dafür befähigt zu werden – „aus Betroffenen Beteiligte werden zu lassen“. Spezifisch werden Partizipation und Bildung als Kinderrechte beleuchtet, das Radikalisierungspotenzial durch Nicht-Teilhabe wird ebenfalls thematisiert.Die Beiträge in der Rubrik Sozialarbeitswissenschaft findet sich das Thema Wohnungslosenhilfe aus zwei Blickwinkeln: einem methodischen – der Umsetzung von Case Management – und andererseits einer Studie, die (Un-)Möglichkeit von Beziehungen zwischen wohnungslosen Männern und ihren Kindern. Betreuungsfehler bei Jugendlichen werden erhoben und berichtet. Auseinandersetzungen mit Theorie Sozialer Arbeit verstehen lernen, Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit und die Differenz von Sozialpädagogik und Sozialarbeit bewegen sich auf einer allgemeinen Ebene.Der Artikel über Menschenrechte im Kosovo und die Rolle der Sozialarbeit lädt zu einer „nachbarschaftlichen“ Betrachtung der Profession ein.Junge Wissenschaft beweist sich am Puls der Zeit mit Beiträgen zur Nutzer_innenbeteiligung Schnittstellenproblematik und Interdisziplinarität, Sozialarbeit im Feld alte Menschen, und einmal mehr mit der Frage der Radikalisierung junger Menschen bzw. deren Prävention. Biografiearbeit als gewinnbringender Ansatz für die Soziale Arbeit wird anhand einer Fallstudie diskutiert und Sozialer Raum als Ressource für Nutzer_innen studiert.Die Werkstattbeiträge orientieren sich durchgehend am Leitthema, wobei direkte und indirekte Wege zur Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen und Entscheidungen zur Diskussion stehen.Einwürfe bzw. Positionen gibt es zu Sozialraumorientierung sowie zu den Zukünften der Sozialen Arbeit.Über die Methodik der österreichischen Bewährungshilfe bekommen wir einen geschichtlichen Überblick, der bis 1917 zurückreicht.Und wer aus den Beiträgen noch nicht ausreichend Querverweise für weiterführende Literatur entnommen hat, dem seien die zahlreichen Rezensionen empfohlen.Gut dass die kühlere Jahreszeit mit kürzer dauerndem Tageslicht zum Lesen einladen, nehmen Sie sich dich Zeit, es lohnt sich! 

Lernen und Lehren mit Hirn

Ergebnisse der Hirnforschung für den Schulalltag nutzen

Die Vorgänge im Gehirn setzen klare Rahmenbedingungen für erfolgreiches Handeln in Unterricht und Beratung. Zwei Faktoren erweisen sich als besonders wirksam: die Gestaltung von positiven Beziehungen und der Einsatz von mentalen Interventionsmethoden. Ergebnisse aus der neueren Hirnforschung untermauern in diesem Zusammenhang die Vorzüge einer systemisch-lösungsorientierten Praxis in der Schule. Lehrer aller Schulformen, Berater und Therapeuten erfahren in diesem Buch, mit welchen inneren Haltungen sie positive Beziehungen zu Schülern, Eltern und Kollegen bzw. Klienten aufbauen. Die Autoren stellen Strategien und Interventionen vor, die beiden Seiten helfen: Pädagogen und Schülern.

Soziale Arbeit und Schule

Diversität und Disparität als Herausforderung

Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit in der Schule leisten, damit Vielfalt im Sinne der unterschiedlichen Ressourcen und Potenziale von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag anerkannt und gefördert wird, schulinterne Ausgrenzung vermieden und eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung für alle angestrebt wird? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband.Alle bisher erschienenen international vergleichenden Schulleistungsstudien kommen im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem zu dem Ergebnis, dass der Bildungserfolg stark vom sozioökonomischen Hintergrund der Kinder und Jugendlichen abhängt. Es lassen sich Selektionsmechanismen im Bildungswesen identifizieren, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht angemessen gefördert werden und Bildungskarrieren scheitern. 

Soziale Arbeit im Kontext Schule

Reflexion – Forschung – Praxisimpulse

Die Soziale Arbeit an der Schule wird zügig ausgebaut. Neben strukturellen Überlegungen sind pädagogische Gestaltungsimpulse gefragt, die empirisch basiert, theoretisch begründet, mit fachlicher Qualität ausgestattet und praktisch umsetzbar sind. Das Buch bewegt sich an diesen Schnittstellen und will Studierenden, Lehrenden, Menschen in Leitungsfunktion sowie unmittelbar im Feld tätigen Fachkräften Handlungsanregungen zu folgenden Themen geben: Analyse von Schule als Institution; Zielgruppe Schüler/innen; Sozialarbeit an (Grund-)Schule; Konfliktpädagogik; Schuldistanz; Vernetzung und Kooperation; Zusammenarbeit mit Eltern; Berufsorientierung im Übergang; Kinderschutz am Beispiel häuslicher Gewalt; veränderungsbegleitende Face-to-Face-Unterstützung. Die in sich geschlossenen Texte zeigen den Mehrwert, der durch sozialpädagogische Fachlichkeit für Mädchen und Jungen in der Schule entsteht.

Die Schülerschelte

Leidensgeschichte einer Generation

Immer häufiger hört und liest man, noch nie seien unsere Schüler so unmotiviert, unkonzentriert, unwissend und verhaltensauffällig gewesen. Was ist wirklich dran an dieser Schülerschelte? Dazu wirft der Autor einen fundierten Blick in die Geschichte. Ausgehend von der Hochkultur der Sumerer, wo vor 5000 Jahren die ersten Schulen gegründet wurden, bis zur Gegenwart vergleicht er die Schülerbilder der Erwachsenen und widerlegt die Horrorvision vom Leistungs- und Verhaltenszerfall. Aufbauend darauf analysiert er die Ursachen dieser Wahrnehmungsstörung und plädiert für ein differenzierteres und gerechteres Schülerbild.

Durch Bildung zur Erziehung oder durch Erziehung zur Bildung

Wege einer gelingenden Schule mit Fällen aus der Praxis

Es gibt genug Gründe, um in der Schule zu klagen, aber es gibt noch viel mehr Anlässe, sich zu freuen. Die Arbeit in der Schule kann für jede/n bereichernd sein, wenn er/sie dies will. Es hängt vom Einsatz der Person ab, sich auf Erziehung und Bildung einzulassen und Gegebenheiten zu verändern. Die Chance, dass Wandel gelingt, ist gross. Viele Beispiele im Buch zeigen die harte Seite der Schule auf, aber auch den Weg in eine gelingende Veränderung. Wer sich auf die Herausforderungen in der Schule einlässt, Wohlwollen, Empathie und Kreativität zeigt, aber auch Grenzen setzt, kann auf ein erfüllendes Berufsleben blicken.

Soziale Arbeit in der Schule

Definition und Standortbestimmung

Wohl kaum ein anderes Arbeitsfeld im sozialen Bereich erlebte in den letzten 25 Jahren einen so rasanten Aufschwung wie die Schulsozialarbeit. Heute ist sie in allen Kantonen der deutschsprachigen Schweiz eingeführt und es arbeiten beinahe 900 Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter in diesem pionierhaften, vielseitigen und spannenden Tätigkeitsfeld. Nur: Was ist Schulsozialarbeit bzw. Soziale Arbeit in der Schule, was tut sie und welche Fähigkeiten brauchen die entsprechenden Fachpersonen?

8 × Schulsozialarbeit

Acht Berichte und Reflexionen aus einer vielfältigen Praxis

Schulsozialarbeit in der Schweiz: eine dynamische Entwicklung, ein Boom – an vielen Schulen ist sie längst eine Selbstverständlichkeit, an anderen ringt sie noch um Anerkennung. Die Organisationsmodelle, Aufgabenportfolios und Begrifflichkeiten zeugen von unterschiedlichen Wegen, meist geprägt von lokalen Besonderheiten und Konstellationen, in denen professionsfremde Akteure eine wichtige Rolle spielen. Diese Heterogenität wirft Fragen auf: Welche Vor- und Nachteile birgt das Fehlen von Ansätzen zu einer gemeinsamen theoretischen Fundierung? Wird die Schulsozialarbeit eine eigene Expertise ausbilden? Oder läuft sie Gefahr, sich von anderen Logiken vereinnahmen zu lassen?

Schulangst und Schulphobie

Wege zum Verständnis und zur Bewältigung

Schulangst ist weitverbreitet und eine reale Angst, etwa vor Prüfungen, vor Beschämung, Verletzung oder Bestrafung. Mobbing und Bullying sind Ausdruck dieser Atmosphäre im sozialen Raum Schule. Aber auch Prüfungs- und Versagensängste plagen das moderne Kind.Ganz anders das Kind mit einer Schulphobie: Es hat Angst, die Schule zu besuchen, obwohl kein objektiver Grund dafür zu erkennen ist. Es leidet meist an Trennungsangst, die mit vielen seelischen und körperlichen Symptomen verbunden ist.Sowohl Eltern wie auch Lehrer werden in das Geschehen um Schulängste hineingezogen. Sie müssen diese mit ihren Kindern bzw. Schülern mitverarbeiten. Das ist nicht immer einfach, und so bieten die Erfahrung und Kompetenz von Hopf in Sachen Angststörungen eine verlässliche Grundlage, um ein komplexes psychisches Geschehen im sozialen Raum zu verstehen.

Familie in Tieren

Die Familiensituation im Spiegel der Kinderzeichnung.

Die Familiensituation im Spiegel der Kinderzeichnung. Entwicklung eines Der bewährte Zeichentest „Familie in Tieren“ ist für die Praxis der Erziehungs- und Schulberatung unverzichtbar. Er ermöglicht eine differenzierte Diagnosestellung und erleichtert die familienspezifische Hilfeplanung. Auf umfangreicher Datenbasis werden Kriterien vorgestellt, die von der Tierzeichnung eines Kindes auf sein spezielles Problemverhalten schließen lassen. Statistische Grundlagen, Durchführung, Auswertung und Anwendungsgebiete des Tests werden anschaulich beschrieben.

Schulsozialarbeit

Eine Einführung

Die Schulsozialarbeit hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen - nicht nur die PISA-Debatte und der Ausbau der Ganztagsschulen haben dazu geführt. Besonders um die sozialen und beruflichen Kompetenzen von Schülern zu fördern, bei Konflikten vermittelnd einzugreifen und für eine lebensweltorientierte Schule tätig zu werden, sind spezialisierte Fachkräfte gefragt. Was aber macht Schulsozialarbeit aus? Welche Ansätze haben sich in der Praxis bewährt? Welche Schlüsselkompetenzen sind für das Arbeitsfeld unerlässlich? Karsten Speck klärt über zentrale Begriffe auf, skizziert den Rahmen für das Arbeitsfeld - von rechtlichen Fragen über Finanzierung, Handlungsprinzipien und Wirkung der Schulsozialarbeit bis hin zu notwendigen Standards und Fragen der Qualitätsentwicklung. Eine fundierte Einführung zur Schulsozialarbeit für Einsteiger in das Arbeitsfeld und zugleich ein differenzierter Überblick für Lehrende und Forschende.

Störungen in der Schulklasse

Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung

Wie Lehrer auf die alltäglichen Störungen im Unterricht reagieren und wie man sie wirklich in den Griff bekommen kann – dazu stellt dieser langjährig erfolgreiche und jetzt völlig überarbeitete Ratgeber praktische Konzepte vor. Der Autor zeigt, dass effektives Lehrerverhalten ein erlernbares Handwerk ist und Disziplin nicht »Disziplinierung« erfordert, sondern durch erlernbare Handlungsstrategien und pädagogisches Geschick zu erreichen ist.

Entspannungstechniken für Kinder und Jugendliche

Ein Praxisbuch

Immer mehr Kinder leiden unter Stress und Leistungsdruck, sie reagieren hyperaktiv, aggressiv oder verängstigt. Die in diesem Erfolgsbuch versammelten Übungen helfen, diese Auffälligkeiten zu vermindern oder ganz abzubauen.Entspannungstechniken und Ruherituale sind besonders in der Arbeit mit auffälligen oder verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung. Ulrike Petermann erläutert die Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Übungen und beschreibt ihre physischen und psychischen Wirkungen. Das Standardwerk für Therapeuten und Erzieher und auch für Eltern, die sich einen Überblick über die wichtigsten Entspannungstechniken verschaffen wollen.

Erzieherische Handlungen in Tagesschulangeboten bei Verhaltensauffälligkeiten

Eine empirische Untersuchung an Tagesschulangeboten im Kanton Bern bezüglich der angewandten Erziehungspraktiken bei verhaltensauffälligen Kindern

Im Rahmen dieser qualitativen Forschungsarbeit wurden sieben Tagesschulleitungen im Kanton Bern bezüglich der angewandten Erziehungspraktiken in Tagesschulangeboten (TS) bei verhaltensauffälligen Kindern befragt. Diese Experteninterviews geben Aufschluss darüber, welche erzieherischen Handlungen (EH) eingesetzt werden und welche sich bewährt haben. Die Auswertung erfolgt anhand der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring. Im Setting TS werden besonders externalisierende und aggressive Verhaltensweisen als auffällig bezeichnet. Die Basis der erzieherischen Tätigkeit stellen gut ausformulierte Regelwerke, klare Strukturen und eine wohlwollende Führung dar. Es hat sich gezeigt, dass bei Regelverstössen nach mündlicher Verwarnung diverse Interventionsstrategien eingeleitet werden, welche sich mehrheitlich auch bewährt haben. Verstösst ein Kind jedoch wiederholt und über einen längeren Zeitraum hinweg gegen die Regeln, dann müssen weitere Massnahmen eingeleitet werden. Es ist dann unumgänglich, dass mit weiteren involvierten Personen Kontakt aufgenommen wird, damit die ursächlichen Gründe für das auffällige Verhalten ermittelt werden können. Dort werden auch weitere EH besprochen und gemeinsam eingeleitet. Weiter wird deutlich, dass für eine gelingende Erziehung verhaltensauffälliger Kinder die persönliche Auseinandersetzung und der damit verbundenen Beziehungsaufbau eine zentrale Rolle einnimmt. Es hat sich gezeigt, dass dies trotz den bestehenden, eher schwierigen strukturellen Gegebenheiten einer TS bis zu einem gewissen Grad auch möglich ist. Der Ausschluss eines Kindes aus einer TS wird sehr selten praktiziert und stellt die allerletzte Möglichkeit dar.