Gefälschte Papiere: Behörden entdecken erste Fälle von Sozialhilfemissbrauch durch Ukrainer
Der grosse Teil der Schutzsuchenden aus der Ukraine verhält sich korrekt. Doch es gibt Personen, die das Schweizer System ausnutzen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der grosse Teil der Schutzsuchenden aus der Ukraine verhält sich korrekt. Doch es gibt Personen, die das Schweizer System ausnutzen.
Die Härtefallklausel kommt weiterhin oft zum Einsatz: In vier von zehn Fällen hat die Justiz 2021 auf einen obligatorischen Landesverweis verzichtet. Sie verschärft jedoch die Gangart gegenüber Personen, die bei der Sozialhilfe tricksen.
Das Sozialsystem ist ein historisch gewachsenes Flickwerk. Ein linker Thinktank schlägt vor, es radikal umzubauen.
Die Corona-Pandemie ist in der Schweiz zwar offiziell vorbei. Doch viele Menschen kämpfen hierzulande noch mit den sozialen und wirtschaftlichen Folgen. COVID-19 hat die ganze Schweizer Bevölkerung stark herausgefordert.
Die Gemeinde steckt jährlich 200’000 Franken mehr in den Sozialapparat. Vorbild für den dreijährigen Versuch ist Winterthur.
Ein Asylsuchender hat an zahlreichen Publikumsläufen Preise gewonnen und diese den Behörden nicht gemeldet – das Gericht hat ihn nun des Landes verwiesen.
Bei Salären über 150’000 Franken sinken voraussichtlich nächstes Jahr die Abzüge für die Arbeitslosenkasse. Das Solidaritätsprozent soll gestrichen werden.
Die geplante Kürzung der Leistungen für sozialhilfeabhängige Drittstaatsangehörige zeugt nicht gerade von der Lernfähigkeit der Politik.
Das Sparprogramm des Bundesrates bei der Sozialhilfe ist fast so teuer wie die Einsparungen. Betroffen sind 1500 AusländerInnen.
Das Bundesgericht will IV-Renten nicht nach oben korrigieren. Eine dringend notwendige Diskussion ist vertagt.
Die Corona-Krise hat klar und deutlich gezeigt, wie wichtig ein gut ausgebauter Sozialstaat für die wirtschaftliche Entwicklung ist.
Die Sozialleistungen sind 2020 um rund 11 Prozent auf über 200 Milliarden Franken angestiegen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) spricht von einem historischen Anstieg. Haupttreiber der Kosten war die Einschränkungen für Betriebe wegen der Pandemie.
Die Sozialleistungen beliefen sich im von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahr 2020 auf 206 Milliarden Franken, was einem Anstieg von 20,4 Milliarden Franken gegenüber 2019 entspricht (real +11,1%).
Für den den Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB wird 2022 sozial- und einkommenspolitisch zum Schlüsseljahr. Er fordert eine Trendumkehr: Statt Steuersenkungen für Unternehmen und Vermögende zu beschliessen, solle die Schweiz dafür sorgen, dass mehr Menschen weniger Krankenkassen-Prämien bezahlen müssen.
Nach Berichten über Missstände an Kitas in der Stadt Zürich ziehen SP und Grüne die Schraube an: Neu soll es jährliche, unangemeldete Kontrollen geben. Und es sind weitere Verschärfungen geplant.
Über die AHV-Reform 21 soll abgestimmt werden. Es geht um mehr als die Erhöhung des Frauenrentenalters.
Klimaschutz, Tierschutz, Jugendschutz – in einem voll beladenen Abstimmungsjahr 2022 ist die Schweiz innenpolitisch mit ihrer Moral befasst. In der Aussenpolitik changiert sie zwischen dem Glamour der internationalen Vermittlerin und ihrer eigenen Isolation in Europa. Ein Ausblick.
Die Neue Schweiz ist längst da – voller Migration und Vielfalt! Sie muss nur sichtbar und erfahrbar gemacht werden. Das Handbuch neue Schweiz vereint politische Essays, historische Analysen, biografische Geschichten und literarische Texte mit künstlerischen Bildbeiträgen.
Die Covid-19-Pandemie hat in der Wohlfahrt der Bevölkerung der Schweiz ihre Spuren hinterlassen und viele Lebensbereiche betroffen. So ist etwa die Lebenserwartung der Männer um beinahe ein Jahr gesunken.
Die Rechtsgrundlagen für den Corona-Erwerbsersatz wurden um ein Jahr verlängert und sind neu bis zum 31. Dezember 2022 gültig.