Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendarbeit

863 Beiträge gefunden


Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände SAJV

Kinder- und Jugendorganisationen fordern Post-Corona-Strategie

Eine breite Allianz von Organisationen, die sich für Kinder und Jugendliche in der Schweiz einsetzt, fordert in einem dringenden Appell Perspektiven für die junge Generation in der Corona-Pandemie. Kinder und Jugendliche sind wissenschaftlich erwiesen psychisch stark belastet, haben Zukunftssorgen und wurden bisher zu wenig in die Debatte einbezogen. Jetzt ist es an der Zeit, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche ernstzunehmen und ihre Solidarität zu würdigen sowie ihnen mit einer Post-Corona-Strategie echte Perspektiven zu bieten.

Stadt Luzern

Corona: Bedürfnisse der Jugendlichen besser abholen

Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auch auf das Leben von Jugendlichen. Die Stadt Luzern will deren Bedürfnisse besser abholen. Sie hat dazu eine Arbeitsgruppe gebildet und eine erste Sitzung mit Jugendlichen durchgeführt. Nun wird fortlaufend analysiert, ob und wie die Anliegen der jungen Stadtluzernerinnen und Stadtluzerner umgesetzt werden können.

Corona, Gesellschaft und Soziale Arbeit

Neue Perspektiven und Pfade

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Aufgaben- und Leistungsgebiete der Sozialen Arbeit aus. Die dadurch ausgelösten Krisen und Herausforderungen haben den Alltag der Fachkräfte, aber auch der Adressat*innen der Angebote und Leistungen inzwischen nachhaltig verändert. Ein Ende ist nicht greifbar. Soziale Arbeit wird gefragter sein als je zuvor, da diese Krise soziale Probleme nicht nur vergrössern, sondern auch neue schaffen wird.

Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe

Grundlagen und Methoden für Hilfeplan, Bericht und Stellungnahme

Diagnostik ist eine unabdingbare Grundlage der Arbeit des Jugendamtes. Hilfe kann nur wirksam sein, wenn ihr Bedarf individuell und sorgfältig geklärt ist. Wie findet man Zugang zu Kindern, Jugendlichen und Eltern? Was sind die richtigen Fragen, und wie stellt man sie richtig? Wie geschieht zielgenaue Beobachtung und wie die fachgerechte Interpretation ihrer Ergebnisse?

Kooperation von Quartiersarbeit und Einzelfallhilfen

Möglichkeiten und Verpflichtungen von Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe

Was können einzelfallbezogen finanzierte Leistungen der Eingliederungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe zu einer quartiersbezogenen sozialen Infrastruktur beitragen?

Beratung als pädagogische Herausforderung in der Ausserschulischen Jugendbildung

Eine Analyse am Beispiel des Freiwilligen Sozialen Jahres

Beratung in jugendpädagogischen Handlungsfeldern spielt in der Disziplin Erwachsenenbildung/ Ausserschulische Jugendbildung (EB/AJB) eine weitestgehend vernachlässigte Rolle. Insbesondere vor dem Hintergrund des jugendtheoretischen Konsenses über eine Zunahme des Beratungsbedarfs von jungen Menschen beansprucht die Studie von Caroline Kruse, einen professionsorientierten Beitrag zur Profilierung von Beratung in der AJB zu leisten.

Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter

Dieses Buch ist eine unverzichtbare Entscheidungshilfe für alle, die beratend oder therapeutisch mit Kindern, Jugendlichen und/oder deren Eltern arbeiten. Der Markt der Trainings- und Förderprogramme im Kindes- und Jugendbereich ist extrem unübersichtlich. Erziehungsberater, Therapeuten, Schulpsychologen oder auch Hochschuldozenten haben es schwer, im Dickicht der Angebote einen Überblick zu gewinnen, gute von schlechten Verfahren zu unterscheiden oder herauszufinden, welche Verfahren für die eigene Zielgruppe überhaupt geeignet sind.

Systemsprenger*innen

Ressourcenorientierte Ansätze zu einer defizitären Begrifflichkeit

„Systemsprenger*innen“ ist aktuell einer der meistgenutzten Termini in der Jugendhilfe, wobei es bisher keine verbindliche Definition gibt. Die Herausgeber sind der Ansicht, dass die so bezeichneten Kinder und Jugendlichen in keinem Fall „das System sprengen“. Sie sind vielmehr aus dem System bzw. sozialen Netz herausgefallen oder „verwahrt“ worden, ohne dass die Jugend- bzw. Erziehungshilfe ihren Bedürfnissen gerecht werden könnte.

Care Leaver

Stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit

Für junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in einer stationären HzE verbracht haben, stellt die Beendigung dieser Massnahme und der damit oftmals verbundene Übergang in ein selbstständiges Erwachsenenleben i. d. R. ein kritisches Ereignis dar. Die meisten „Care Leaver“ können nicht auf ein gesichertes familiäres bzw. soziales Netz aus materiellen und immateriellen Unterstützungsleistungen zurückgreifen.