Linke erbost über Versicherungslobby
Kommt das neue Versicherungsgesetz im Parlament durch, sei ein Referendum «sicher».
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Kommt das neue Versicherungsgesetz im Parlament durch, sei ein Referendum «sicher».
Wer sich eine Luxuskrankenkasse leistet, hatte bisher die Gewissheit: Jede Klinik des Landes steht mir zur Verfügung. Das ändert sich nun. Das ganze Zusatzversicherungsgeschäft ist im Umbruch.
Der Schweizer hat eine Grundversicherung mit einem grossen Leistungskatalog, aber trotzdem zahlt er vieles direkt aus der eigenen Tasche. Dass die Selbstzahlungen stärker steigen als die Zusatzversicherungen, bringt Krankenversicherer in Argumentationsnot.
Die Betreuung von Alzheimerpatienten in den eigenen vier Wänden ist aufwendig – und sehr teuer. Bis anhin müssen die Betroffenen selber dafür aufkommen. Doch die Suche nach anderen Geldquellen läuft.
Ein Drittel der Befragten kritisiert die Kassenzahlungen bei Personen, die gesundheitliche Schäden durch den Konsum von Zigaretten oder Alkohol davon tragen. Das besagt der diesjährige GfS-Gesundheitsmonitor.
Ein juristischer, ökonomischer und methodischer Blick auf den ambulanten Bereich
Wie im Krankenversicherungsrecht die Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler, Pflegeheime etc.) entschädigt werden, legt das Krankenversicherungsgesetz nur in Grundzügen fest. Viele wichtige Fragen werden erst auf Tarifebene geklärt.Tarife müssen angepasst werden. Neue Behandlungsmethoden entstehen; technische Veränderungen müssen beachtet werden; die Alterung der Gesellschaft schreitet voran; die Qualität der Behandlung soll erhöht werden. Tarifanpassungen gehören zu den besonders schwierigen Fragen. Und auch dazu gibt das Krankenversicherungsgesetz kaum Vorgaben.
Die Krankenkassenprämien steigen 2016 um durchschnittlich 4 Prozent. Doch einige trifft es besonders hart. «Kassensturz» zeigt das Beispiel einer Familie, die plötzlich über 2000 Franken mehr bezahlen soll. Das zeigt einmal mehr: Ein Kassenwechsel kann sich lohnen. Zum Thema: Die höchste Franchise lohnt sich nicht immer (SRF)
Wegen fehlender Kostenerstattung sei die Situation von schwer kranken Patienten mit Hepatitis C prekär, sagt Patientenvertreterin Bettina Maeschli.