Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Ressourcen

333 Beiträge gefunden


Gestaltungskompetenzen für gesundes Arbeiten

Arbeitsgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung

Dieses Buch beschreibt Ansätze, Arbeit in Zeiten der Digitalisierung, komplexer Umwelten und des demografischen Wandels so zu gestalten, dass die Ziele der Organisation, die Arbeitsaufgaben und die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter/-innen in Einklang gebracht werden: Durch die Möglichkeit individueller Gestaltungskompetenz. Denn nur wenn Arbeit Gestaltungsspielraum bietet und zu den Zielen, Stärken und Leidenschaften der Mitarbeitenden passt, können diese gesund bleiben und zu den Organisationszielen langfristig beitragen. Im vorliegenden Band werden Konzepte und Massnahmen zur Förderung von Gestaltungskompetenzen vorgestellt – in grossen Unternehmen sowie auch für Selbständige.

NZZ Online

Fast die Hälfte kommt unfreiwillig in die Psychiatrie – weshalb manche trotzdem gerne länger bleiben würden

Lange waren geschlossene Türen in den psychiatrischen Kliniken die Regel. Aber in Isolation sei noch nie jemand geheilt worden, sagt Thomas Juraschka, Stationsleiter der Integrierten Psychiatrie Winterthur. Die Klinik setzt deshalb auf ein anderes Konzept.

So braucht die Psyche keine Beistandschaft

Massnahmen zur Erhaltung der psychischen Gesundheit am Beispiel von Berufsbeiständinnen und Berufsbeiständen im Kanton Luzern

Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, wie sich Berufsbeistandspersonen im Kanton Luzern trotz einer hohen Arbeitsbelastung psychisch gesund halten. Basis der Arbeit bilden die sechs gewählten Kategorien körperliche Aktivität, Ernährung, Schlaf, Abgrenzung, Selbstwirksamkeitserwartung und Achtsamkeit. Die Auswahl ist durch die Analyse und Komprimierung der Forschungsergebnisse von Irmhild Poulsen (2009) entstanden. Der Fokus bei den Kategorien liegt auf der salutogenetischen Sichtweise nach Aaron Antonovsky, d. h. auf den gesundheitserhaltenden Aspekten.Nach theoretischen Ausführungen zu den einzelnen Kategorien wird mittels qualitativer Forschung aufgezeigt, inwiefern die sechs Kategorien zur psychischen Gesundheitserhaltung von Berufsbeistandspersonen beitragen können.

Achtsamkeit in der Suchttherapie

Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.

Wundersame Wandlungen zur Selbstwirksamkeit

Neue lösungsfokussierte Strategien der Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien am Beispiel der Jugendhilfe

Sie interessieren sich für den lösungsfokussierten Handlungsansatz? Sie sind stets offen dafür, die praktische pädagogische, beratende und therapeutische Arbeit in Ihrem Arbeitsfeld zu optimieren? Sie sind froh über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen, die selbstbestimmt, verlässlich und eigenverantwortlich Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen? Sie suchen nach Methoden, die partizipativ, systemisch, handlungskonkret und leicht umzusetzen sind? Sie unterstützen Verfahrensweisen, die Arbeitsabläufe mit grossen Synergieeffekten gestalten und von denen insbesondere auch die Kinder, Jugendlichen und Eltern sagen, dass diese nützlich sind auf dem Weg der Lösungsfindung? Dann ist dieses Buch für Sie eine Fundgrube an Ideen und Anregungen.

Ressourcenorientierte Gesprächsführung

am Telefon und bei niedrigschwelligen Kontakten

Das in diesem Buch vorgestellte Konzept der Gesprächsführung basiert auf ressourcen- bzw. kompetenzorientierten systemischen Konzepten. Die Aufmerksamkeit wird danach auf die Ressourcen, d.h. die Bewältigungskompetenzen und -potentiale der Hilfesuchenden gelenkt, um diese gezielt zu nutzen und zu fördern. Hilfesuchende werden als gleichrangige Partner und Experten für eigenständige Lösungen angesehen.Dieses Buch bietet spezifische Hilfen zu einer ressourcenorientierten Gesprächsführung am Telefon und in der niedrigschwelligen Beratung. Die Kapitel der ersten beiden Auflagen (ehem. Buchtitel „Ressourcenorientierte Telefonberatung“) wurden dementsprechend überarbeitet und ergänzt. In dieser völlig überarbeiteten Neuauflage werden sowohl die Grundlagen systemisch-ressourcenorientierten Arbeitens entwickelt, als auch deren Anwendung passgenau entfaltet.

Im Kern ein Kind geblieben

Auswirkungen von Bindungsproblematiken der frühen Kindheit auf die Lebensbewältigung im Jugend- und Erwachsenenalter

Die Bindungstheorie beschreibt die Bindung zu einer Bezugsperson als Ausdruck gefühlter Sicherheit und Schutz vor Gefahr. Die in der frühen Kindheit aufgebaute Bindung zu einer verlässlichen Bezugsperson wird als Grundlage betrachtet, aus welcher ein gesundes exploratives Lernverhalten und eine Gewissheit, bei Bedarf über den notwendigen Rückhalt zu verfügen, entwickelt werden. Die Bindungsqualität hat prägenden Einfluss auf den weiteren Entwicklungsverlauf des Kindes sowie auf zentrale Ressourcen und Kompetenzen im Jugend- und Erwachsenenalter. Allerdings verfügt nicht jedes Kind über eine verlässliche Bezugsperson, was problematische Bindungsqualitäten zur Folge haben kann.Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über mögliche Auswirkungen von Bindungsproblematiken auf die Lebensbewältigung im Jugend- und Erwachsenenalter.

Imagination als heilsame Kraft

Ressourcen und Mitgefühl in der Behandlung von Traumafolgen

Heute wissen wir, dass vielen seelischen und psychosomatischen Erkrankungen wie Sucht, Essstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen u. v. m. sehr häufig traumatische Erfahrungen als Ursache oder Mitursache zugrunde liegen. Viele der Betroffenen verfügen - so die Beobachtung der Autorinnen - ansatzweise über erstaunliche Selbstheilungskräfte, die es zu entfalten und zu unterstützen gilt.  Aus dieser Erfahrung heraus hat Luise Reddemann zahlreiche Imaginationsübungen entwickelt und gesammelt, die Patientinnen helfen, stabiler zu werden und zu lernen, sich selbst zu trösten: »Achtsamkeit üben«, »Ein Gegengewicht zu den Schreckensbildern finden«, »Der innere sichere Ort« und viele andere. 

Menschliche Resilienz in Unternehmen – Dialog als Ressource

Grundlagen und Methoden

Wie kann das Potenzial des Dialogs für Einzelne, Teams und Organisationen als Ressource für Resilienz genutzt werden? Wie unterstützt der Dialog Achtsamkeit in Organisationen, ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und Agilität? Welchen Beitrag leistet er für persönliche Resilienz? Zu diesen Fragen erkundet dieses praxisnahe Buch Antworten. Es ist für alle geschrieben, die neue Wege in der Zusammenarbeit gehen wollen, für Führungskolleg*innen, Coaches, Facilitators sowie für Menschen aus pädagogischen und beratenden Berufen.Das erste und bisher einzige Buch, in dem das Potenzial des Dialogs für Resilienz von Menschen und Systemen erkannt und aufgearbeitet ist.

SRK

FLÜCHTEN – ANKOMMEN – TEILHABEN

Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung stehen in diesem Buch im Mittelpunkt. Einige von ihnen haben in einem fremden Land – so auch in der Schweiz – Zuflucht gesucht und gefunden. Die Beiträge dieses Buches wollen diese Menschen und ihre fragile Situation sichtbar machen. Sie zeigen Ansätze zu ihrer Unterstützung auf, beleuchten aber auch die eigenen Ressourcen der Flüchtlinge. Menschen auf der Flucht – das geht aus diesen Beiträgen hervor – lassen sich nicht auf Schlagwörter wie «Flüchtlingswelle» oder gar «Flüchtlingslawine» reduzieren. Flüchtlinge sind Frauen, Männer und Kinder, welche einen Weg suchen, um ein Leben in Sicherheit führen zu können.

Care Farming und Selbstwirksamkeit

Eine ethnographische Feldforschung über die Platzierung eines Jugendlichen

Care Farming ist ein Konzept, bei dem soziale Dienstleistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben angeboten werden. In der Schweiz werden Platzierungen von Jugendlichen nach diesem Konzept oft von Fachpersonen der Sozialen Arbeit begleitet. Die wissenschaftliche Grundlage, mit der Sozialarbeitende im Bereich Care Farming ihr professionelles Handeln begründen, ist jedoch ungenügend. Die Thesis soll dieser Problematik entgegenwirken. Sie befasst sich mit der Frage, inwiefern Care Farming durch den gemeinsamen Arbeits- und Familienalltag die Selbstwirksamkeitserwartung platzierter Jugendlicher beeinflusst.Die empirischen Daten wurden mittels fokussierter Ethnographie während eines dreitägigen Aufenthalts auf einem Bauernhof mit einem platzierten Jugendlichen generiert und mit der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet.

Frühe Förderung in der Stadt Luzern

Wer profitiert?

Angebote der Frühen Förderung dienen als Unterstützung und Prävention im Hinblick auf die prägende und wichtige Lebensphase des Kleinkindalters. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Angeboten der Frühen Förderung der Stadt Luzern und will die Fragen beantworten, inwiefern die Angebote genutzt werden, welche Gründe für eine mögliche Nicht-Nutzung genannt werden und wie Familien umfassender erreicht werden können. Zusätzlich wird der Zusammenhang zwischen dem Kohärenzgefühl und der Angebotsnutzung untersucht. Das Kohärenzgefühl, basierend auf Aaron Antonovskys Theorie der Salutogenese, bildet gemeinsam mit der Frühen Förderung als Teil der Prävention den theoretischen Rahmen.

Ressourcen­entwicklung durch spezifische sportliche Aktivierung als Ziel der betrieblichen Gesundheits­förderung

Eine Evaluation in Werkstätten für behinderte Menschen

In einem Kooperationsprojekt zwischen der AOK Bremen/ Bremerhaven, dem Martinshof Bremen und der Universität Bremen wurden ausgehend von einer generellen Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Menschen mit geistigen Behinderungen spezifische sportliche Fördermassnahmen entwickelt, praktisch erprobt und evaluiert. Die Komplexität von Bewegung und Sport wurde für die Entwicklung und Stärkung gesundheitsrelevanter Ressourcen und die Förderung der dazugehörigen Lernprozesse genutzt.Mit dem Aufbau und der Entwicklung eigener personaler und sozialer Ressourcen unter qualifizierter Leitung durch Stellvertreter werden Teilnehmende schrittweise an die Nutzung produktiver Fähigkeiten und die Inanspruchnahme partizipativer Möglichkeiten herangeführt. Ziel ist eine Befähigung zu eigener Leistung, die in Relation zu dem individuellen Entwicklungsstand auch als solche anerkannt werden kann.

RESILIENZCOACHING

FÜR MENSCHEN UND SYSTEME

Das erste Buch, das Resilienz aus systemischer Perspektive von der praktischen Seite sowohl für den Einzelnen wie für das Unternehmen darstellt.Da Resilienz kein Faktor der Persönlichkeitsstruktur von Menschen ist, interpretiert das Buch Resilienz als dynamisches, veränderbares und durchaus auch entwickelbares Konstrukt, und das heisst, dass Mensch und System Resilienz ‚lernen‘ kann. Der Autor stellt den theoretischen State oft he Art dar und verbindet das mit zahlreichen Fallbeispielen und mit Übungen für die individuelle wie für die organisationale Praxis.

Bewältigungs­strategien und Daseinstechniken von beruflich erfolgreichen Migrantinnen

Stress­bewältigungs-, Migrations- und Genderforschung

Diese Forschungsarbeit ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der weiblichen Migration. Sie ist eine Schnittstelle verschiedener Forschungs­richtungen: Stressbewältigungs-, Migrations- und Genderforschung. Im Fokus der Untersuchung stehen die Lebenskontexte aus postsozia­listischen Staaten emigrierter Akademikerinnen.Besonderes Augenmerk wird auf die inneren Prozesse der Handlungs­regulation, wie Motive, emotionale Reaktionen und Informations­verarbeitungsprozesse, unter den Migrationsbedingungen gerichtet. Es geht dabei konkret um die im Laufe des Migrationsprozesses erarbeiteten Reaktionsformen und Bewältigungs­strategien auf Lebenssituationen und Migrations­anforderungen, sowie um zur Verfügung stehende Ressourcen. Diese Strategien haben den Akademikerinnen Selbstverwirklichung und erfolgreiche Integration in eine zunächst fremde Gesellschaft ermöglicht.

Gesprächspsychotherapie

Ursprung - Vorgehen - Wirksamkeit

Die von Carl R. Rogers begründete Gesprächspsychotherapie ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren, das in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz gesetzlich anerkannt ist. Das Menschenbild dieser Therapieform beinhaltet ein fundamentales Vertrauen in die Ressourcen des Menschen und deren Entwicklung in Beziehungen. Die Gesprächspsychotherapie besteht in der Beziehung zwischen Therapeut und Klient, wenn es gelingt, dass der Klient erlebt und annehmen kann, dass ihn der Therapeut empathisch versteht und in keiner Weise bewertet. Dieses Buch verschafft einen kompakten, fachlich fundierten Überblick über Wirkungsweise, praktisches Vorgehen, wissenschaftliche Überprüfungen und Anwendungsgebiete der Gesprächspsychotherapie, veranschaulicht durch ein Fallbeispiel.