Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Berufsbildungssystem

93 Beiträge gefunden


Lehrjahre

Biographische Auseinandersetzungen im Kontext dualer Ausbildung

In der vorliegenden Studie werden durch biographische Fallrekonstruktionen Prozesse in der dualen Ausbildung und Auseinandersetzungen junger Erwachsener mit Marginalisierungserfahrungen gezeigt. Die Autorin diskutiert ihre Ergebnisse unter anderem vor dem Hintergrund von Studien zu Beziehungserfahrungen und Marginalisierungsprozessen in pädagogischen Settings.

NZZ Online

«Jugendliche müssen flexibel sein, weil sich ein Berufsbild schneller verändert als noch vor dreissig oder vierzig Jahren»

Die Durchlässigkeit sei eine Stärke des dualen Bildungssystems, sagt Thomas Hess, der Geschäftsleiter des Zürcher KMU- und Gewerbeverbandes. Jugendliche sollten aber trotzdem alles daransetzen, gleich zu Beginn den passenden Beruf zu wählen.

SBFI

Nahtstellenbarometer

Das «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» zeigt die aktuelle Situation und die Entwicklungstendenzen an der Nahtstelle zwischen obligatorischer Schule und Sekundarstufe II auf. In repräsentativen Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen werden die zentralen Merkmale der gegenwärtigen Situation erfasst und aktuell mitverfolgt. Das Nahtstellenbarometer wird jährlich jeweils im April und August erhoben.

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Höhere Fachschulen klarer als Teil der Berufsbildung positionieren

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) will die höheren Fachschulen und ihre Abschlüsse klarer als Teil der schweizerischen Berufsbildung positionieren. Die Instrumente dazu lässt sie richtigerweise offen. Gerade die Forderung der höheren Fachschulen nach institutioneller Anerkennung könnte das Gegenteil bewirken.

SGAB

Wie durchlässig ist die Schweizer Berufsbildung wirklich?

Die Schweizer (Berufs-)Bildungspolitik prägt mit unterschiedlichen Initiativen und Kampagnen seit rund 20 Jahren den Begriff der Durchlässigkeit. Die damit verbundene Idee, dass junge Personen mit unterschiedlicher Vorbildung im Bildungssystem vielfältige Abschlüsse erreichen können, gelangte mit Slogans wie «Kein Abschluss ohne Anschluss» in den öffentlichen Sprachgebrauch. Eine kritische Analyse zeigt, dass namentlich die Berufsmaturität die in sie gesetzten Hoffnungen nur teilweise erfüllen kann. Der Abschluss einer BM I oder II hängt bei vergleichbaren Leistungen (in standardisierten Tests) in hohem Masse vom sozioökonomischen Status der Eltern, dem Geschlecht, den Bildungsaspirationen und dem besuchten Schultyp auf der Sekundarstufe I ab.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Verbundpartner tragen Berufsbildung in die Zukunft

Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen und Sozialpartnern haben am 13. November 2017 in Bern am vierten Nationalen Spitzentreffen der Berufsbildung teilgenommen, das von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann einberufen wurde. In der Diskussion zum Leitbild «Berufsbildung 2030» richteten sie ihr Augenmerk insbesondere auf neue Anforderungen, die der Arbeitsmarkt von morgen an Fachkräfte und Unternehmen stellt. Vor diesem Hintergrund haben sie auch den gemeinsamen Förderschwerpunkt Grundkompetenzen am Arbeitsplatz lanciert.

Weiterbildung in der Schweiz

Wegweiser durch das Dickicht der Angebote

Die Wege in der Schweizer Weiterbildungslandschaft sind zahlreich und das vielfältige Bildungsangebot in ständigem Wandel. Sich in diesem Angebot zurechtzufinden, ist nicht einfach. Die zweite, überarbeitete Auflage dieses Ratgebers nimmt Veränderungen und neue Entwicklungen auf, informiert über die breite Palette an Möglichkeiten und zeigt Wege auf, damit die passende Weiterbildung gefunden werden kann.Das Buch hilft Weiterbildungsinteressierten, sich auf dem unüberschaubaren Markt zu orientieren und zu informieren. Fachpersonen dient es als Nachschlagewerk, es kann bei der Beratung von Klientinnen und Klienten hinzugezogen oder in Weiterbildungsinstitutionen zur Abgabe aufgelegt werden.

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Bildung: «Es braucht keinen Aktivismus, aber aktive Weiterentwicklung»

Die Schweizer Berufsbildung ist ein Erfolgsmodell. Wie muss sie sich ausrichten, um kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein? Dieser Frage hat sich das Gremium «Berufsbildung 2030» angenommen. Mit in der Expertengruppe ist auch Jürg Zellweger. Er ist Ressortleiter Berufsbildung des Schweizerischen Arbeitgeberverbands.

BFS

Längsschnittanalysen im Bildungsbereich

Erfolgreiche Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)

Von den 5409 Personen, die im Sommer 2012 eine zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) begonnen haben, schlossen fast drei Viertel ihre Ausbildung bis Ende 2014 erfolgreich ab. Die meisten (70,4%) haben dies auf direktem Weg und ohne Lehrvertragsauflösung (LVA) gemacht. Bei knapp der Hälfte der Jugendlichen, bei denen es zu einer LVA kam, gelang ein Wiedereinstieg in eine andere zertifizierende Ausbildung auf Sekundarstufe II. Erstmals haben das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (OBS EHB) Lehrvertragsauflösungen bei den EBA-Lehren untersucht.

Berufsabschluss für Erwachsene in der Schweiz

Bestandesaufnahme und Blick nach vorn

In der Schweiz sind mehr als eine halbe Million Erwachsene gering qualifiziert oder haben keinen zeitgemässen Abschluss. Es existieren nur wenige Angebote, um einen Abschluss nachzuholen oder bereits erworbene Kompetenzen anerkennen zu lassen. Dies verwundert insofern, als die Berufsbildung für Erwachsene auf der bildungs- wie sozialpolitischen Agenda steht. Sie gilt als Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels und als Mittel zur Armutsprävention und -bekämpfung. Autorin und Autoren dieses Buches analysieren bestehende und präsentieren neue Vorschläge, wie die berufliche Grundbildung vermehrt auf Erwachsene ausgerichtet werden kann.

vbw

Integration durch Bildung

Migranten und Flüchtlinge in Deutschland

Die Migrations- und Wanderungsbewegungen stellen Deutschland vor Herausforderungen, zu denen auch die erfolgreiche Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in das Bildungssystem gehört. Die unterschiedlichen Motive für die Zuwanderung sind dabei ebenso von Bedeutung wie die damit verbundenen Rechtsansprüche auf Integration. In dem Gutachten „Integration durch Bildung“ geht der Aktionsrat Bildung auf die historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung ein und legt statistische Daten vor, die aufgrund der hohen Dynamik im Migrationsgeschehen den gegenwärtigen Stand abbilden. Ebenso wird die psychologische Situation der Zugewanderten analysiert. Von der frühen Kindheit bis zur Weiterbildung werden bildungsphasenspezifische Fakten über Personen mit Migrationshintergrund dargelegt.

AUSgebildet

Dieses Buch beleuchtet, analog zu einer Wertpapierblase in der Wirtschaft, das Risiko einer Akademisierungsblase, mit Hauptaugenmerk auf den Bereich der Berufsbildung. Bildung, so wird häufig gesagt, sei der Schlüssel zum Erfolg – am besten dokumentiert durch Hochschulabschlüsse und akademische Grade. Was aber, wenn sich der eingeschlagene Bildungsweg in Richtung Hochschule als Sackgasse herausstellt? Wenn formale Bildungsabschlüsse ebenso wie Geld oder Wertpapiere über Nacht quasi entwertet werden?Auf Basis der Theorie der Kondratieff-Zyklen wird beschrieben, wie es in der Wirtschaft überhaupt zu einer Blasenbildung kommen kann und warum der Bildungs- und der Wirtschaftsbegriff enger verschränkt sind, als häufig angenommen.