Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Budget

109 Beiträge gefunden


NZZ Online

Schweizer Haushalte geben 636 Franken pro Monat für Nahrungsmittel aus

Im Jahr 2017 hat das durchschnittlich verfügbare Einkommen eines Privathaushalts in der Schweiz 6984 Franken pro Monat betragen. Für Nahrungsmittel sind davon im Durchschnitt 636 Franken ausgegeben worden, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

SRF

«Hefte, Gummis, Skitage: das soll der Staat finanzieren»

Gratis-Schulmaterial im Wallis

In diesen Tagen vor den Sommerferien bekommen die Walliser Schulkinder einen Zettel mit nach Hause: «Liebe Eltern, kaufen Sie kein Schulmaterial fürs nächste Jahr.» Der Hintergrund dieser Information: Ab dem nächsten Schuljahr stellt der Kanton Wallis das Schulmaterial gratis zur Verfügung. Und setzt damit ein Bundesgerichtsurteil um.

Caritas Schweiz

Nachfrage in Caritas-Märkten steigt

Im Caritas-Markt können Menschen in sozialer Notlage Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs zu stark vergünstigten Preisen einkaufen. Der Bedarf für solche Einkäufe steigt: 2018 ist der Umsatz in den 21 Läden um 3,6 Prozent angestiegen und liegt nun bei 13,1 Millionen Franken. Der Caritas-Markt ist damit ein zentrales Element zur Bekämpfung von Armut in der Schweiz. 

Saiten

«Die Prämienverbilligungen müssen zugänglicher werden»

Immer weniger St.Gallerinnen und St.Galler erhalten eine Prämienverbilligung. Der Kanton gibt zwar immer mehr dafür aus, aber mit dem Anstieg der Krankenkassenprämien hält er nicht Schritt. Nun scheint aber auch die Regierung einzusehen, dass immer mehr Familien in die Sozialhilfe abzugleiten drohen. Kantonsrat Dario Sulzer setzt sich seit Jahren für mehr Prämienverbilligungen ein.

SKOS

Weniger Sozialhilfe ist zu wenig

Eine Studie zeigt: Kürzungen gefährden die Existenzsicherung

Der Grundbedarf in der Sozialhilfe ist schon heute sehr knapp bemessen: Dies zeigt eine von der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) in Auftrag gegebene wissenschaftliche Analyse, die heute an einer Medienkonferenz vorgestellt wurde. Bei weiteren Kürzungen würde die Existenzsicherung gefährdet - und damit die Chance auf eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt verschlechtert. 

Presseportal-Schweiz.ch

Budget 2019 für Entwicklungszusammenarbeit ungenügend Budgeterhöhung für die Armee geht zu Lasten der ärmsten Länder

Heute hat der Bundesrat den Voranschlag 2019 veröffentlicht. Zum wiederholten Mal rechnet er mit einem robusten Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Während er die Ausgaben für die militärische Landesverteidigung um fast 10 Prozent erhöht, verzichtet er auf die notwendige, deutliche Aufstockung in der Entwicklungszusammenarbeit. Dies läuft der humanitären Tradition der Schweiz zuwider und ist nicht im langfristigen Interesse unseres Landes.

Kanton St. Gallen

Familien sollen gezielt unterstützt werden

Das Angebot an Kindertagesstätten und Horten im Kanton ist im schweizweiten Vergleich teuer und wenig ausgebaut. Dies zeigt ein Bericht der Regierung im Auftrag des Kantonsrates. Die Gemeinden sind deshalb angehalten, das Angebot gezielt zu fördern. Gleichzeitig will der Kanton prüfen, wie die Kosten für die Eltern gesenkt werden können. Die Regierung empfiehlt dem Kantonsrat, die Volksinitiative zur Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen abzulehnen und stattdessen einen Gegenvorschlag erarbeiten zu lassen.

Neue App soll Kosten für die Kinderbetreuung reduzieren

Nadine Hoch, Geschäftsleitung kibesuisse steht der App kritisch gegenüber.

Eltern können sich auf einer Plattform mit Personen mit den gleichen Interessen und Bedürfnissen zusammenschliessen. Die Kosten für die Kinderbetreuung können so aufgeteilt werden und sollen damit deutlich sinken. Ausserdem soll es so möglich sein, auf der Plattform Arbeit als Babysitter oder Betreuungspersonen zu finden.«Um wirklich etwas zu verändern, müssen die Elterntarife stärker subventioniert werden», zweifelt Nadine Hoch. Die App berge die Gefahr, dass sich Nutzer mit mehr Lohn eine besser ausgebildete Betreuungsperson leisten könnten als solche, die weniger verdienten. «Um die Betreuungskosten zu reduzieren, müssen Bund, Kantone und Gemeinden einen Beitrag leisten und nicht länger die Zuständigkeiten hin und her schieben.»