Kämpferinnen für das Recht
Drei Juristinnen, drei Generationen, ein Ziel: Sie wollen gleiche Rechte und Chancen für alle. Emilie Kempin-Spyri, Annegret Katzenstein und Nadja Herz fordern die Schweiz heraus – damals wie heute.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Drei Juristinnen, drei Generationen, ein Ziel: Sie wollen gleiche Rechte und Chancen für alle. Emilie Kempin-Spyri, Annegret Katzenstein und Nadja Herz fordern die Schweiz heraus – damals wie heute.
Im Dezember 2020 gab es seitens des Nationalrats ein deutliches Ja zur Motion, bei der es darum geht, abgewiesenen Asylsuchenden die Fortführung ihrer Lehre zu ermöglichen. Am 1. März 2021 entscheidet nun der Ständerat.
Viele Eltern und Schüler machen sich Sorgen, dass die Zeugnisse des Corona-Jahres den Wechsel ins Gymnasium oder die Suche nach einer Lehrstelle erschweren.
Viele Studierende stehen vor finanziellen Problemen, weil die Massnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie typische Nebenjobs zum Verschwinden gebracht haben. In der Schweiz gibt es keine nationale Härtefallregelung wie in Deutschland.
Durchschnittlich gehen Studierende 9,7 Stunden pro Semesterwoche neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nach. Rund drei Viertel der Studierenden üben einen Job aus. Die daraus resultierenden Verdienste machen 39% der monatlichen Einnahmen der Studierenden aus.
Expert_innen im Gespräch
Antisemitismus wird in der Schulsozialarbeit und im Studium der Sozialen Arbeit zu wenig thematisiert. Das Buch zeigt mithilfe von Antisemitismus-Expert_innen Wege und Strategien auf, um das zu ändern. In den einzelnen Beiträgen wird es immer wieder deutlich: Antisemitismus muss in der Schule wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen wahrgenommen, erkannt und bekämpft werden. Dafür benötigen wir in der Sozialen Arbeit das nötige Wissen und Können, aber auch eine antisemitismuskritische Haltung.
Das Leben läuft nicht immer nach Plan und doch kann man das Beste daraus machen. Der syrische Flüchtling Ali Alzughbi (31) hat dies vollbracht und lässt sich von seinen Zielen nicht abbringen.
Die berufliche Grundbildung ist in der Schweiz stark geschichtet. Schulisch anspruchsvollen Berufslehren mit hohem Bildungs- und Laufbahnpotenzial stehen anspruchsärmere Lehren mit eingeschränkten Perspektiven gegenüber.
Erstmals zeigt eine Untersuchung der Pädagogischen Hochschule Zug, wie viele Eltern mit Homeschooling überfordert sind, wer für die Kinderbetreuung zuständig ist – und warum sich auch Kinder nerven.
Die Berner Sicherheitsdirektion justiert ihr Asylregime: Die Ausreisefrist bei abgelehnten Asylsuchenden in der Lehre wird verlängert. Davon profitieren aber längst nicht alle.
Ein barrierefreies Konzept zur Beruflichen Orientierung für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in inklusiven Klassen der Sekundarstufe I
Seit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) im Jahr 2009 muss Inklusion in allgemeinbildenden Schulen umgesetzt werden. Diese Schulen müssen daher eine Berufliche Orientierung für Menschen mit Beeinträchtigung anbieten, die für diese Zielgruppe einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ermöglicht. Welche Barrieren Jugendliche mit Beeinträchtigung in der schulischen Beruflichen Orientierung erleben und welche Gelingensbedingungen für eine inklusive Berufliche Orientierung notwendig sind, ist Gegenstand dieser Dissertation.
International vergleichende Kinder- und Jugendhilfesystemforschung: Entwurf einer Gegenstandstheorie komparativer Kinder- und Jugendhilfeforschung „... vielleicht sollte man sich über den Text mal unterhalten.“ - Umgang mit rechtsextremen Familien in Kindertageseinrichtungen aus der Perspektive der Leitungen Schulsozialpädagogik als Ansatzpunkt für Kinderschutz? - Eine vergleichende Analyse der Rahmenbedingungen für SchulsozialpädagogInnen in Deutschland
Der Bericht des Bundesrates in Beantwortung des Postulats «Strategie zur Stärkung der frühen Förderung» ist aus Sicht von Alliance Enfance unbefriedigend. Er ist eine weitere verpasste Chance, der frühen Kindheit auch auf Bundesebene die nötige Bedeutung zukommen zu lassen.
Homeschooling im Lockdown
In einer neuen internationalen Studie beurteilen die Schweizer Schulleiterinnen und -leiter den Corona-bedingten Fernunterricht klar positiver als etwa ihre deutschen Kollegen – und auch positiver als die eigene Lehrerschaft.
Ergebnisse der ersten schweizweiten Umfrage
Das Buch gibt einen Überblick über Angebotsformen, fachliche Orientierungen, Merkmale der Mitarbeitenden und Nutzenden, sowie über die verschiedenen Strukturen der Finanzierung, Steuerung und Qualitätssicherung.
"...weil das sieht manchmal so aus als ob Leon einen Butler hat" Differenzproduktion und -bearbeitung in Unterrichtssettings mit Schulassistenz aus der Perspektive von Schüler*innen und Schülern. Die Perspektive Lehramtsstudierender als Adressat*innen auf Zusammenarbeit in inklusionsorientierten Hochschulangeboten. Die Hochschule als gemeinsamer Lernort: Inklusiv lernen und forschen.
Die vergleichsweise schnelle, überraschende und erklärungsbedürftige Institutionalisierung der Bildungsforschung brachte viel Bewegung in die Diskurse der Erziehungswissenschaft. Aber welchen Beitrag zur Diskussion um Bildungsforschung kann die Sonderpädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft liefern?
In der Pandemie konsumieren Jugendliche deutlich mehr digitale Medien. Der Fernunterricht verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Aus Sicht von Experten tragen die Schulen eine Mitverantwortung.
Der Bundesrat hat erneut darauf hingewiesen, dass von einem Verbot des Präsenzunterrichts in den Schulen abzusehen ist. Der Schweizerische Arbeitgeberverband teilt diese Einschätzung. Bei einer Verschärfung von Corona-bedingten Massnahmen müssen den Besonderheiten der Berufsbildung Rechnung getragen werden.
Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) überprüfte 2019 und 2020 erneut mehrere Bundesasylzentren. Sie veröffentlicht heute ihre Erkenntnisse und Empfehlungen in einem Bericht.