Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnpolitik

275 Beiträge gefunden


SRF

Vertreter von SVP und FDP wollen den Mieterschutz löchern

Das Wichtigste in Kürze:In Bundesbern sind über ein halbes Dutzend Vorstösse hängig, mit denen der Mieterschutz geschwächt werden soll. Der radikalste will ihn gar ganz abschaffen in Phasen, in denen keine Wohnungsnot herrscht.Der Mieterverband ist beunruhigt: Die Mieten seien nach wie vor zu hoch, die Wohnungssituation bleibe in den Städten angespannt, und deshalb brauche es auch weiterhin einen guten Mieterschutz.Die Hauseigentümer finden, nun sei es an der Zeit, dass die Vermieter mehr profitieren sollen, etwa von einer höheren Rendite.Um die Mieten in der Schweiz ist ein Krieg entbrannt und es betrifft auch dich (watson)

Ohne Wohnung in Deutschland

Armut, Migration und Wohnungslosigkeit

In Deutschland fehlen eine Million Wohnungen - mit steigender Tendenz.Die schwieriger werdende Wohnraumversorgung einkommensarmer Menschen resultiert aus wesentlichen Umbrüchen der sozialen Sicherungssysteme der letzten Jahre, die bei Weitem noch nicht abgeschlossen sind. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe kontinuierlich.Dieses Buch legt Beiträge zu einzelnen Aspekten vor und zeigt Lösungsansätze auf, um mit komplexer werdenden Hilfesituationen umzugehen und die Hilfe mit und für Menschen in sozialen Notlagen bedarfsorientiert zu entwickeln.

CoHousing Inclusive

Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle

Experimentelle Wohnformen – CoHousing Cultures – kommen immer mehr im Mainstream an. Aber inwieweit sind sie zugänglich und leistbar für alle: Menschen mit unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung? Selbstbestimmte, soziale Wohnprojekte entwickeln bereits solche vielfältigen wie nachhaltigen Nachbarschaften und werden nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert. Das Buch beinhaltet kritische Betrachtungen von Modellprojekten einer vielseitigen europäischen Bewegung, aufbereitet mit Fotos und Illustrationen. Politische und finanzielle Bedingungen für eine bessere Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnformen werden erörtert und durch eine Reihe von Stimmen, die vielversprechende Strategien bereithalten, ergänzt.

WBF

Bundesrat will gemeinnützige Wohnbauträger unterstützen

Der Bundesrat will den Fonds de Roulement für die Darlehensgewährung an gemeinnützige Wohnbauträger mit 250 Millionen Franken aufstocken. Er hat am 30. August 2017 dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) den Auftrag erteilt, eine Botschaft zur Volksinitiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ und zu einem eng mit ihr zusammenhängenden Erlassentwurf auszuarbeiten.- Bundesrat will Fonds für Wohnbauförderung aufstocken (SRF)

SRF

Studie zur Wohnmobilität: Reiche zu Reichen, Arme zu Armen

Das Leben in der Stadt ist teuer. So teuer, dass einkommensschwache Menschen immer mehr an den Rand gedrängt werden, und aufs Land oder in die Vorstädte ziehen müssen. Ungefähr so könnte man die lange gehegte Meinung umschreiben.Eine Studie des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO zeigt jetzt allerdings: Das stimmt gar nicht. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall. Vor allem gut situierte Personen verlassen die Kernagglomerationen und ziehen in Gegenden, in denen bereits andere Personen aus ihrer sozialen Schicht leben. Auch sind Reiche eher bereit, ihren Wohnort zu wechseln.Zunehmend ziehen Menschen in der Schweiz in Viertel, die ihrem sozialen Status entsprechen. Das besagt eine neue Studie.Zum Thema: Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bleiben in den städtischen Zentren (BWO)

Wohnungsnot als gesellschaftlicher Konflikt

Alfred Kunz und die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe Basel

Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelt sich Wohnungsnot in den grösseren Schweizer Städten zu einem brisanten gesellschaftlichen Konflikt. Neue soziale Protestbewegungen fordern günstigen Wohnraum und Freiräume für alternative Lebensformen. Die Wohnungsnot artikuliert sich in einem damals neuartigen jugendpolitischen Zuschnitt. Auch in Basel wird mit kollektiven Wohnformen der Kommune experimentiert und um alternative Kulturräume wie das Autonome Jugendzentrum (AJZ) gekämpft. Die Konflikte um günstigen Wohnraum spitzen sich im Zuge einer sich radikalisierenden Staatskritik und eines zunehmenden Drogenkonsums zu. Die Angst vor rechtsfreien Räumen und militanten Jugendunruhen spaltet die Gesellschaft, provoziert Bürgerwehren und lässt die Polizei härter durchgreifen. 

Wohnungen für Flüchtlinge

Aktuelle sozial- und integrationspolitische Herausforderungen in Deutschland

Es wird verbreiteten Vorurteilen, wie etwa, dass die aktuelle Fluchtbewegung Überforderung, Fremdenfeindlichkeit und Staatsversagen hervorrufen würde, entgegengetreten. Es wird beabsichtigt, die Flüchtlingsdebatte zu fundieren, ohne einfachen Rezepten zu vertrauen. Der Fokus liegt auf den wohnungspolitischen Herausforderungen. Notunterkünfte sind keine Dauerlösung.

HSLU Soziale Arbeit

Das Magazin Februar 2017: Wohnen. Leben. Sein

Das Magazin über gute Nachbarschaft

Wie ein Zuhause oder gar eine ganze Wohnsiedlung gestaltet ist, beeinflusst Wohlgefühl und nachbarschaftliche Beziehungen, fördert oder verhindert Austausch und Zusammenhalt. Neben den verschiedensten Aspekten rund ums Wohnen, werden in der Magazin-Ausgabe vom Februar 2017 aktuelle Projekte aus Forschung und Lehre vorgestellt. Im Folgenden lesen Sie einige ausgewählte Artikel.

WBF

Bundesrat will gemeinnützigen Wohnungsbau weiterhin unterstützen

Der Bundesrat will den Fonds de Roulement für die Darlehensgewährung an gemeinnützige Wohnbauträger mit bis zu 250 Millionen Franken aufstocken. Er hat an seiner Sitzung vom 5. April 2017 die Vernehmlassung zu einem entsprechenden Rahmenkredit eröffnet. Damit reagiert der Bundesrat auf die Volksinitiative “Mehr bezahlbare Wohnungen“. Die Vernehmlassung dauert bis zum 12. Juli 2017.